EV9 - Stattliches Format trifft auf markantes Design

„Der EV9 sprengt die Maße innerstädtisch-freundlicher Mobilität, so viel ist klar. Nutzt man den großen Kia, so wie er gedacht ist, macht er Laune. Und preislich ist er in Reichweite zu Konkurrenten wie dem ID.Buzz.“ So urteilt „autoBILD“ (Ausgabe 6/2024) nach einer Testfahrt mit dem neuen Modell von Kia. Der Kia EV9 sei definitiv alles andere als unauffällig.
Auf jeden Fall stoße er vor in das Revier der siebensitzigen Stromer. Aktuell lauere dort nur wenig Konkurrenz, zum Beispiel der deutlich kleinere Mercedes EQB, dazu der Opel Combo Life Electric und Zafira Life Electric. Die siebensitzige Version des VW ID.Buzz lasse noch auf sich warten.
„Platz herrscht also satt im Kia. Neben dem Siebensitzer können gleich zwei verschiedene sechssitzige Konfigurationen geordert werden. Die eine legt den Fokus auf maximalen Komfort, auch die hinteren Sitze surren dann elektrisch in Position. Alternativ bietet Kia auch - wie getestet - eine Variante mit drehbarem Gestühl. Kinder können so im 90-Grad-Winkel angeschnallt und dann wieder in Fahrtrichtung - oder auch komplett gegen die Fahrtrichtung gedreht werden, sitzen dann Face to Face gegenüber“, erläutert das Magazin.
Zwei Elektromotoren würden ihn mit 375 PS und 700 Newtonmeter nachdrücklich anschieben, bis auf 100 km/h vergehen 5,2 Sekunden. Maximal sei das doppelte Tempo drin. Masse und Luftwiderstand sorgten letztlich auch für einen gewissen Energiebedarf: von "autoBILD" gemessene 34,1 Kilowattstunden auf 100 Kilometer. Bei 99,8 Kilowattstunden Akkukapazität netto würden sich so 347 Kilometer Reichweite ergeben. Wer konstant 130 fährt, schaffe 305 Kilometer. „An der Ladesäule zeichnet den Kia aus, was seit 2021 auch schon der kleinere EV6 bietet: seine 800-Volt-Ladetechnik. Eine mindestens 210 kW starke Säule vorausgesetzt, befüllt er seinen Stromspeicher in 24 Minuten wieder von 10 auf 80 Prozent“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2024)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,8 (GT-line) co2:

Sorento - Facelift mit neuer Front und neuen Farben

Der Kia Sorento erhält ein Facelift. Das berichtet „autoBILD“ (Ausgabe 51/2024). Der Hersteller lege ordentlich Hand an, nur die Motoren würden erhalten bleiben. „Das Facelift ist dieses Mal fast wörtlich zu nehmen, denn ein Großteil der optischen Veränderungen spielt sich an der Frontpartie ab, die in einem komplett neuen Look erscheint“, heißt es in dem Bericht.
Die Scheinwerfer, die bisher ausschließlich horizontal lagen, seien den vertikal stehenden Rückleuchten angepasst worden und entsprächen nun einer T-Form. Der Grill sei etwas größer geworden und wirke sogar noch omnipräsenter, weil das Kia-Logo auf die Motorhaube gewandert sei. „Insgesamt ist die Front deutlich markanter und moderner. Am Heck wurde hingegen nicht viel verändert“, so der Eindruck.
Käufer könnten jetzt zwischen zehn Lackfarben wählen. Drei davon seien beim Sorento neu im Programm. Im Innenraum würden künftig unter anderem Materialien aus wiederverwertbarem PET-Gewebe verwendet. Doch auch auf Leder werde weiterhin gesetzt. Ebenso sei auch an die Technik des Sorento Hand angelegt worden. „So wächst das Head-up-Display beispielsweise von 8,5 auf 10 Zoll“, berichtet „autoBILD“.
Bei den Antrieben bleibe alles wie bisher. Käufer hätten die Wahl zwischen Plug-in-Hybrid, Vollhybrid und Diesel. Sieben Jahre Hersteller-Garantie von Kia würden auch für die Antriebsbatterien der Plug-in und Vollhybride gelten. Das überarbeitete Modell könne weiterhin als Fünf-, Sechs- und Siebensitzer konfiguriert werden. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2024)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

EV9 - Besticht mit durchdachtem Konzept und viel Ausstattung

Vier von fünf möglichen Sternen vergab „autoBILD“ (Ausgabe 45/2023) nach einer Testfahrt mit dem neuen Kia EV9. „Egal, ob für Campingausflüge, eine große Familie oder Alltagsjobs mit viel Platzbedarf: Der EV9 besticht mit seinem durchdachten Konzept und viel Ausstattung. Der Preis ist zwar hoch, aber durchaus fair“, so das Urteil.
Neben dem bewusst kantigen Design falle zunächst vor allem die schiere Größe samt Gewicht auf: Fünf Meter Länge, 3,10 Meter Radstand und eine Höhe von 1,73 Meter stehen im Datenblatt. Je nach Ausstattung gebe es 2,5 bis 2,7 Tonnen Gewicht auf die Räder. Allein schon der 100 kW/h Akku zwischen den Achsen, mit dem der EV9 angeboten wird, wiege mehr als eine halbe Tonne.
„Aber auch die sehr vollgepackte Ausstattungsliste mit den ab Werk mindestens sechs Sitzen trägt zum Gewicht bei. Praktisch: Die Sitze in der zweiten Reihe lassen sich nicht nur um 90 Grad nach außen, sondern auch um 180 Grad drehen und somit gegen die Fahrtrichtung positionien“, erläutert das Magazin. Wer auf den Komfort der drehbaren Sitze verzichtet, bekomme alternativ eine verschiebbare Sitzbank mit drei Plätzen. In allen Varianten seien die Sitze belüft- und beheizbar.
„autoBILD“ nahm in der Top-Ausstattung GT-Line Platz und fuhr auf Straßen rund um Nizza umher. Die engen Serpentinen nehme der fünf Meter lange Koloss dank starker Motorisierung überraschend leichtfüßig. Der Allrad-Antrieb mit E-Motoren jeweils an Vorder- und Hinterachse, die es auf eine Systemleistung von 385 PS bringen, hätten bei der GT-Line noch einmal 100 Newtonmeter zusätzliches maximales Drehmoment bekommen - in Summe also 700 Newtonmeter. „Das merkt man schon bei der Beschleunigung, die einen vehement, aber nicht unangenehm in die Polster drücke“, betont das Magazin.
Durch die präzise und direkte Lenkung könne der EV9 gut im Straßenverkehr mitmischen. Recht behände wirke der Koloss auch dank des bequemen Fahrwerks, das Unebenheiten gut ausgleiche, ohne zu hart oder zu weich zu wirken. Die Liste der Assistenten sei unter anderem mit aktivem Spurhalte-Assistent, Totwinkel-Assistent, adaptivem Tempomat ziemlich vollständig und sorge beim ersten Losfahren für eine riesige Piepsparty - mit Option zum Deaktivieren. Vom Fahrerplatz aus schaue man auf drei Displays: zwei 12,3 Zoll große Displays für die Instrumente hinter dem Lenkrad und auf das Infotainment, sie sind durch ein 5,3 Zoll-Display für die Klimasteuerung verbunden.
„Schade, dass wir den EV9 auf deutschen Straßen wohl vergleichsweise selten sehen werden. Denn mit seinem markanten Design, der schieren Größe und nicht zuletzt dem nicht ganz günstigen Preis spricht er in erster Linie Käufer in den USA und im asiatischen Raum an. Dennoch: Uns hat er mit seinen cleveren Features, dem hohen Ausstattungslevel und dem für die Fahrzeugklasse leichtfüßigen Handling überzeugt“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,8 (GT-line) co2:

EV6 - So muss ein Elektro-Sportler sein

Platz 1 in der Gesamtwertung erreichte der Kia EV6 GT bei einem Vergleichstest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 21/2023), bei dem er gegen den Genesis GV60 und den Ford Mustang Mach-E antreten musste. „So unterhaltsam, schnell und verlässlich kurvt kaum ein anderer Elektro-SUV.“
Großen Eindruck hinterließen zunächst die Zahlen: 3,6 Sekunden auf Tempo 100, 12,9 Sekunden auf 200. Den Vortriebsdrang stoppe Kia erst bei Tempo 260. „Klar, das kennen Sie natürlich schon von Tesla oder Porsche. Aber von einem Kia?“
Nach dem überzeugenden Beschleunigungstest stand die Querdynamik auf dem Programm. Da schoss der EV6 GT mit 67 km/h durch den 18-Meter-Slalom und wechselte anschließend mit knapp 141 km/h die Pylonengasse. „Das ist nicht nur deutlch schneller als die beiden anderen Stromer, sondern auch das Niveau von Verbrenner-Sportskanonen à la Mercedes-AMG C 43“, heißt es in dem Bericht. Auch auf dem Handling-Parcours habe sich der Kia auf Anhieb wohl gefühlt. So richtig aus sich heraus komme er, wenn der Fahrer die ESP-Leine kappe. „Dabei geht im GT-Modus gleichzeitig spürbar mehr Power an die Hinterrräder. So wuselt der Kia heckbetont über den verwinkelten Track“, so das Magazin.
Ab der ersten Runde habe der Fahrer Vertrauen in das gut kontrollierbare Fahrverhalten. Leichte Powerslides würden den Vortrieb aus den Kurven unterstützen. "Brachial, wie diese Elektrokiste unaufhörlich anschiebt“, so „auto, motor und sport“. Aus 100 km/h stand der 2163 kg schwere Testwagen nach rund 34 Metern still.
Wenig unnachgiebig zeigte sich auch die Antriebspower. Während beim Mustang schon nach der ersten Runde die Kräfte spürbar schwanden, powerte der EV6 unbeirrt weiter. Das komme nicht von ungefähr, den Kia habe viel Know-how in den Antriebsstrang und die Akku-Technik gesteckt. Das mache ebenso einen gewaltigen Unterschied zum Plattformbruder GV60.
„Für alle, deren Spieltrieb jetzt noch nicht gestillt ist, gibt es neben dem GT-Modus auch einen My-Drive-Modus, den man individuellen Bedürfnissen anpassen kann. Motor-Ansprechverhalten, Lenkungssensibilität, Radaufhängung, elektronisches Sperrdifferenzial und ESP folgen so sportlichen Bedürfnissen. Dabei bietet Kia als Einziger die Möglichkeit, eine der drei Kennlinien seiner adaptiven Dämpfer unabhängig vom Fahrmodus zu wählen. Die Spreizung von „Normal“ bis „Sport Plus“ wird deutlich spürbar, und doch ist er fühlbar straffer als die Serie mit frequenz-selektiven Dämpfern. Das passt ins Konzept. Denn so muss ein Elektrosportler sein“, betont das Magazin. Für Kia sprechen außerdem nicht nur das beste Preis-Ausstattungsverhältnis, sondern auch sieben Jahre Garantie. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, September 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

Sportage - SUV mit Universal-Talent

Neun Modelle für 40.000 Euro suchte „autoBILD“ (Ausgabe 34/2023) und stieß dabei unter anderem auf den Kia Sportage. Er überzeuge mit angenehmen Fahrverhalten, sein starker Antrieb habe Sparpotential.
Der Herstellername Kia könne auch für „Kann irgendwie alles“ stehen. Speziell der Sportage verleihe zu diesem Gedanken. „Als 1.6 T-GDI mit 230 System-PS starkem Turbobenziner (inklusive zarter Elektrounterstützung), Allradantrieb und pfiffig unter einem Drehregler versteckter Automatik kann er gelassen leise und emsig-kraftvoll seine Fahrt abspulen“, heißt es in dem Bericht. Dank der Elektrifizierung habe der Sportage Hybrid das Zeug zum Sparen. Fahrten unter fünf Liter Verbrauch auf 100 Kilometer seien möglich, im Mix stehe eine Sechs vor dem Komma.
Die Federung arbeite nachgiebig genug, der gelegentlich würdig-wiegende Komfort passe zur Liga, gleichzeitig wirke das SUV spurtreu und nicht verwaschen.
„Auch im Innenraum finden wir diese positive Doppeldeutigkeit. Einerseits wirkt der Sportage hochmodern und stilvoll eingerichtet (inklusive typischer Großbildschirme), mixt aber andererseits gekonnt altbekannte Bedienlogik wie eine feste Klimabedienleiste oder die Sitzheizung als Tasten in der Mittelkonsole. Insgesamt habe Kia alle Systeme auffindbar und sortiert verteilt. Er sei ein SUV mit Universal-Talent. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Ceed Sportswagon - Preis-Leistungsmeister mit gelungener Optik

Die Vielfalt der 30.000-Euro-Neuwagen hat „autoBILD“ (Ausgabe 31/2023) unter die Lupe genommen - vom Van bis zum Sportler war alles drin. Zu den vorgestellten Modellen gehörte auch der Kia Ceed Sportswagon- er sei ein Preis-Leistungsmeister mit gelungener Optik und viel Platz.
„Ein Auto für die Familie, eins, das Spaß macht, eins mit schnittiger Optik: Wer sich all diese Wünsche einzeln erfüllen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Und da drängelt sich dann der Kia Ceed SW ins Bild“, erläutert das Magazin.
Kias Kompakter ist in seiner dritten Generation mittlerweile seit fünf Jahren am Markt. Das Cockpit des Koreaners arbeite zwar noch verhältnismäßig analog, doch der Rest der Armaturen sei klar gezeichnet sowie quasi blind bedienbar und versprühe mit roter Nachtbeleuchtung einen gewissen Audi-Charme.
Wer durch die Preisliste stöbert, stelle zudem fest: „Mann, ist der noch günstig!" Während bei den neueren Kia-Modellen durchaus kräftig an der Preisschraube gedreht worden sei, gebe es diesen ausgewachsenen Kombi noch zum Discount-Listenpreis. „Wer sich mit handgeschalteten 120 Pferdchen begnügt, findet online Tageszulassungen für knapp über 20.000 Euro. Wer gern mal flott abbiegt, dem hilft die sportlich angehauchte GT-Line mit 18-Zoll-Rädern und Sportsitzen natürlich weiter“, heißt es in dem Bericht. Wer stattdessen noch mehr Leistung wolle, den holen die Geschwisterchen XCeed und ProCeed mit bis zu 204 PS ab. Ganz so praktisch seien die allerdings nicht: Am meisten Auto gebe es beim SW. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,2 - 1,3 co2: 148 - 33
Diesel: 4,8 - 3,8 co2: 113 -106

EV6 - Universell aufgestellt und fix beim Laden

Gegen drei Konkurrenten setzte sich der Kia EV6 bei einem Vergleichstest von „autoBILD“ (29/2023) durch. Er schob sich vor den Skoda Enyaq, den Genesis GV 60 und den Nissan Ariya und überzeugte vor allem wegen seiner langen Garantie, den guten Fahrleistungen und den Top-Bremsen. „Universell aufgestellt und fix beim Laden sichert sich Kia den Sieg“, so das Fazit.
Überzeugend zeigte er sich auch im Innenraum: Das Cockpit des EV6 erweise sich als durchaus übersichtlich und leicht bedienbar. Die Verarbeitung und Materialqualität gäben wenig Grund zum Meckern. Auch das Navi gefalle mit der Anzeige freier Strecken zusätzlich zu den Störungen. Auf den hinteren Sitzen bot er über dem Kopf am meisten Platz.
„Seiner Speicher-Elektronik trauen die Entwickler 240 kW maximale Ladeleistung zu. Das verkürzt einen Schnellstopp (Akku von zehn auf 80 Prozent gefüllt) auf erträgliche 18 Minuten. Die volle Batterie trägt den EV6 dann 390 Kilometer weit“, heißt es in dem Bericht.
Im Kapitel Fahrdynamik hängte der Kia alle anderen getesteten E-Mobile ab. Weil er sicher und lebendig fahre, zudem vorbildlich kurz und standfest bremse. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

EV9 - Kia wagt den großen Auftritt

„Zunächst beeindrucken beim EV9 die schiere Größe und die konsequente Raumausnutzung. Daher kommen Interessenten wohl kaum um die kräftigere Allrad-Variante herum. Deren Antriebskomfort gefällt, auch die Fahrwerksabstimmung wirkt gelungen.“ So lautet das Fazit von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2023) nach einem ersten Fahrtest mit Kias elektrisch angetriebenen Siebensitzer-SUV in Südkorea.
Gleich vorweg: Die Reichweite sollte keinen Grund zur Sorge darstellen. Beim Start wurden 480 Kilometer bei einem Akkufüllstand von 86 Prozent angezeigt. Nach WLTP sollte die getestete Allrad-Variante mit zwei Motoren und 283 PS Leistung 497 km weit kommen. Allerdings mit der 19-Zoll-Basisbereifung; „auto, motor und sport“ war mit 285/45 R 21 unterwegs. Das sei eine beachtliche Größe, die aber zu dem 5,01 Meter langen SUV passe.
„In dessen weitläufigem Innenraum hilft eine Art Gegensprechanlage, die sonst in Großraum-Vans steckt, bei der Verständigung zwischen den Sitzreihen eins, zwei und drei. Wobei: Eigentlich herrscht hier drin angenehme Ruhe“, betont das Magazin. Auch bei höherem Tempo würden weder Wind- und Abrollgeräusche auf ein ungebührliches Maß anschwillen. Der EV9 verräume Fahrer und Passagiere angemessen. Als Fahrer registriere man noch die stimmige Position zum Instrumententräger, den man ebenso gut überblicken könne wie das vordere Ende des Kia.
Auf lange Lade-Pausen müsse man sich - laut Kia - nicht einstellen, denn auch der EV9 nutze die aus diversen Modellen des Hyundai-Konzerns, zu dem auch die Marke Kia gehöre, bekannte 800-Volt-Technik. Und die habe sich unter Testbedingungen bislang immer mit überschaubaren Ladezeiten begnügt. Als einzige Werksangabe gebe es bisher: In 15 Minuten solle wieder Energie für weitere 239 Kilometer vorhanden sein.
„Die können durchaus flott vonstattengehen, denn mit einem System-Drehmoment von 700 Nm soll das Trumm in 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h sprinten. Hier in Südkorea also Autobahntempo. In Deutschland dürfen es durchaus auch mal 200 km/h sein, das gesteht Kia dem EV9 zu“, heißt es in dem Bericht.
Die eher konventionelle Konstruktion mit MacPherson-Federbeinen vorn und Fünflenker-Hinterachse ohne adaptive Stoßdämpfer oder gar Luftfederung komme mit den meisten Unebenheiten gut zurecht. Und auch auf etwas vernachlässigten Straßen im Landesinneren verarbeite das Fahrwerk kleine Schlaglöcher und Bodenwellen zuverlässig. Ebenso würden die Karosseriebewegungen stets auf einem verträglichen Niveau bleiben. Bei zusammengefalteter dritter Sitzreihe könne man den EV9 mit 828 Litern (bis zur Fensterunterkante) beladen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2023)

Der neue Kia EV9 wurde noch nicht für den deutschen Markt homologiert und ist noch nicht im Verkauf. Die Homologation und die Energieverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführungen erfolgen im Rahmen der Markteinführung.

 

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,8 (GT-line) co2:

EV9 - Schicker kann man mit Kind und Kegel kaum reisen

„Mit dem EV9 bringt Kia ein neues SUV in die Familie - und die Steilvorlage für das zukünftige Design der Marke.“ Zu dieser Einschätzung kommt „autoBILD“ (Ausgabe 11/2023) nach einer Begegnung mit dem neuesten Modell, das noch in diesem Jahr auf den Markt kommen soll. „Noch ein SUV, musste das sein? Auf jeden Fall. Denn der klassische Van als Familienkutsche hat längst ausgedient. Und schicker als im Kia EV9 kann man mit Kind und Kegel kaum reisen“, so der Eindruck. Fest stehe: Der EV9 kommt nur als Elektroauto.
Mit dem neuen Flaggschiff EV9 bringe Kia nicht nur etwas richtig Großes auf den Markt, sondern gibt auch einen Ausblick auf das künftige Design der Marke. Die neue Formensprache werde mit dem Begriff „Opposites United" (vereinte Gegensätze) übersetzt und solle, so die Designer, die Beziehzung zwischen Natur und Maschine verstärken.
„Stark ist vor allem der Auftritt des EV9: Groß, kantig, die Front steil ansteigend, das Heck steil abfallend und gar nicht so europäisch. Markentypisch für das Kia-Familiengesicht ist der sogenannte Tigernose-Kühlergrill, der im EV6 fast verschwunden ist. Ein Elektroauto braucht schließlich keinen Kühlergrill mehr. Für das Flaggschiff-SUV haben die Designer die Tigernase aber so weiterentwickelt, dass sie auch als geschlossene, in Wagenfarbe lackierte Fläche funktioniert. Eingerahmt wird das Ganze von neuen Scheinwerfern mit Star-Map-LED-Tagfahrlichtern“, erläutert „autoBILD“.
Egal wo man bei diesem Riesen hinschaue, mit seinen großen glatten Flächen und klaren Design-Linien wirke er ziemlich stimmig. Die Dachlinie verlaufe fast gerade nach hinten, falle erst auf der Zielgeraden leicht ab und ende dann im steilkantigen Heck. Auch hier hätten die Designer die Star-Map-Grafik in den Rückleuchten aufgenommen.
„Wie die Außenhülle vermuten lässt, geht es im bereits in Vorserie sauber verarbeiteten Innenraum sehr geräumig zu und vegan: Der EV9 kommt gänzlich ohne Tierhäute aus, wie zukünftig alle Modelle.“ In der vorderen Reihe sitze man auf großen, bequemen Sesseln und blicke auf ein aufgeräumtes Cockpit mit riesigem Bildschirm für Fahrdaten und Infotainment. Auch hinter Fahrer und Beifahrer gebe es für große Personen jede Menge Platz. „Sogar in der dritten Sitzreihe können auch Mitfahrer über 1,80 Meter durchaus bequem reisen“, betont das Magazin. In der Sechs-Personen-Konfiguration ließen sich die beiden Einzelsitze in der Mitte mit einem Handgriff entgegen der Fahrtrichtung ausrichten. So sitze man vis-à-vis mit den Gästen in der Reihe drei.
Zur Technik seien gegenwärtig noch nicht viele Details bekannt. Fest stehe, dass der EV9 auf die E-GMP-Plattform inklusive 800-Volt-Technik setzt, auf der auch EV6 und Hyundai Ioniq 5 basieren. Die elektrische Reichweite dürfte zwischen 400 und 500 Kilometern liegen, vermutet „autoBILD“. Der Marktstart soll im vierten Quartal erfolgen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2023)

Der neue Kia EV9 wurde noch nicht für den deutschen Markt homologiert und ist noch nicht im Verkauf. Die Homologation und die Energieverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführungen erfolgen im Rahmen der Markteinführung.

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,8 (GT-line) co2:

EV9 - Der komfortable Familientransporter

Mit dem Kia EV9, der im Herbst auf den Markt kommen soll, ist „autoBILD“ (Ausgabe 27/2023) zum Fahrtest gestartet. Erster Eindruck: „Kias Neuer ist ziemlich groß - und ziemlich klasse. Er tut nicht nur so, als sei er ein entspanntes Reisemobil - dank moderner Elektro-Technik ist er tatsächlich für die Langstrecke geeignet. Diese Kombi dürfte allerdings auch ihren Preis haben.“
Wie beim kleineren EV6 setze Kia auf 800-Volt-Technik, die vor allem höhere Ladeleistungen ermöglicht. Wie stark der Neuner an der Steckdose saugt, sei noch nicht bekannt, er soll in 15 Minuten Strom für 239 Kilometer nachladen können. Insgesamt nehme der Akku 99,8 kWh auf, die Reichweite gebe Kia mit 541 Kilometern für das Basismodell mit Hinterradantrieb an, der 384 PS starke Allrad-EV9 solle 497 KIlometer schaffen.
„Letzter stand für unsere erste Testrunde bereit und macht mit 600 Newtonmeter Drehmoment keinen untermotorisierten Eindruck: In der GT-Line-Ausstattung kommen sogar noch mal 100 Newtonmeter mehr dazu. Klar, der Kraft stehen mindestens 2,5 Tonnen gegenüber, doch die beiden Motoren (an jeder Achse einer) schaffen es beim Beschleunigen, die Passagiere - nicht heftig, aber doch spürbar - in den Sitz zu drücken. Nicht unbedingt bequem, aber straff gefedert und mit einer direkten Lenkung ausgestattet, bekommt der Fahrer ordentliche Rückmeldung darüber, wie die Straße unter ihm gerade beschaffen ist, und so kann er den EV9 präzise steuern. Was nicht heißt, dass man den Koloss behände in die Kurve werfen sollte - am Ende ist und bleibt er eben doch ein 1,76 Meter hoch bauender Zweieinhalb-Tonner“, beschreibt „autoBILD“.
Allerdings gaukele der Kia auch niemandem vor, ein Sportwagen zu sein. Seine Stärke sei der komfortable Familientransport. Ab Werk komme der EV9 mit einer Dreierbank in Reihe zwei und zwei Extra-Sitzen im Fond, auf Wunsch gebe es auch in der Mitte zwei Einzelsitze. Die ließen sich verschieben und sogar mit einem Handgriff drehen. Entweder um 90 Grad nach außen, zum Beispiel um den Nachwuchs leichter in den Kindersitz zu bekommen, oder um 180 Grad nach hinten, um in Vis-à-vis-Bestuhlung mit ganz hinten Sitzenden plaudern zu können. Bei voller Bestuhlung gingen noch rund 330 Liter in den Kofferraum, klappe man die hinteren Sitze weg, seien es 823 Liter.
Zum Marktstart gebe es einige Technik-Schmankerl: Auf dem Armaturenbrett gebe es dann eine große Display-Einheit, bestehend aus zwei 12,3-Zoll-Bildschirmen für Instrumente und Infotainment sowie einer kleinen Klima-Touch-Bedieneinheit dazwischen.
„Und erstmals bietet nun auch Kia weitere Funktionen nachträglich zum Kauf an, die per Over-the-air-Update geladen werden können: unter anderem der automatische Parkassistent mit Fernbedienung oder diverse Steaming-Funktionen“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK, Juli 2023)

Der neue Kia EV9 wurde noch nicht für den deutschen Markt homologiert und ist noch nicht im Verkauf. Die Homologation und die Energieverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführungen erfolgen im Rahmen der Markteinführung.

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,8 (GT-line) co2:

Stonic - Echte Qualitäten ohne Effekthascherei

Auf Platz zwei setzte sich der Kia Stonic bei einem Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 8/2021), bei dem er gegen drei Konkurrenten antreten musste. Hinter sich ließ er den Ford Puma und den neuen Opel Crossland. „Der unscheinbare Kia leistet sich kaum eine Schwäche. Sein Motor läuft kultiviert und kraftvoll, der exakt geführte Schalthebel findet seinen Weg fast von allein. Fahrwerk und Lenkung überzeugen ebenso wie Sitzposition und Platzangebot. Die Verarbeitung ist tadellos und routiniert“, lobt das Magazin.
Pluspunkte sammelte er auch für seine niedrigen Fahrgeräusche, die einfache Bedienung und seinen fairen Preis. Auch wenn die Bedienung das Alter des Stonic verrät, sei er ein Gewinn für die Klasse - dazu routinierte Qualität, vernünftiges Raumangebot.
Sein größtes Plus zahle sich aber erst nach Jahren aus: sieben Jahre Garantie. Das traue sich nur Kia, und damit könne sich der reife Stonic souverän nach vorn spielen. „Echte Qualitäten ohne Effekthascherei - sehr angenehm“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,8 - 5,4 co2: 146 - 132
Diesel: 4,7 - 3,8 co2: 108 - 86

Stonic - Sparsam, flott und fahraktiv

Auf den zweiten Platz - gleich hinter Audi - schob sich der Kia Stonic bei einem Vergleichstest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 11/2021) bei dem kleine SUV (des weiteren von Mazda und Opel) antreten mussten. Alle Testmodelle waren mit milden Benzinern ausgestattet und verzichteten auf den schweren Allradantrieb, denn für den Wald- oder Supermarkt-Parkplatz reiche Vorderradantrieb völlig aus.
Der Kia Stonic zeigte sich vor allem agil und sparsam in diesem Test. Er koste - als Spirit unter anderem mit Sitzheizung, Parksensoren, Rückfahrkamera, Spurhalte-Assistent und Tempomat ausgerüstet - 23.450 Euro. Für 24.800 Euro stehe er mit einem Doppelkupplungsgetriebe vor der Tür, das im Sport-Modus richtig zackig die sieben Gänge wechsele und sogar das Segeln mit abgeschaltetem Motor beherrsche.
„Dass er ausgesprochen flink und dezent anspringt, ist der großen, technischen Neuerung der Modellpflege zu danken. Für 2021 hat Kia den Stonic mittels eines Startergenerators samt 48-Volt-Bordnetz mild-hybridisiert. Womöglich trägt dies auch dazu bei, dass der immerhin 120 PS starke, 185 km/h schnelle Kia sowohl beim Testverbrauch (6,7 Liter) als auch auf der Eco-Runde (5,3 Liter) hier keine Konkurrenz fürchten muss“, heißt es in dem Bericht.
Bestens ausgeprägt sei bei ihm das Cockpit mit seinem ansehnlichen Interieur. Der Stonic zeige, dass man sich nicht verkünsteln muss, um ein bedienfreundliches, übersichtliches und ansehnliches Interieur zu schaffen. Die Hauptinstrumente seien bestens ablesbar. „Zudem gefällt der vergrößerte Navigationsmonitor mit hoher Brillanz, und das Assistenzangebot umfasst nun auch Abstandsregel-Tempomat sowie Totwinkelwarner mit Bremseingriff. Da sieht man gern darüber hinweg, dass optisch nur Details wie neue LED-Scheinwerfer auf die Modellpflege hinweisen. Wichtiger als Bling-Bling war Kia offenbar, mehr Inhalt zu liefern“, so „auto motor und sport“. Fazit: „Der Kia ist sparsam, flott, fahraktiv, praktisch: Der Stonic hat viele gute Eigenschaften. Auf Platz zwei bringt ihn aber seine starke Performance im Kostenkapitel.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,8 - 5,4 co2: 146 - 132
Diesel: 4,7 - 3,8 co2: 108 - 86

EV9 - Das neueste SUV fährt elektrisch

EV9 heißt das große, neue SUV, das Kia im Herbst dieses Jahres auf den Markt bringen wird. „auto, motor und sport“ (Ausgabe 8/2023) hat es vor. „Stilistisch gewinnt Kia von Jahr zu Jahr mehr an Kontur: Ab Herbst ergänzt das Programm der EV9 - ein Elektro-SUV, das mit gerader Linienführung überzeugt und so schnell wie ein Porsche Tycan laden soll.“
Das Modell stamme stilistisch vom Team um Design-Chef Karim Habib und verfüge wie der EV6 über eine ausgesprochen cleane Linienführung sowie ausgeprägte Kanten. Der EV9 sei unverkennbar ein Mitglied der EV-Familie, in Details aber neu interpretiert. „Die Frontpartie (Tiger-Nose-Grill) ist geschlossen, da der Stromer einen Kühlergrill benötigt, die Überhänge fallen kurz aus. Auf einer Länge von 4,93 Metern finden hier bis zu sieben Personen Platz, die Sitze in Reihe zwei lassen sich um 180 Grad drehen, so dass die hinteren Passagiere vis-à-vis sitzen können. Man fühlt sich bequem untergebracht, und das Platzangebot ist generell üppig“, heißt es in dem Bericht.
Das Cockpit wirke sehr aufgeräumt und mit zwei kombinierten Displays (jeweils 12,3 Zoll groß) modern und übersichtlich. Leichte Bedienbarkeit habe ebenso im Mittelpunkt der Entwicklung gestanden wie der Einsatz recycelbarer Materialien. Der EV9 könne Over-the-Air-Updates empfangen und lasse sich bei Bedarf mit kostenpflichtigen Service-Diensten aufwerten. Das neue Flaggschiff der Kia-EV-Reihe verfüge über die 800-Volt-Schnellade-Technik und biete rund 530 Kilometer Reichweite. Eine gute Aerodynamik solle durch den markanten Spoiler am Dach unterstützt werden. Erstmals erhalte hier ein Kia mit der autonomen Fahrfunktion „Auto Mode“ das Level-2-Niveau.
„Kia hat für die Zukunft ehrgeizige Pläne, was den Ausbau der Elektromobilität angeht: Bis 2027 sollen es 15 rein elektrisch angetriebene Modelle im Portfolio sein. Die Buchstaben EV werden also mit weiteren Zahlen kombiniert, vermutet das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2023)

Der neue Kia EV9 wurde noch nicht für den deutschen Markt homologiert und ist noch nicht im Verkauf. Die Homologation und die Energieverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführungen erfolgen im Rahmen der Markteinführung.

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,8 (GT-line) co2:

Picanto - Facelift bringt neue Optik und Ausstattung

Dieses Facelift mache seinem Namen alle Ehre. „Kia hat den kleinen Picanto (dritte Generation, seit 2017) überarbeitet und ihm eine komplett neue Front spendiert. Die erinnert an das große Elektro-SUV EV9 und setzt die neue Formensprache der Marke um“, berichtet „autoBILD“ (Ausgabe 27/2023).
Dazu gebe es neue Farben und Räder (14 bis 16 Zoll) sowie ein digitales Kombiinstrument, auch ein Infotainment-System mit Acht-Zoll-Touchsceen, Apple Car Play und Android Auto und Navi sei künftig an Bord. Updates seien ohne Werkstattbesuch over-the-air möglich. Außerdem kämen einige neue Helfer hinzu: Der Picanto warne beim Aussteigen, wenn Verkehr von hinten kommt, der Frontassistent erkenne jetzt auch Radfahrer, und beim Rückwärtsfahren überwache das System den Querverkehr.
„Auf der einen Seite packt Kia viel in den neuen Picanto rein, auf der anderen Seite specken die Koreaner ab, nämlich bei den Motoren“, berichtet das Magazin. In Zukunft würden nur noch die beiden Sauger mit 67 beziehungsweise 84 PS bleiben. Ein Mildhybrid sei nicht geplant.
Unverändert werden die Abmessungen bleiben, berichtet „autoBILD“. Auf 3,60 Meter Länge biete der Picanto dank seines relativ üppigen Radstands (2,40 Meter) verhältnismäßig viel Platz. In der ersten Reihe säßen Großgewachsene gut, die Rückbank gebe es wahlweise mit vier oder fünf Sitzen. Auf Wunsch werde das Gestühl mit Kunstleder überzogen, echte Tierhäute würden nicht mehr verarbeitet. Der Kofferraum zähle zu den größeren im Segment. Bei umgeklappter Rückbank gingen 1010 Liter rein.
„Optisch frisch und mit jeder Menge neuer Ausstattung wird der kleine Picanto sprichwörtlich erwachsen“, so das Fazit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 4,1 co2: 136 - 115

Niro EV - Macht auch auf längeren Fahrten eine gute Figur

Im Rahmen des „Alltagstests“ startete „autoBILD“ (Ausgabe 19/2023) mit dem Kia Niro EV zur Dienstreise. „Was der Niro EV wirklich hervorragend beherrscht, ist der Reisekomfort. Auch bei Autobahn-Tempo ist er leise, hält große Fahrbahnunebenheiten von den Insassen fern und verwöhnt mit umfangreicher Ausstattung. Wird es zu warm, lüftet der Sitz, nähern wir uns einem Tunnel, wird automatisch auf Umluft gestellt“, berichtet das Magazin.
Das seien nur kleine Aufmerksamkeiten, aber die seien eben sehr zufriedenstellend. Hinzu kämen vernünftige Platzverhältnisse. Das bisschen Gepäck verliere sich im Kofferraum, hinten könnten zwei Erwachsene noch locker mitreisen.
„Der Niro EV kann all das, was ich an unserem Dauertest-Kandidaten Hyundai Kona Elektro so gut fand, nur eben noch ein bisschen besser.“ In den Kasseler Bergen überzeugte er Testfahrer Peter Fischer mit viel Kraft an den Steigungen, da wundere sich so mancher TDI-Fahrer, vermutet er. Bergab werde sachte rekuperiert.
Die zügige Fahrt auf der Dienstreise machte kurze Boxenstopp notwendig. Wer aber sachte fahre, komme im Niro auch auf der Autobahn 350 Kilometer weit. Im besten Fall stünden 16,4 kWh Verbrauch im Bordcomputer - bei konstanten 110 km/h auf 250 Kilometer. Unterm Strich bedeute das: 500 Kilometer am Tag seien im Niro EV kein Thema. Und so mache er auch auf längeren Fahrten eine gute Figur. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK,  Mai 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,5 - 3,8 co2: 97 - 79
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 16,2 - 12,3 co2:

Niro - Sieger beim Vergleichstest gegen Mitsubishi ASX

Zum Vergleichstest musste der Kia Niro als Plug-in-SUV bei „autoBILD“ (Ausgabe 18/2023) gegen den Mitsubishi ASX antreten und erreichte am Ende den ersten Platz. Er überzeuge mit seinem angenehmen Format, dem alltagstauglichen Motor und Fahrwerk. Zudem sei seine elektrische Reichweite brauchbar.
Kompakte SUV, wie die beiden Testfahrzeuge, würden vor allem mit ihrem handlichen Format und ihrer hohen Variabilität locken. Sie passten perfekt in den Alltag, eckten in der Stadt noch nicht an und böten auf Reisen ausreichenden Komfort. Außerdem würden beide als Plug-in-Hybrid sowohl für den rein elektrischen Kurzstreckenverkehr als auch für benzin-basierte Überlandtouren taugen.
Der Niro sicherte sich unter anderem beim Thema Platzangebot deutlich mehr Punkte als sein Konkurrent. „Und das nicht, weil er 19 Zentimeter länger ausfällt, sondern weil er vor allem mehr Luft über dem Scheitel und auch um die Schultern lässt“, erläutert das Magazin. Auch bei den Assistenzsystemen zeigte sich der Kia gut gerüstet, besonders der Tempomat mit streckenbasierter Geschwindigkeitsanpassung erwies sich beim Test als hilfreich.
Die Sprachassistenz funktionierte im Niro ebenfalls besser. Das System arbeitete entspannter. Es konnten zusätzlich Fahrzeugfunktionen wie etwas das Aktivieren der Sitzheizung per Stimme angewiesen werden. Weil Akku und Elektronik zusätzlichen Platz benötigen, bleibe der Stauraum allerdings begrenzt: Im Kia seien es 348 bis 1342 Liter - etwas mehr als im Mitsubishi.
„Beim Antrieb vertraue Kia dem klassischen Plug-in-Konzept mit Sechsgang-Doppelkuppler. Wegen der höheren Systemleistung und dem geschmeidigeren Getriebe wirkt der Niro in allen Situationen ein bisschen wacher und motivierter. In 8,6 Sekunden sprintet der Koreaner auf Tempo 100 und zieht lässiger an LKW vorbei. Kia nennt zwar nur 161 km/h km/h Spitze, der Tacho zeigt aber über 180“, heißt es in dem Bericht.
Und dann zeigte sich der Niro auch noch geiziger beim Verbrauch - egal ob Benzin oder Strom. Rein elektrisch kamen die Tester mit dem 11,1 kWh großen Akku immerhin 55 Kilometer weit. Und auch an der Zapfsäule blieb der Kia mit 5,5 bis 5,9 Litern zurückhaltender als sein Konkurrent. Dazu bietet er sieben Jahre Garantie, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,5 - 3,8 co2: 97 - 79
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 16,2 - 12,3 co2:

Niro EV - Alltagstauglich und bezahlbar

Autos um die 40.000 Euro, die ihr Geld wert sind, suchte „autoBILD“ (Ausgabe 5/2023) und fand dabei unter anderem den Kia Niro EV. „Der kompakte Crossover gehört zu den spärlich gesäten Stromern, die mit alltagstauglicher Reichweite und fairen Preisen überzeugen. Ein angenehmer Typ dieser Niro EV“, meint das Magazin.
Ihre positive Wirkung verdanke die zweite Auflage des koreanischen Elektro-Crossovers vor allem dem Umstand, dass er alltagstauglich und zugleich bezahlbar ist. Obwohl die Preissteigerung auf immerhin 47.590 Euro den Umweltbonus (7.177,50 Euro inkl. Steuern) dringlicher denn je mache. Daran ändere auch die insgesamt recht umfangreiche Serienausstattung nichts.
„Äußerlich wächst der Niro nur wenig, das Platzangebot überzeugt nach wie vor. Schlankere Vordersitze lassen Erwachsene im Fond erleichtert aufatmen, weil die Knie nicht so schnell anecken: Bis zu 1.392 Liter Kofferraum erleichtern die Urlaubsplanung und der neue, 20 Liter fassende „Frunk“ (bis 10 kg), also der Kofferraum unter der Haube, bietet den perfekten Platz für das Ladekabel. Sehr praktisch, befindet sich die Steckdose doch an der Nase“, erläutert das Magazin.
Antriebsmäßig bleibe alles unverändert. Es gebe also nach wie vor maximal 204 PS auf die Vorderräder - genug, um in 7,8 Sekunden auf 100 km/h zu spurten. Und eigentlich zu viel, um bei 167 km/h schon das eingebaute Tempolimit zu erreichen. „Irgendwie konsequent. Im neuen Niro wurde das Drehmoment von stolzen 395 auf 255 Nm heruntergeregelt - an den Fahrleistungen ändert das nichts“, heißt es in dem Bericht.
Auch die Bremsen schone der Elektro-Niro gekonnt. Wer an der linken Schaltwippe hinter dem Lenkrad zieht, könne die Rekuperation einstellen - im Extremfall ließe sich so (fast) ohne Benutzung des Bremspedals reisen.
Ohnehin empfiehlt „autoBILD“ bei der Fahrt im Niro die gemütliche Gangart. Erstens der Reichweite wegen und zweitens weil Sport nicht sein Ding ist. Das auf Komfort getrimmte Korea-SUV fahre am besten, wenn der Pilot es gemütlich angehen lässt, so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,5 - 3,8 co2: 97 - 79
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 16,2 - 12,3 co2:

EV6 GT - Fahrtest mit der koreanischen Rakete

Mit dem Kia EV6 GT startete „autoBILD“ (Ausgabe 14/2023) zum Fahrtest und verteilte anschließend gute Noten. „Mehr geht nicht: Mit dem EV6 GT treiben die Koreaner die elektrische Spannung an die Spitze. Wenn die Elektrorakete zündet, guckt sich mancher Premiumfahrer um“, so der Eindruck.
Kann der immerhin bis zu 585 PS starke EV6 GT die Gemeinde der Drift-Freunde und Schnellfahrer überzeugen? Auf jeden Fall beherrsche der Elektriker beide Disziplinen ganz hervorragend. Mit einer Null-auf-100-Zeit von 3,5 Sekunden sei er momentan das sprint-stärkste Modell in der gesamten Hyundai Motor Group. „Aber nicht nur dass der Strombolide in Rekordzeit beschleunigt, er wird auch richtig schnell. Strich 260 km/h zeigt der Digitaltacho im Verbund der zwei nahtlos miteinander verbundenen, in Summe 31,2 messenden Bildschirme des digitalen Kombi-Instruments. Ja, derart beschleunigt zeigt sich manch verbrennender Audi, BMW oder Mercedes bei abgeregelten 250 km/h überrascht, wenn die koreanische Elektrorakete gezündet hat und mit voller Power an den deutschen Premiumschlitten vorbeizieht“, heißt es in dem Bericht.
Aber Achtung, auch mit einem 77,4-kW/h-Akku seien Leistung und Reichweite nicht unbegrenzt. Die von Kia versprochene Reichweite von 424 Kilometern sei nur schwerlich zu erreichen, wenn die Leistung des GT ab und an ausgereizt werde. Und das mache man gerne, weil es einfach Spaß bringe. An der richtigen Ladestation und wenn der Akku vorkonditioniert wurde, gehe es aber in nur 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent. Im Stadtverkehr und im Stop-and-Go ließen sich dank 300-kW-Rekuperationsleistung  noch ein paar Kilometer dazugewinnen, betont "autoBILD".
Im GT wurde die Lenkung verbessert. Insgesamt zeige sich der Starkstromer im Fahrverhalten deutlich stabiler als die schwächer motorisierten Kollegen. Vor allem bei schnellen Kurvenfahrten und unterschiedlichen Straßenbelägen verhält sich der GT deutlich stabiler als der EV6 ohne GT-Beigaben. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

X-Ceed - Das sportliche Kompaktauto

Sechs empfehlenswerte Typen um 35.000 Euro stellte „autoBILD“ (Ausgabe 1/2023) zusammen und setze dabei auch den Kia XCeed GT-Line 1.5 T-GDI in die Runde. Wer es weniger auf ein SUV, sondern vielmehr auf ein recht sportliches Kompaktauto für rund 35.000 Euro abgesehen hat, der solle einen Blick auf den Kia XCeed werfen.
Außen erinnere der Koreaner an den verblichenen Mercedes GLA. 
„Doch auch wenn die Silhouette dem des alten Stuttgarters ähnelt, läuft der XCeed nicht Gefahr, mit ihm verwechselt zu werden. Er bleibt eigenständig und sieht auch nach längerem Hingucken schick aus“, heißt es in dem Bericht.
Durch das Lenkrad blicke der Pilot auf ein 12,3 Zoll großes volldigitales Display mit guter Auflösung. Spielmöglichkeiten gebe es hier aber nicht. Die Aufteilung sei fix und schnell durchschaut. Ansonsten gleiche das Interieur dem der anderen Ceed-Modelle. Wie bei den Geschwistern gebe es reichlich Soft-Touch-Oberflächen und Applikationen, die das Ambiente aufwerten. 
„Noch besser ist das Fahrwerk, das straff, aber nicht überambitioniert daherkommt. Das passt gut zu dem spritzigen 160 PS starken Vierzylinder, der im Sportmodus mit lustigen Zwischengasfunktionen aufwartet. Auch das DSG schaltet über sieben Stufen nahezu verzugsfrei und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl“, so der Eindruck.
Beim Test überzeugten außerdem die gute Verarbeitung, die zuverlässig werkelnden Assistenzsysteme. Ebenso das Gepäckteil, das mit 594 Litern üppig bemessen sei. Wer die Rückbank, die sich auch dreiteilen lässt, ganz umlegt, dem stehen auf einer geraden Fläche bis zu  545 Liter Stauraum zur Verfügung, betont „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2023)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,6 - 4,9 co2: 147 - 131
Diesel: 4,7 - 4,1 co2: 121 - 115

EV6 - In ihm offenbart sich eine neue Ära

"Der Kia EV6 ist eines dieser besonderen Autos, mit denen sich eine neue Ära nicht ankündigt, sondern offenbart. Der EV6 definiert sich erst über die Effizienz, den Weitstrecken-Komfort, das mitreißende Fahrvergnügen, die unbedingte Zuverlässigkeit, dann erst darüber, dass er elektrisch fährt. Ein Auto für Neustromer wie Fans und gar jene, die an sich doch nie ein E-Auto wollten.“ Mit diesem Urteil endete für den Kia EV6 der Dauertest bei "auto, motor und sport“ (Ausgabe 25/2022).
Sein Territorium reiche weit über die Bundeslandgrenzen hinaus. Was selbst jene Kollegen, die nicht mit dem EV6 unterwegs sind, daran merken, dass der Wagen selten in der Tiefgarage von „auto, motor und sport“ anzutreffen ist. „Auch Kollegen, die am liebsten mit einem Sechszylinder-Turbodiesel auf Dienstreise gehen, begeistern sich für den EV6."
Das liege auch, aber eben nicht nur an beiden Synchronmaschinen: vorn 74 kW kräftig, hinten 165 kW stark, gemeinsam 605 Nm stemmend. Denn auch über den Antrieb hinaus ist der EV6 ein rundum gutes Auto. Genau darin bestehe neben der Zuverlässigkeit die Herausforderung für jedes Dauertest-Auto: Nur in einem Bereich zu brillieren, das allein trage nicht über die Distanz.
„Dass er schnell zu einem Leistungsträger des Testfuhrparks wird, erklärt sich durch die vielen Talente des EV6: das (bis auf den etwas engen, aber umfassend variierbaren Kofferraum) weiträumige Platzangebot, die bequemen Sitze, das niedrige Geräuschniveau, das solide und behagliche, wenngleich nicht überkandidelt eingerichtete Interieur, die makellose Traktion und die sicheren Fahreigenschaften“, heißt es in dem Bericht.
Auf die Reichweitenzusagen könne man sich verlassen. Im Test kommt der EV6 unter besten Umständen - im milden Juni mit einer Ladung 432 Kilometer weit. Auf eiligen Autobahnfahrten reichen die 77 kW für 290 Kilometer. Dass der Durchschnittsverbrauch von anfangs 28,4 kWh/100 km auf 23/8 kWh sinkt, gründe weniger darin, dass die Fahrer sich gern oder häufig vom Schub des wuchtig homogenen Antrieb mit- und voranreißen lassen, sondern auch am Wetter. Trotz Wärmepumpe ziehe der EV6 im kühlen Frühjahr mehr Energie aus dem Akku für das Aufwärmen des Innenraum.
„Was uns noch für ihn erwärmt, sind die niedrigen Energiekosten von 12,38 Euro pro 100 km - weniger als bei einem Verbrauch von sechs Litern Diesel - wobei wir da mit 52 ct/kWh rechnen“, betont „auto, motor und sport“. „Das Aufladen selbst funktioniert immer - ob der Kia an Wallboxen oder HPC-Ladern seine Kilowattstunden füllt, ist dabei egal. Was uns zu einem passenden Fazit für den ganzen Dauertest bringt: Der Kia konnte wirklich Watt.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

Sportage - Mit großem Vorsprung gegen Ford Kuga gewonnen

„Gegen diesen geradezu übermächtigen Sportage zu gewinnen, braucht es mehr als nur wohlgeformte Sitze. Platz eins geht an den Kia - mit großem Vorsprung.“ Mit diesem Ergebnis endete ein Vergleichstest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24/2022), bei dem Kias kompakter SUV gegen den Ford Puma antreten musste. Er sei ein überzeugend ausgewogener Vollhybrid mit viel Kraft, Platz, Komfort und einem adretten Interieur.
Den frontgetriebenen Sportage könne man als Hybrid getrost fahren. Als Basisaggregat dient der 1.6 Liter große Turbobenziner, der allein bereits 180 PS und ab frühen 1.500 Touren 265 Nm zubereitet. „Hinzu kommt bei diesem Vollhybrid ein 44kW sowie 264 Nm starker permanent-erregter Elektromotor, vereint mit einer Sechsgang-Wandlerautomatik. Strom lagert in einer 37,5 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Polymer-Batterie unter der Rücksitzbank. Die Gesamtleistung liegt bei 230 PS.
Die Motorsteuerung lege viel Wert auf reinen E-Schub. Erst bei forcierter Fahrt und rund 4.000 Touren klinge der Vierzylinder kerniger. Da die Wandlerautomatik schnell und sanft die passenden Gänge wählt und der gesamte Antrieb seine üppige Leistung gleichmäßig entwickelt, gebe es wenig zu kritisieren. Selbst den heiklen, weil oft verwaschenen Übergang zwischen Rekuperation und hydraulischer Bremse meistere der Sportage geschmeidiger als der Kuga.
„Sowieso ist dem Kia verlässlicher Fahrkomfort wichtiger als zugespitzte Agilität. Aus den Radhäusern dringen nur geringe Abrollgeräusche, die mit Kunst- und Veloursleder bezogenen Sitze sind bequem, aber nicht zu weich. Die Materialqualität liegt deutlich über der des Ford. Hinzu kommen noch elektronisch geregelte Adaptivdämpfer, die Kia allerdings nur dem Topmodell GT-Line gönnt“, erläutert das Magazin.
Obwohl tendenziell straff abgestimmt, meistere der Testwagen selbst holprige Strecken oder flott überfahrene Querfugen gelassen. Auch kurze Wellen würden keine Unruhe in den Aufbau bringen.
Neben dem harmonischen und starken Antrieb sei das Cockpit des Sportage eine weitere Stärke. Mit seinen hochwertigen und gebogenen Displays inklusive digitaler Instrumente und einer talentierten Sprachbedienung beglücke er Freunde modernen Infotainments. Nicht zuletzt die Herstellergarantie für sieben Jahre oder 150.000 Kilometer plus eine ebenso lang kostenfreie Online-Anbindung sprächen für den Kia, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

X-Ceed - Gut in Form, dieser Sportskamerad

Viereinhalb von fünf Sternen erhielt der überarbeitete Kia XCeed, mit dem „autoBILD“ (Ausgabe 39/2022) zur Probefahrt unterwegs war. „Feinschliff für einen Gewinner-Typen: Kia hat seinen kompakten Crossover sanft weiterentwickelt. Die GT-Line ist was fürs Auge und steht ihm gut“, urteilt das Magazin. Mit dem Facelift gibt es den XCeed nun auch erstmals in der angeschärften GT-Line.
Zuerst die neuen Zutaten, die jetzt jeder XCeed hat: Neues Logo an Front, Heck und Pralltopf im Lenkrad, neue Front- und Heckschürze. geänderte LED-Frontscheinwerfer, nun mit integrierten Nebelleuchten. „autoBILD“ war mit der GT-Line-Ausführung unterwegs und stellte fest: „Ganz schön viel GTI in diesem Crossover! Die Sportsitze sind gut ausgeformt, die für den Fahrer ist sogar elektrisch einstellbar. Das Lederlenkrad ist unten abgeflacht. Der Innenhimmel ist schwarz, auch die Chromzierteile außen, die Dachreling und die Spiegelkappen. Die Rückleuchten haben 48 LED-Module in Wabenform“, erläutert das Magazin.
Der XCeed gebe als Hochsitz light eher die praktische Variante in der Ceed-Familie, liege 4,5 Zentimeter höher als der Normalo-Ceed. Man komme gut rein und wieder raus, sitze leicht erhöht. Das Fahrwerk habe Kia straff ausgelegt, die Lenkung arbeite leichtgängig, das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verrichte seinen Dienst ohne zu ruckeln, lobt „autoBILD“. „Echt gut in Form, dieser Sportskamerad!“
Die Koreaner hätten die Technik frisch gehalten, Front-Kollisionswarner mit Fußgänger-Erkennung, aktiver Spurfolge- und Spurhalte-Assi seien immer an Bord. Der Testwagen hatte zudem einen aktiven Totwinkel-Assistenten mit Querverkehr-Warner und Notbremsfunktion und ein Navi, das voll auf Stand sei, an Bord: Top-Sprachbedienung, Live-Dienste. „Unser 204-PS-GT ist auf den ersten Blick ziemlich teuer. Für 36.990 Euro ist aber fast alles drin.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 20229

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,6 - 4,9 co2: 147 - 131
Diesel: 4,7 - 4,1 co2: 121 - 115

EV6 - Klarer Vorsprung im Vergleichstest gegen Audi Q4

Mit deutlichem Abstand verwies der Kia EV6 bei einem Fahrtest von „auto, motor und sport" (Ausgabe 23/2022) den Audi Q4 auf den zweiten Platz. „Stärker, schneller, sparsamer, dazu komfortabler und zugleich vergnüglich über Land. Alle Achtung; Dieser EV6 ist ein vorzüglicher Wagen; auch für die lange Strecke“, so das Urteil.
Erste Unterschiede zeigten sich bei den Abmessungen: Mit einem Leergewicht von 2237 Kilogramm bringe der Audi 131 Kilo mehr auf die Wage als der Kia. Der wiederum sei flacher, dafür elf Zentimeter länger und gesegnet mit einem Radstand von 2,9 Metern. Entsprechend offeriere der EV6 im Fond einen dermaßen üppigen Normsitzraum, dass aussteigende Kinder locker durch den Fußraum rüber zur sicheren Beifahrerseite wandern können. Verstellbare Fondlehnen würden den Reisekomfort erhöhen. USB-Buchsen finden sich jeweils an den hinteren Seitenwangen der elektrisch verstellbaren Vordersitze. Zudem klappe der Kia seine Lehnen via Fernentriegelung vor und vermag bis zu 1,6 Tonnen (Audi 1,2 Tonnen) schwere Hänger zu ziehen. Mit einem zusätzlichen Stauraum (20 Liter) unter der Motorhaube könne auch nur der EV6 dienen.
Bei Fahrtest überzeuge der Kia ebenso. „Der EV6, im Vergleich zu seinem Plattformbruder Ioniq, gewiss keine Sänfte, stresst weniger, bleibt auf Rumpelstrecken ruhiger und bei flotter Fahrt auf der Autobahn souverän. Da die mit Kunstleder bezogenen Sitze behaglich geraten sind, die Bedienung leicht fällt und das tiefgründige Infotainment schnell erkundet ist, steht längeren Trips wenig entgegen“, so der Eindruck.
Er erfrische auf kurvigen Strecken mit einer direkten, präzisen Lenkung und verlässlicher Neutralität. Oder er lege - auf „Sport“ gestellt - eine Schippe drauf. lenke bissig ein, trete spontan an und provoziere den Fahrer mit einem kecken Heck. Wo „Sport“ draufsteht, sei bei diesem Tiefflieger auch Sport drin. Bei Beschleunigen lasse der Kia den Audi ruckzuck außer Sicht geraten.
Auch in puncto Laden spiele der Kia in einer völlig anderen Liga. „Dank 800-Volt-Technik und 240 kW maximaler Ladeleistung bunkert er am HPC-Lader innerhalb von neun Minuten Energie für die nächsten 150 Kilometer. Die Q4-Insassen stehen da weitaus länger."
Beim Thema Kassensturz sicherte sich der Kia ebenso Pluspunkte. Als GT-Line sei der top ausstaffiert, für ihn werden sieben Jahre Garantie gewährt.  „Die forsche Hülle, das feine Interieur inklusive elektrisch verstellbarer Sitze (beheizt und belüftet), das gesamte Entertainment (inklusive Navi), adaptive LED-Scheinwerfer, Assistenzsysteme - alles da. Die montierten 20-Zöller kosten nur 490 Euro. Extras, für die ein Q4-Besitzer mindestens 8.000 Euro mehr zahlen muss, heißt es in dem Bericht. „Es bleibt dabei: Der EV6 ist klar das bessere E-Auto.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2022)

 

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

ProCeed - Der Gesamteindruck ist stimmig

Vier Sterne erhielt der Kia ProCeed von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 21/2022) nach der aktuellen Modellpflege. „Da passt schon die Basis: Der ProCeed bekommt kein verzwungenes Facelift, sondern ein dezentes Update an den richtigen Stellen - noch dazu ganz ohne Preisschock“,  so das Fazit.
Neben dem klassischen Kombi Sportwagon gönne Kia seiner Kompaktbaureihe Ceed noch einen Shooting Brake namens ProCeed, den die Koreaner als dynamisch-elegantes Topmodell der Baureihe verstanden wissen wollen - 1,42 Meter flach und mindestens 160 PS stark. Drei Jahre nach dem Marktstart bekomme er nun eine sanfte Auffrischung verpasst.
„Wer genau hinsieht, erkennt das 2022er-Modelljahr an den größeren Lufteinlässen und dem neuen Kühlergrill mit Chromelementen, zudem seien Nebel- und Tagfahrlicht nun in die serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer integriert. Im Interieur halten sich die sichtbaren Änderungen in Grenzen, doch die Kunden können sich über eine erweiterte Serienausstattung freuen: Navigation und Soundsystem sind nun serienmäßig, zudem erweitert Kia das Assistenz-Arsenal etwa um einen aktiven Totwinkelassistenten, Ausstiegs-, Müdigkeits- und Querverkehrswarner sowie um den Autobahn-Assistenten“, erläutert das Magazin.
Das Motorangebot bleibe dagegen unverändert: Zur Wahl stehen der 1.5 T-GDI mit 160 PS und der 204 PS starke 1.6 T-GDI, und beide stets in Verbindung mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und beide nur in je einer Ausstattungslinie, was die Konfiguration erfreulich verkürze.
Für den Kurztest war Kia mit dem 1.5er unterwegs. Der schwächere der beiden Turbo-Benziner erfreue mit flinkem Antritt und angenehmen Überholreserven; lediglich bei Drehzahlen jenseits von 3.500 /min falle sein Ton etwas kerniger, aber nicht aufdringlich aus. Der Testverbrauch von 7,4 LItern pro 100 Kilometer gehe für den 1,4 Tonner in Ordnung. Und ohne den direkten Vergleich komme kaum der Wunsch nach mehr Leistung auf.
„Die Lenkung selbst ermöglicht präzise Kurswechsel mit angenehmen Stellkräften und fast ohne Antriebseinflüsse. Der Fahrkomfort erscheint trotz optionaler 18-Zoller ausgewogen. Der ProCeed bietet hier einen angenehmen Gegenpol zur SUV- und Crossover-Mode. Er wankt nicht und federt trotzdem. Der Gesamteindruck ist stimmig“, lobt „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,4 - 4,8 co2: 155 - 125
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

Sportage - Sieger im Vergleichstest gegen Toyota RAV4

Zum Vergleich der Vollhybride trat bei „autoBILD“ (Ausgabe 36/2022) der Kia Sportage gegen den Toyota RAV4 an und erreichte den ersten Platz. Er zeigte sich moderner und geschliffener, mit mehr Platz und Komfort. Außerdem sei er für SUV-Verhältnisse sparsam.
Selbstladende Hybride ohne Stecker würden dem Käufer etwas Idealismus abfordern, denn es gibt keinerlei finanzielle Unterstützung. Dafür belohnten sie mit niedrigen Verbräuchen - zumindest in der Stadt und auf Landstraßen würden sie sich als Spritknauser für Menschen ohne Lademöglichkeit empfehlen, denen ein Diesel mangels Langstrecke zu teuer komme.
Der Kia trat mit dem 1,6-Liter kleinen Turbo, Direkteinspritzung und Sechsstufen-Wandlerautomatik mit Elektromotor im Gehäuse an. „Der Sportage repräsentiert die schöne, neue Autowelt mit Doppel-Bildschirm im Cinemascope-Format, gestaltet in billanten Farben. Schon beim Einsteigen fällt die Verarbeitungsgüte auf, die das State-of-the-Art-Werk von Kia in der Slowakei liefert. Die Türen sind aus einem Guss, während in der Toyota-Tür Schweißnähte sichtbar sind“, heißt es in dem Bericht.
Der Sportage spurte subjektiv spritziger als der RAV4, obwohl die Messwerte keine großen Unterschiede ausweisen. Der konventionellere Antrieb des aufgeladenen Koreaners fahre sich dennoch so: ohne viel Eigenleben, spontan, mit sechs sauber verschliffenen Fahrstufen der hauseigenen Wandlerautomatik. So sei auch der Kia ein ehrlicher Spritknauser, dessen Verbrauch mit 7,1 Litern dicht an der WLTP-Angabe bleibe - ungewöhnlich, meint „autoBILD“.
Lob gab es außerdem für die leichtgängige, zielgenaue, homogene Lenkung. Im Ausweichtest zeigte sich der Sportage linker und spurtreuer. Seine Adaptivdämpfer ließen ihn bekömmlicher abrollen als den stahlgefederten Japaner. Auf der übel ondulierten Teststrecke wirkte er, so der Eindruck der Tester, mit weniger Karosseriebewegungen insgesamt souveräner als der etwas schlapp gedämpfte RAV4. „Insgesamt wirkt der Kia eine ganze Generation jünger - dabei liegen die beiden kompakten Vollhybrid-SUV gerade mal drei Jahre auseinander“, urteilt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

X-Ceed - Erfolgsmodell erhält Facelift

Kia verpasst dem X-Ceed eine neue Optik und eine sportliche Ausstattung. Das berichtet „autoBILD“ (Ausgabe 29/2022). Das überarbeitete Modell soll im September zu den Händlern rollen. Der 4,40 Meter lange Crossover sei der beliebteste aus der Ceed-Familie, die eigens für Europa entwickelt wurde und in der Slowakei vom Band rollt.
Im neuen Modelljahr gebe es nun Änderungen an Front und Heck. Vorn gebe es unter anderem  einen neuen Kühlergrill und andere Tagfahrleuchten, Hinten: LED-Rückfahrleuchten mit 48 Elementen und einen anderen Diffusor. „Wir meinen: Der Facelift-X-Ceed wirkt sportlicher, erst recht in der GT-Line mit schwarzem Himmel und Sportsitzen“, so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,6 - 4,9 co2: 147 - 131
Diesel: 4,7 - 4,1 co2: 121 - 115

EV6 - Sieger im Vergleichstest gegen VW ID.5

Zum Showdown an der Ladesäule lud „autoBILD“ (Ausgabe 32/2022) den Kia EV6 und VW ID.5. Ergebnis: Platz 1 für Kia. „In zwei Punkten hängt der Kia den VW deutlich ab: bei der Ladegeschwindigkeit und bei den Garantien. Mit der 800-Volt-Technik ist er bereits eine Generation weiter und lädt extraschnell. Eine Art Porsche Taycan fürs halbe Geld“, so das Fazit.
Erster Eindruck innen: Beim Kia wirken Materialwahl und Verarbeitung solider, vor allem im Fond. Die Koreaner hätten den langen Radstand und die 1,88 Meter Breite des stattlichen EV6 genutzt und ihm einen Fond-Fußraum mitgegeben, in dem man auch ein Fußballspiel austragen könnte. Kia habe zudem die Bedienung konventionell gestaltet, mit vielen physisch vorhandenen Knöpfen, schönen, gut ablesbaren Instrumenten und logischen Multimedia-Menüs. Das klappe gut. „So lässt sich etwa der Dimmer ohne jede Sucherei in irgendwelchen Menüs einstellen“, lobt das Magazin.
In diesem Vergleich gebe Kia den Sportler. „Der drehmomentstarke Stromer (605 Nm) tritt uns beim Beschleunigen heftig ins Kreuz, die zwei E-Motoren reißen das 2,1 Tonnen schwere Gefährt - der VW wiegt sogar 2275 Kilogramm - in sehr schlanken 5,2 Sekunden von null auf 100 km/h.“ Insgesamt hinterließ der EV6 auf der Test-Rumpelstrecke einen solideren Eindruck als der VW, der doch gelegentlich knistere. Auch beim Thema Bremsen schnitt er besser ab.
Beim Blick unter die Fronthaube beeindruckte erneut der Kia die Tester von „autoBILD“: Gehalten von Gasdruckdämpfern statt Haltestab im VW, verfüge die Haube sogar über eine Dämmmatte - bei einem Elektroauto! Er brilliere aber vor allem an der Ladesäule, wo er mit bis zu 240 kW lädt und damit klar schneller als der VW mit 135 kW. Von leer auf 80 Prozent Batterieladung dauere beim EV6 etwa 18 Minuten, beim VW eine Viertelstunde länger. „Und der Kia blieb im Test sparsamer, verbrauchte 23 kW/h /100 km (Ladeverluste eingerechnet), der VW 25,7 kW/h / 100 km. Nett: Der Kia kann via Adapter auch einen Elektrogrill oder ein TV-Gerät mit Strom versorgen“, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

EV6 - Ohne Sorgen auf Reisen gehen

Als „stillen Helden“ bezeichnet „auto, motor und sport“  (Ausgabe 19/2022) den Kia EV6, der seit ein paar Monaten zum Dauertest im Redaktionsfuhrpark steht. „Mit dem fix nachladenden EV6 kann man sich ohne Sorgen auf die Reise machen. Was will man mehr?“, so das Fazit. Kritik gab es lediglich an der Multi-Mode-Leiste im Cockpit und Kofferraum-Volumen.
Selbst Petrol-Heads würden für lange Dienstreisen den vollelektrischen Kia gern mal bequemen Langstrecken-SUV wie einem BMW X5 oder Volvo XC60 aus dem Dauertest-Fuhrpark vorziehen. „Das verdankt der einprägsam geformte EV6 einem Setting mit 800-Volt-Bordnetz, entsprechend hoher Ladeleistung (240 kW) und geringer Ladezeit sowie 77kW/h Energie und Kia-typischen Funktionalitäten - angefettet mit einem sehr kraftvollen Antrieb“, betont das Magazin,
Der Testwagen, vorgefahren als GT-Line, setze auf die Schubkraft zweier permanent-erregter Synchronmotoren. Im Verbund, beziehungsweise im Sportmodus, schicken die Motoren 605 Nm zu den Achsen. So eile der 2,1 Tonnen schwere Kia mit hoher Traktion energisch davon. 100 km/h erreiche er nach 5,3 Sekunden. Darüber lasse der Schub kaum nach, die Höchstgeschwindigkeit sei aber auf 185 km/h begrenzt.
Bei den Fahrten gefiel, wie ruhig der Allradler bei hohem Tempo bleibe. Das liege nicht nur an den leise surrenden Motoren, sondern auch an den Front- und Seitenscheiben aus Akustikglas. Von den 20 Zoll großen Rädern sei ebenso wenig zu hören. „Überhaupt gibt sich der auffällige Crossover angemessen komfortabel. Bis 50 km/h noch etwas ruppig im Anfedern, steigert sich der Federungskomfort bei höherem Tempo deutlich. Zugleich ist der Testproband erfrischend vielseitig: Im Normal- und insbesondere im Eco-Modus sehr handzahm eingestellt, haut er im Sport-Modus richtig auf die Pauke und fährt schnell querer als erwartet“, heißt es in dem Bericht.
Natürlich solle man den Kia nicht allzu heftig durch Kurven treiben. Aktuell liege der Testverbrauch bei hohen 28,4 kWh pro 100 Kilometer. Daraus ergebe sich eine Reichweite von 285 Kilometern, die sich bei bedachter Fahrweise um etwa 85 Kilometer strecken lasse. Zudem wisse der Kia die Vorteile seines Bordnetzes geschickt zu nutzen. „So speichert er am HPC-Lader in nur elf Minuten Energie für 150 Kilometer.“
Wie üblich könne der Fahrer die Rekuperation selbst beeinflussen. Fünf Stufen stehen zur Wahl - vom freien Rollen bis hin zum One-Pedal-Fahren. Oder man wähle den Automodus und überlasse dem Viertürer die passende Rekuperationsstärke.
Lob gab es außerdem für die langstreckentauglichen Sitze, die großen Fächer sowie die Mittelkonsole und die opulente Beinfreiheit im Fond. Lediglich die Innenhöhe unter dem flachen Dach falle weniger üppig aus und der Kofferraum fasse regulär nur 490 Liter. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2022)

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

Niro EV - Ein familienfreundlicher Crossover

Fairer Tarif für Familien - diesen Eindruck hinterließ der neue Kia Niro bei „autoBILD“ (Ausgabe 34/2022) nach einem Fahrtest. „Der neue Kia Niro EV mag nicht in allen Details perfekt sein. Dennoch ist es den Koreanern gelungen, bei den familien-freundlichen Crossovern ein Elektroauto auf die Räder zu stellen, das angesichts seines Preis-Leistungsverhältnisses einen wirklich fairen Strom(er)tarif bietet“, so das Fazit.
Minimal auf 4,42 Meter gewachsen, ruhe der Stromer immer noch auf der K-Plattform des Vorgängers. Dass er sich dennoch luftiger anfühle, sei auch den neuen Vordersitzen geschuldet, die deutlich schlanker geworden seien - ein Umstand, der auch Reisende in der zweiten Reihe erfreue, da deren Knie nicht mehr Gefahr liefen, unter Druck zu geraten. Gespannt zurücklehnen könne sich der Familienvorstand auch bei der Gepäckfrage. „Nicht nur, dass der Kofferraum mit 475 Litern im Vergleich zu Vorgänger um 24 Liter wächst, der Niro darf jetzt immerhin 750 Kilogramm an den Haken nehmen. Wird die Rückbanklehne komplett flach gemacht, entsteht auf der planen Ladefläche ein Stauraum von 1.392 Litern“, erläutert das Magazin.
Wie steht es um die Reichweite? Die Tests von „autoBILD“ ergaben bei vollem Akku eine Reichweite von 360 Kilometern und einen Durchschnittsverbrauch von 17,7 kW/h. „Insofern kann man mit Tempo 140 zügig auf der Autobahn unterwegs sein und ohne Ladestopp von Hamburg nach Potsdam fahren, um dort mit etwa 20 Kilometer Restreichweite an eine Ladestation zu rollen.“ Hier empfehle sich ein Schnelllader, denn die 64,8-kWh-Batterie des Niro EV könne mit bis zu 80 kW Gleichstrom geladen werden. Wer also an der richtigen Station andockt, habe in knapp 45 Minuten den Akku von 10 auf 80 Prozent gefüllt. Ein besonderes Lob vergab das Magazin für die intelligente Rekuperation, die sich über einen Zug an der linken Schaltwippe aktivieren lasse. „Hier entfällt der Einsatz des Bremspedals nahezu, und die rückgeführte Energie macht sich tatsächlich bei der Reichweite bemerkbar“, heißt es in dem Bericht.
Wie der Vorgänger werde auch der EV von einem Permanent-Magnet-Synchronmotor angetrieben, der 204 PS leistet. Die Ingenieure hätten das maximale Drehmoment von 395 auf 255 Newtonmeter gedrosselt, was dem Crossover viel besser stehe, weil er beim flotten Ampelstart das lästige Scharren mit den Hufen unterlässt. Der Antritt sei damit etwas verhaltener, aber mit 7,5 Sekunden von null auf Tempo 100 starte der 1,7 Tonnen schwere Kia immer noch ordentlich durch.
„In der Summe macht der Niro einen modernen und zeitgemäßen Eindruck, der auch durch das üppige Angebot an Assistenzsystemen gestützt wird. Mit einem Preis ab 47.590 Euro ist der Koreaner etwas teurer geworden, glänzt aber dafür bereits mit einer üppigen Serienausstattung. Außerdem gilt es hier, noch die Umweltprämie abzuziehen.“ Die sieben Jahre Garantie gelten übrigens auch für die Batterien. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,5 - 3,8 co2: 97 - 79
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 16,2 - 12,3 co2:

Niro - Im Sommer kommt der Neue

Einen ersten Blick durfte „autoBILD“ (Ausgabe 14/2022) auf den neuen Kia Niro werfen und zeigte sich begeistert. „So wünscht man sich E-Autos. Kein Schnickschnack, schickes Design, ordentlich Platz und eine anständig große Batterie. Der neue Niro hat das Zeug zum Erfolgsmodell."
Der Niro sei eines der ersten Autos gewesen, das voll durch-elektrifiziert war. Hybrid, Plug-in und reine E-Variante. Dabei werde es auch bleiben. Trotzdem habe sich der Niro Nummer 2 ordentlich verändert.
Zunächst wäre da der neue Look, der den alten Niro fast schon beliebig aussehen lasse. „Mit den extravaganten Leuchtgrafiken der Scheinwerfer verlässt der Niro den Pfad der Eintönigkeit, seitlich reizt vor allem die farblich abgesetzte C-Säule. Die steht frei und wird innen wie außen vom Fahrtwind umströmt - ein bisschen wie beim Ford GT“, heißt es in dem Bericht. Nicht minder extravagant seien die schmalen Rückleuchten und der Blechbogen in der Kofferraumklappe, der an den großen Bruder EV6 denken lasse. An den rücke der neue Niro etwas dichter heran, denn er wächst um 6,5 Zentimeter in der Länge.
Im Innenraum glänze der Neue mit guten Platzverhältnissen vorn und hinten. Auch der fast zwei Meter große Redakteur konnte hinten noch gut sitzen. Eine positive Überraschung!
„Aber nicht nur der Platz überzeugt. Das Cockpit des Niro ist modern mit seinen zwei 10,25-Zoll-Displays, der kombinierten Klima- und Navi-Bedieneinheit mit Touchfunktion und einem 10-Zoll-Head-up-Display. Im Gepäckabteil mit doppeltem Ladeboden bietet die E-Variante des Niro 475 Liter, mit der 60:40 klappbaren Rücksitzlehne sogar bis zu 1392 Liter Stauraum. Für alle Ladeutensilien gibt es einen Frunk mit 20 Liter Volumen“, erläutert „autoBILD“. Dort finde auch der Adapter für die Vehicle-to-load-Funktion Platz. Denn der Niro EV könne auch Strom abgeben - zum Beispiel an einen E-Grill. Der Niro EV  bekomme zudem eine etwas größere Batterie (64,8 statt 64 kWh). Das mache nach WLTP 463 Kilometer, neun mehr als bisher. Der Hybrid behalte seine Leistung, solle aber künftig weniger verbrauchen. Und der Plug-in-Hybrid solle nach WLTP 65 Kilometer elektrisch schaffen. Im Juni soll er zu den Händlern rollen, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,5 - 3,8 co2: 97 - 79
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 16,2 - 12,3 co2:

Niro EV - Beim Neuen setzt Kia auf Bewährtes

"Auch der neue Kia Niro ist ein gutes Elektroauto mit einem starken Preis-Leistungsverhältnis sowie Verbesserungen in einigen Details. So urteilte „autoBILD“ (Ausgabe 21/2022) nach einem ersten Fahrtest. Dafür gab es vier von fünf möglichen Sternen.

Mit dem ersten E-Niro habe Kia ein besonderes E-Auto im Angebot gehabt: einigermaßen bezahlbar und mit einer Reichweite von über 400 Kilometer. Die Effizienz sei beeindruckend gewesen. „Jetzt bringen die Koreaner die zweite Generation. Das Modell heißt nun Niro EV. Und um es gleich zu sagen: Es bleibt ein gutes Elektroauto." Der Hersteller setze auf Bewährtes.
Die Fahrleistungen seien fast unverändert geblieben. Der Niro EV stehe weiter auf einer K-Plattform, wachse aber in Länge, Höhe und Radstand minimal. Optisch ist der Niro EV komplett neu. „Das Cockpit ist modern, man kennt es weitgehend vom EV6. Die Fahrstufen-Bedienung erfolgt weiter über ein Drehrad.
Auf der Testfahrt sei aufgefallen, dass "nichts wirklich auffällt". Die Abstimmung sei so neutral wie möglich. Vor allem im Eco-Mode scheine der Niro nichts von seiner Effizienz eingebüßt zu haben. Die Ladeleistung solle bei bis zu 75 kW liegen. Auch Akku-Vorkonditionierung sei nun erhältlich.
„Ebenso die Vehicle-to-Device-Funktion.Der Niro EV gibt Strom an externe Geräte ab. Die Batterie wuchs minimal, ebenso die maximale Reichweite, die mit 463 Kilometern weiterhin hervorragend ist für ein Auto, das nach aktueller Förderung nur gut 30.000 Euro kostet."
Zu guter Letzt: Gute Ideen müssten manchmal nicht teuer sein. Der neue Frunk sei eine einfache 20-Liter-Plastikbox unter der Fronthaube. Für das Ladekabel reiche es. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,5 - 3,8 co2: 97 - 79
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 16,2 - 12,3 co2:

Sportage - Überzeugt auch als Plug-in-Hybrid

„Der neue Sportage hat als Verbrenner sogar den Klassenprimus VW Tiguan geschlagen. Auch als Stecker-Hybrid lässt er nichts anbrennen und bietet immens viel Auto fürs Geld“, lobt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 14/2022) nach einem Vergleichstest, bei dem er sich gegen den Toyota RAV4, den Opel Grandland und Volvo XC40 behauptete und den ersten Platz belegte.
Der Plug-in-Hybrid der neuen, ziemlich spannend und wuchtig gestylten Sportage-Generation kostet, so das Magazin, in Basisausstattung - die mögliche Förderung unberücksichtigt - 44.390 Euro. „Bei der getesteten Topversion GT-Line reden wir sogar über einen Preis von 50.290 Euro. Klingt happig für einen Allrad-SUV mit 265 PS? Alles ist relativ, denn damit ist der Kia das billigste Modell in dieser Runde.“ Es sei sogar das am besten ausgestattete mit zum Beispiel Drei-Zonen-Klimaautomatik oder klimatisierbaren und elektrisch einstellbaren Vordersitzen. Über LED-Scheinwerfer, Navigation und ein breites Angebot serienmäßiger Assistenz verliere er wie die Konkurrenz ohnehin kein Wort.
Hinzu komme ein sehr solider Qualitätseindruck, und auch übers Raumangebot könne der Kia-Käufer nicht klagen. Die Rückbank liefere mit ihrer 40:20:40 geteilten, dazu in der Neigung mehrfach bis zur aufrechten Cargo-Stellung justierbaren Lehne Sitzkomfort und Kofferraumvariabilität gleichermaßen.
„Gutes Niveau zeigt die Fahrwerksauslegung. Elektronisch geregelte Dämpfer, die im Sportmodus ein wenig die Zügel straffen, nehmen der Straße allfällige Störmanöver nicht sonderlich krumm, sondern lösen die Komfort-Aufgabe mit Anstand“, heißt es in dem Bericht. Am Ende des Tages falle einem wenig ein, worüber man klagen könnte - das gelte auch für den elektrifizierten Antriebsstrang. Hin und wieder holpere es zwar leicht im Power-Ballett des 180-PS-Verbrenners, des ins Getriebe integrierten 67 kW starken Elektromotors und der Sechsstufen-Wandlerautomatik. „Doch in der Regel fährt es sich ausgesprochen geschmeidig und auch sparsam. 7,7 Liter waren es im Test bei hybridischer Fahrweise. Und im reinen Elektrobetrieb kommt man bei einem Verbrauch von 20,0 kW/h pro 100 Kilometer immerhin 71 Kilometer weit. Das fügt sich alles sehr gut ins Bild vom universell nutzbaren Fünfsitzer mit mindestens 540 Litern Stauraum“, urteilt „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Sportage - Sieger im Vergleichstest gegen VW Tiguan

Gegen den VW Tiguan musste der neue Kia Sportage bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 6/2022) zum Vergleichstest antreten und belegte prompt den ersten Platz. „Sie suchen einen komfortablen und effizienten Mildhybrid-SUV mit kräftigen Bremsen und möglichst viel Laderaum? Dann ist der gut ausgestattete Sportage Ihr Alltagsheld“, lautete das Urteil am Ende.
Erstaunte Blicke gab es gleich bei der Außenansicht: „Seine Karosseriefugen wirken noch exakter als die des Wolfsburger Rivalen, das neue Markenlogo erstrahlt in gebürstetem Aluminium, und auch im Innenraum gibt sich Kia viel Mühe, mit perfekter Ledernachbildung, weichem Alcantara sowie ausgefallenen Chrom-Applikationen etwas Glanz in die Hütte zu bringen“, lobt das Magazin. Im Cockpit dominiere ein leicht gebogenes Doppeldisplay mit je 12,3 Zoll in der Diagonalen. Der gut erreichbare Touchmonitor lasse keinen Platz mehr für Tasten - nur für die Temperatursteuerung gebe es noch Drehregler. Mit echten Tasten oder Sprachanweisung aktiviere man dagegen die Lenkrad- und Sitzheizung sowie -belüftung. In der Mittelkonsole schaffe Kia allerlei Platz für kunstvoll ausfahrende Becherhalter oder alltäglichen Krimskrams.
Reichlich Platz sei im Heck des Sportage, dessen Klappe sich entweder beim Annähern, per Knopfdruck oder via Sprachbefehl piepsend öffnet. Zwischen Rollo und herausnehmbarem Ladeboden passten stolze 562 Liter. Bei umgelegten Rückenlehnen ergäben sich 1751 Liter bis unters Dach - fast 100 mehr als im Tiguan. Zudem dürfe der Koreaner mit 571 Kilogramm deutlich mehr zuladen.
Der 1,6-Liter-Turbo-Benziner zeigte sich mit 8,4 Litern pro 100 km effizient und deutlich sparsamer als sein Konkurrent. „Schonend, mit der Kraft seiner 265 Nm bewegt, lässt er sich sogar auf Diesel-Niveau drücken. Dafür bummelt man sehr entspannt dahin, während die elektronisch geregelten Dämpfer sorgsam die Wogen glätten und man sich im gut gedämmten Innenraum von einer der Geräuschkulissen berieseln lässt, die sich über das Infotainment einspielen lassen“, berichtet „auto, motor und sport“.
Bei der Vollbremsung nahm der Sportage mit 34,9 Metern dem Tiguan mehr als einen Meter ab. Auch beim Slalom und doppelten Spurwechsel ließ er sich nicht abschütteln. Beim Thema Preisvergleich gab es ebenfalls gute Noten: Der stärkste Sportage mit der GT-Line koste 45.490 Euro, während VW für den Tiguan im R-Line-Outfit inklusive bewertungsrelevanter Extras 52.145 Euro verlange. „Um ihn gar auf das Alles-drin-was-geht-Niveau des Sportage zu heben, sind noch mal über 5.000 Euro fällig“, betont „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Sportage - Ein richtig rundes Auto

Im neuen Kia Sportage mit Allrad und Automatik stecke viel Komfort. Das stellte „autoBILD“ (Ausgabe 1/2022) bei einem Fahrtest mit dem neuen Modell fest. „Von Bedienschrullen und dem gelegentlichen vorlauten Vierzylinder abgesehen, ist der neue Sportage ein richtig rundes Auto. Vor allem der Fahrkomfort gefällt uns. Dazu kommt: In Sachen Multimedia ist er voll auf Zack“, so das Urteil.
Der Sportage habe sich in nun schon fast 30 Jahren Bauzeit einen blitzsauberen Leumund erackert, sich ganz fest in die Mitte der kompakten SUV gewühlt. Weil er ein rundum anständiger Kerl sei, mit bodenständigen Fahreigenschaften und schnörkellosem Auftritt seine Sache ebenso gut wie unauffällig erledige. Jetzt stehe eine neue Generation am Start.
Betont sanft zeigte er sich beim Fahrtest, komfortabel auch auf kaputten Straßen, gleichzeitig nicht schaukelig - das passe zum Kia. Ganz weiche Federn hätten die Koreaner dem Sportage eingebaut, die adaptiven Stoßdämpfer ließen sich auch von kantigen Absätzen nicht ins Zittern bringen. „Mit sichtbarer Seitenneigung fegt der Kia um die Ecke - fies schaukelig wird es aber nie. Der 1.6er-Turbo-Motor mag es lässig, knurrt mechanisch hörbar vor sich hin“, heißt es in dem Bericht. Die Bremsen zeigten sich sowohl mit kalten Scheiben als auch mit reichlich temperiertem Material top, Ausweichverhalten dank rigoroser Stabilitätsprogrammierung tadellos, die nicht zu direkte Lenkung passe zu Gewicht und Liga. Und die Traktion bleibe dank variablem Allradantrieb auch auf nasser Straße fehlerfrei. „Sauber!“
Sitzposition und Seitenführung der sehr sorgfältig vernähten Ledervordersitze stimmten, im Fond gebe es viel Platz und eine bequeme Bank mit verstellbarer Lehnenneigung, Auf sämtlichen Plätzen hielten es alle also bestens aus. „Mit reichlich Assistenz führt der Kia durch den Alltag. Wirklich herausragend zuvorkommend arbeitet der Totwinkelwarner. Über Kameras in den Außenspiegeln gibt er Bilder im Cockpit wieder - besser geht es nicht“, lobt „autoBILD“. Fahreranzeigen selbst ließen sich variabel gestalten, auch klassisches Uhrenlayout mit klaren Zeigern und großen Ziffern sei möglich. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2022)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Sportage - Erster Blick auf das neue Modell

Einen ersten Blick auf den neuen Kia Sportage durfte „autoBILD“ (Ausgabe 24/2021) werfen. Vor allem in Sachen Interieur lege der Neue mächtig zu. „Das Ganze sieht zudem rundum gut aus“, so das Urteil. Im kommenden Jahr soll der Sportage zu den Händlern rollen.
Seit 30 Jahren baue Kia den Sportage, nun sei ein neuer kompakter SUV fällig. „An ihm ist außer dem Namen offensichtlich gar nichts mehr alt. Fünf Türen, keine Coupé-Experimente bei der Dachform, stimmige Proportionen, extrem eigenständige Front und feine Details - so die spannende Grundlage. Erstmals lackiert Kia das Dach (auf Wunsch) in farblich abgesetzten Tönen“, berichtet das Magazin.
Den Innenraum krempele Kia ebenfalls komplett um. Auffälligster „Baustein“: das sehr breite, leicht gebogene Bildschirmelement. „Es zieht sich im Prinzip vom Fahrerdisplay bis über die Mittelkonsole hinweg. Die wichtigsten Fahranzeigen sind digital als analoge Uhren dargestellt, in mehreren Menü-Ebenen lassen sich nahezu alle anderen Funktionen über den großen Berühr-Bildschirm abrufen, Unterhalb des Schirms hat Kia eine eigene Bedieneinheit für die Klimatisierung vorgesehen - gut so“, lobt „autoBILD“. Einen weiteren Hingucker habe Kia aus der Mittelkonsole gemacht. Dort befinde sich zum Beispiel (für die Automatik-Varianten) der hübsche Wählknopf für die Fahrstufen. Auch die Fahrhilfen (Offroad) und Betriebsmodi stelle der Fahrer über einen kleinen Drehregler ein. Die Fotos des Innenraums ließen schon jetzt erkennen: Der Sportage lasse sich sowohl luxuriös (mit Rangierkamera, Sitzbelüftung, Multi-Media-Vollsortiment) als auch in Sachen Assistenz (aktives Spurhaltesystem, Radar-Temporegelung) umfangreich bestücken. Auffällig sei der feine optische Eindruck des Interieurs: Leder mit akkuraten Nähten, Lenkrad mit Applikationen, luftig eingesetzter Zentralbildschirm und in verschiedenen (auch farblich sortierten) Ebenen gestalteter Armaturenträger würden nach mehr als Kompaktklasse wirken. „Sollte sich das alles auch noch gut anfassen und spielfrei ins Auto eingebaut werden - her damit!“ Über die Motoren habe sich Kia zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geäußert. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Sportage - Der Neue ist auf Erfolg getrimmt

„So cool kann Kompakt-SUV sein“, lobt „autoBILD“ (Ausgabe 49/2021) nach einem Fahrtest mit dem neuen Kia Sportage, der Anfang kommenden Jahres auf den Markt kommen soll. Korea setze ein Zeichen bei den Kompakt-SUV. Modernes Layout, top Cockpit mit bestem Multimedia-System und Verbrenner mit 48-Volt-Bordnetz, später auch als Plug-in Hybrid. „Dieser Sportage ist nicht nur eine VW-Tiguan-Konkurrenz, den dürfen sich auch BMW, Audi und Benz mal anschauen“, empfiehlt das Magazin.
Nach dem Hyundai Tucson komme nun Anfang nächsten Jahres das Schwestermodell Kia Sportage. Es sei die fünfte Generation seit 1994. Seinerzeit habe noch niemand vom SUV-Trend geredet, weder in Wolfsburg noch in Rüsselsheim oder Stuttgart. Jetzt habe der Sportage es schwerer, aber vorlegen könne er immer noch. „Allein das Cockpit: Sie haben wie beim neuen Elektro-Crossover EV6 zwei 12,3 Zoll große Monitore nebeneinander gesteckt. Den Clou sehen wir unter dem Monitor: ein mehrfach belegtes Bedienfeld - mit Kurzwahltasten für die Klimaautomatik, fürs Navi oder Radio und Co. Wenn es zu kalt ist, wird der Lautstärkeregler auf Knopfdruck zum Heizungsregler - einfach per Taste zwischen Klima und Multimedia hin und her switchen. Dass da nicht schon früher jemand drauf gekommen ist.“
Da das Cockpit gefühlt viel tiefer und nicht so wuchtig gebaut ist, werde das Raumgefühl luftiger, hinten hätten Beine und Kopf herrlich viel Freiheit. Der Kofferraum sei je nach Motor um bis zu 88 Liter gewachsen, er schlucke zwischen 526 und 591 Liter. Der SUV sei mit 452 Metern drei Zentimeter länger als der alte.
Beim Fahren fühle er sich eine Nummer kompakter an. Das liege nicht nur am luftigen Cockpit, auch beim Fahrwerk hätten die Koreaner nachgeschärft. Die Ingenieure hätten mit der neuen M3-Plattform viel mehr Kontakt zur Fahrbahn rausgeholt als zuletzt. „Wir fahren einen Sportage mit GT-Line und serienmäßiger elektronischer Dämpferkontrolle. Schon im Normalmodus spüren wir in engen Kurven fast keine Wankbewegungen, so straff haben sie diesen SUV abgestimmt. Und ihm einen gesunden Restkomfort gelassen, die Lenkung feinfühlig und mit guter Rückmeldung justiert“, betont das Magazin. Der getestete Benziner mit Allrad erhielt gute Noten. Beim Ampelstart von "Motor aus" auf Tempo 30 rumpele nichts, so gut habe Kia alles miteinander verschliffen. Beim Gaswegnehmen segele dieser Kia sogar, dann gehe der Motor aus - und beim Tritt auf das Pedal blitzschnell wieder an. „Applaus, Kia! Ihr habt den Sportage echt auf Erfolg getrimmt.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Sportage - Start für die fünfte Generation

"Der neue Kia Sportage punktet mit einem modernen Innenraum, großen Displays und vielen Assistenzsystemen. Beim Fahrwerk ist noch Feinarbeit nötig." Diesen Eindruck hat „Focus-online“ (Ausgabe 7. Dezember 2021) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Kia Sportage. Im Umfeld der Wettbewerber Skoda Karoq, Mazda CX-5 oder VW Tiguan habe sich der Kia Sportage etabliert. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sei bisher die Erfolgsformel gewesen. Das solle auch bei der fünften Generation, die ab Januar bei den Händlern steht, so bleiben, die Zeiten der Billigheimer-Attitüde seien dabei längst vorbei.
Damit die Koreaner mit dem neuen SUV möglichst viel von dem Rahm der hochgelegten Vehikel der Golfklasse abschöpfen, böten sie beim Sportage eine umfangreiche Palette an Antriebskombinationen an. „Von Diesel bis hin zu Ottomotoren, die mit einem manuellen Getriebe, einer Automatik oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden können. Die Plug-in-Hybridversion kommt erst im Frühjahr 2022, der Vollhybrid gar nicht nach Deutschland." Vorn falle gleich das futuristische Antlitz mit der riesengroßen Tigernase (BMW lasse grüßen) ins Auge. Das Interieur im Innenraum mit den beiden 12,3 Zoll großen Displays und der breiten Mittelkonsole übernehme Elemente des Stromers Kia EV6, was ja nicht die schlechteste Referenz sei. Zumal beim neuen Sportage ein paar praktische Details dazukämmen. „Zum Beispiel schnalzen die Rahmen der beiden Becherhalter in der Mittelkonsole erst auf Knopfdruck heraus. Sind diese versenkt, finden auch größere Teile Platz. An den Rücklehnen der Sitze befinden sich Kleiderbügel, in deren obere Einbuchtung auch Tablets passen könnten. Jedenfalls merkt man, dass die Koreaner sich auch bei den Dienstwagenfahrer beliebt machen wollen“, betont „Focus online“.
Platz sei beim Kia Sportage bisher kein großes Thema gewesen - so auch nicht nötig, Wachstumshormone zu spritzen. In der Länge lege der Crossover um drei Zentimeter auf 4515 Zentimeter, in der Breite um einen Zentimeter auf 1,865 Meter genauso wie beim Radstand, der auf 2,68 Meter wächst, zu. Allerdings hätten die Koreaner bei der Raumökonomie eine ganze Schippe draufgelegt. „Hinten hat man auf den Sitzen viel Platz, und dass die Lehnen der Rückbank per Hebel nach vorne schnellen, zahlt ebenfalls in die Bequemlichkeitsrechnung ein. Der Ladeboden steigt leicht an, das Kofferraumvolumen mit 562 bis 1751 Litern ist ordentlich. Bei der Konnektivität und dem Infotainment spielt der Sportage ohnehin ganz vorne mit. Es gibt eigene App, Einbindung des Smartphones via Apple CarPlay oder Android Auto und viele hauseigene Apps, die per Berührung aktiviert werden. Apropos: Die schmale Touchscreenleiste unter dem großen Monitor für schnellen Zugriff beim Klima und andere Funktionen per Direktwahl vereinfache die Bedienung. Bei den Assistenzsystemen bietet der Sportage angesichts des Segments, in dem er angesiedelt ist, einiges“, lobt das Magazin.
Bleibe zuletzt noch das Fahren, das jetzt „europäisiert“ sein soll. Bei den Reglern habe man schon mal ganz genau hingeschaut. Die automatische Schaltung werde per Drehregler aktiviert wie im Sorento, genauso wie die Fahrmodi Eco, Normal und Sport. Die Offroad-Ergänzungen Snow (Schnee), Mud (Schlamm), Sand seien dem Plug-in-Hybriden vorbehalten. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Sportage - Fahrdynamisch begabt

Mit dem Kia Sportage erscheint das nächste Modell der komplett erneuerten Produktpalette der koreanischen Marke. Ende Januar 2022 steht das für Europa wichtigste, weil meistverkaufte Modell, bei den Händlern. Für die „auto-Zeitung.de" stand das SUV jetzt schon für eine erste Testfahrt bereit. Mit dem zeitlosen Vorgänger habe der Neue zumindest optisch nichts mehr gemeinsam. Das massiv geschärfte, eher futuristische Design gehe indes nicht zulasten des Nutzwertes. Das jedenfalls offenbare der erste Blick ins Interieur.
„Vorn genießen auch große Personen jede Menge Bewegungsfreiheit. Aber auch hinten stellt der Sportage enorm viel Platz für lange Beine und Arme parat. Der Vorgänger war gerade im Fond zwar ebenfalls schon ein sehr geräumiges Auto, doch der Nachfolger stellt diesen noch in den Schatten. Das gleiche gilt fürs Gepäckraumvolumen. Die ausgediente vierte Generation fasste bei voller Platzbelegung 503 Liter Transportgut. Generation fünf übertrumpft diesen Wert um weitere 88 Liter. Bei umgelegter Rücklehne passen sogar 1780 ins Heck des Neulings“, erläutert das Magazin.
Typisch Kia lobenswert sei die Material- und Verarbeitungsgüte. Beinahe sämtliche verwendete Materialien wirkten hochwertig und seien sauber zusammengefügt. Und auch an der Bedienung gibt es trotz zahlreicher Multimedia- und Sicherheitsfunktionen des neuen Kia Sportage (2021) nichts zu bemängeln.
Der neue Sportage gehöre, das spüre man bereits nach wenigen Kilometern, nach wie vor zu den fahraktiveren Modellen im Segment. Dementsprechend sei die Fahrwerksabstimmung sportlich straff geraten. Das solle jedoch keinesfalls heißen, dass das koreanische SUV Bodenwellen oder Asphaltflicken nicht souverän ausgleicht oder gar unkomfortabel ist. Auch in schnellen Kurven liege er satt auf der Straße und durcheile sie ohne große Seitenneigung. Zur insgesamt recht sportlichen Gesinnung des Sportage würden auch die gut ausgeformten Sportsitze, die Bestandteil der GT-Line-Ausstattung sind, gut passen. Mitfahrende auf der Rückbank könnten sich über neigungsverstellbare Rückenlehnen freuen und fänden durch sie schnell eine bequeme Sitzposition auf langen Reisen.
„Wie bereits erwähnt, wirkt der neue Sportage durchaus fahrdynamisch begabt. Die Lenkung spricht um die Mittellage sauber und direkt an und arbeitet auch beim weiteren Einlenken präzise. Dadurch lässt sich das SUV punktgenau auf der Straße platzieren. Die sportive Fahrwerksabstimmung sorgt darüber hinaus für ein agiles und kurvenwilliges Fahrverhalten“, heißt es in dem Bericht. Zum Marktstart stehen ein Turbobenziner mit Mildhybrid sowie ein Turbo-Diesel, gleichfalls mit 48-Volt-Bordnetz und Riemen-Startergenerator ausgestattet, zur Verfügung. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

Sportage - Der Neue überzeugt mit gutem Fahrkomfort und schickem Innenraum

Gute Noten gab es für den neuen Kia Sportage von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 16. Dezember 2021) nach einem ersten Fahrtest. Erstmals wurde eine spezifische Europa-Version des Erfolgmodells entwickelt - sie ist 85 Millimeter kürzer, um möglichst nah am bisherigen Rezept zu bleiben. Schließlich seien in Europa über 750.000 Einheiten der vierten Generation verkauft worden, betont das Magazin.
Hier lege der Nachfolger in der Länge lediglich um drei Zentimeter zu. „Dennoch sitzen Erwachsene im Fond entspannt, zudem bleiben ganz hinten - je nach Motorisierung 526 bis 591 Liter fürs Gepäck. Die Motoren sind mindestens via 48-Volt-Generatioren mildhybridisiert. Zum Start sind Otto- und Dieselmotoren erhältlich, im Frühjahr soll ein Plug-in-Hybrid folgen“, berichtet das Magazin.
Die Tester waren mit dem stärksten Benziner (mit serienmäßigem Doppelkupplungsgetriebe) unterwegs. Aus dem Stand habe der Kia flüssig und mit genügend Zug sowie ruckfreien Schaltvorgängen beschleunigt. Wenngleich die Nullhundert-Werksangabe von neun Sekunden zurückhaltend klinge, lasse sich im Bereich von 80 bis 150 km/h ordentlicher Vortrieb abrufen. Und dabei bleibe die Geräuschkulisse angenehm und weitestgehend frei von grellen Vierzylinder-Klängen.
„Das stürmische Wetter bei der Ausfahrt liefert Erkenntnisse, die sonst meist ausbleiben. Vom starken Wind lässt sich der Kompakt-SUV auf der Autobahn nur anstupsen, ohne stark zu versetzen. Auf den teilweise schneebedeckten Landstraßen regelt das ABS beim Bremsen sauber, und es erfordert höchstens leichte Lenkkorrekturen, um in der Spur zu bleiben“, heißt es in dem Bericht. Auch die Lenkpräzision hinterließ einen guten Eindruck.
Für den Sportage seien die Dämpfer ein der GT-line vorbehaltenes Novum. Deren stärker ausgeformte Lehnenwangen böten genügend Seitenhalt auf den SUV-typisch hoch positionierten wie gemütlichen Sitzen, die sogar belüftet werden können. Dazu steigern die auf passender Höhe ausgerichteten Armlehnen den Sitzkomfort beträchtlich. Die beiden 12,3 Zoll großen Full-HD-Monitore (1920 x 720 px) steckten in einem hochwertigen Gehäuse, das sich sauber ins schick verarbeitete Interieur integriert“, meint „auto, motor und sport“. Fazit: "Viel Platz, guter Fahrkomfort, schicker Innenraum: Damit überzeugt der neue Sportage auf der ersten Fahrt genauo wie mit seinem souveränen Antrieb. Das frische Design und die hochwertige Doppelmonitor-Einheit verleihen ihm eine moderne Note."

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 1,6 co2: 144 - 36
Diesel: 5,0 - 3,9 co2: 124 - 114

EV6 - Ein richtig bulliges Bürschchen

„Mit dem EV6 AWD hat Kia ein sehr fahrerorientiertes E-Auto aufgelegt, das zudem mit guter Verarbeitung glänzt.“ Zu diesem Ergebnis kommt „autoBILD“ (Ausgabe 46/2021) nach einer Probefahrt mit dem neuen E-Modell aus dem Hause Kia. Dabei überzeugte die sportlich-straffe Auslegung des EV6 die Tester besonders.
Die Designer hätten im Vergleich zum Konzern-Bruder Hyundai Ioniq 5 gekonnt die Proportionen variiert, die bekannte Technik in ein sechs Zentimeter längeres, 5,5 Zentimeter flacheres Blechkleid gepresst und den Radstand um zehn Zentimeter gekürzt. Resultat: Ein richtig bulliges Bürschchen sei der EV6 geworden. Dazu grimmige Scheinwerfer, eine coupéhafte Dachlinie mit bespoilertem Heck und durchgezogenen Leuchtenband. „In Verbindung mit dem mattgrauen Lack wirken die staunenden Zuschauer fast ein bisschen enttäuscht, wenn da beim Nachladen nicht Batman aus dem Auto steigt“, meint „autoBILD“.
Die Tester bewunderten unter anderem die raumschiffartige, schwebende Mittelkonsole. Einen zusätzlichen Kick erhalte das Ganze durch die zu einer Einheit zusammengefassten Monitore, bestehend aus Kombi-Instrument und leicht zum Fahrer gewölbten Zentraldisplay  - sehr cooles Layout!  „Auch Verarbeitung und Qualität begeistern. Der EV6 geizt mit Hartplastik und Klappergeräuschen. Solide Arbeit, Kia!“ Der Platz passe trotz des geschrumpften Radstandes. Auch auf der Rückbank, die eine um ein paar Grad neigbare Rückenlehne besitzt. Die Knie hätten zum Vordersitz viel Platz, und zum Nebenmann störe kein Kardantunnel, entsprechend luftig sei das Gefühl.
Pluspunkte gab es auch beim Thema Fahrdynamik. Gerade auf herbstnassen Straßen könne der deftige Antritt des Allradlers Mitreisende ordentlich einschüchtern. Doch für den Fahrer fühle sich die Sache dank des deutlich strafferen Fahrwerks ziemlich stimmig an. Richtig durchtrainiert wirke der EV6, keile in Kurven bei Leistungseinsatz sogar mit dem Heck aus, so dass ein kleines „Wow“ über die Lippen gehe. Passend dazu die direkte Lenkung sowie die bissigen und gut dosierbaren Bremsen. Die mehrfache Abstufung der Rekuperation über die Lenkradpaddel runde die gekonnte Abstimmung ab.
Die größere Batterie (77,4 statt 58-kWh-Akku) sei beim AWD übrigens ebenso an Bord wie die schnellere Ladetechnik (bis zu 240 statt 180 kW). Um den Akkustand auf langen Strecken zwischen zehn und 80 Prozent zu halten, stehe man etwa alle 180 Kilometer an der Ladesäule, erläutert „autoBILD“.
Zum Grundpreis addierte sich beim Testwagen noch das GT-Line-Paket, das für 6.000 Euro neben adaptiven LED-Scheinwerfern, Privacy-Verglasung, Ambiente-Beleuchtung, elektrischer Heckklappe, belüfteten Vorder- und beheizten Rücksitzen noch ein paar weitere Nettigkeiten an Bord bringe. „Vor Förderung liegen wir inklusive reichweiten-verlängernder Wärmepumpe bei 60.000 Euro. Angesichts der recht exklusiven Schnell-Ladetechnik, der langen Garantie sowie der gebotenen Qualität und Ausstattung geht das voll in Ordnung“, urteilt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

EV 6 - Moderne Technik und starke Optik

„In Sachen E-Mobilität spielen die Koreaner schon länger mit. Doch wenn voraussichtlich in diesem Sommer der neue Kia EV6 auf die Straße kommt, wird er Passanten und Autofahrern reihenweise den Kopf verdrehen.“ Das prognostiziert „autoBILD“ (Ausgabe 11/202 ) dem neuesten Modell aus dem Hause Kia. Gegen den neuen Stromer vom Schlage eines Kia EV6 sähen VW ID.4 oder Skoda Enyag fast schon alt aus, so der erste Eindruck. Er setze auf supermoderne Technik und richtig starke Optik.
Der rund 4,66 Meter lange Crossover wirke von allen Seiten spektakulär und läute bei Kia eine neue Design-Ära ein. Und nicht nur das: Mit dem EV6 würden die Koreaner auch ihr erstes Elektromobil auf der E-GMP-Plattform herausbringen, die nicht weniger als eine neue Klasse im Kia- und Hyundai-Konzern einführt.
Technisch sei der Kia kein Überraschungscoup mehr. Auch wenn sich der Hersteller noch nicht zu den Details äußert, reiche der Blick auf das Datenblatt von Konzernbruder Ioniq-5, um Eckpunkte abzustecken. „Das Highlight auch hier: die 800-Volt-Technik. Bislang setzten nur wenige teure Sport-Stromer wie der Porsche Taycan auf die Hochspannung. Die Koreaner wollen die Technik in die breite Masse bringen. Der Vorteil: Das Laden geht deutlich schneller. Bis zu 220 kW Ladeleistung sollten drin sein, in fünf Minuten Strom für 100 Kilometer in den Akku fließen“, heißt es in dem Bericht.
Kia werde den EV6 mit zwei Akkugrößen (58 und 72,6 kWh) und 400 beziehungsweise 500 Kilometer Reichweite anbieten. An den Start werde der Stromer mit Allrad gehen, später werde Kia zwei Heckantrieb-Varianten nachreichen, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

EV 6 - Imposantes Elektroauto, optisch wie technisch

„Wie der Ioniq 5 von Hyundai überzeugt der auffällig designte EV6 mit einem aufwendigen Bordnetz, hoher Ladeleistung, solidem Federungskomfort, einem ansehnlichen Interieur und ungewöhnlichen Detaillösungen. Mit dem imposanten Elektroauto will Kia ganz groß in die E-Mobilität einsteigen - optisch wie technisch.“ Diesen Eindruck hinterließ der kompakte Crossover bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 19/2021) nach einem ersten Fahrtest.
Mit seinen Leitungsdaten (260 km/h Topspeed, 430 kW bzw. 585 PS) liege der EV6 GT auf dem Niveau eines Porsche Taycan Cross Turismo und des Audi e-tron GT - mit 65.990 Euro allerdings zum halben Preis. Das klinge sehr nach Erfolgsmodell, allerdings erreiche die GT-Topversion erst im nächsten Jahr unseren Kontinent. Immerhin gebe es schon zum Start drei Motorisierungen, Hinterrad- und Allradantrieb sowie zwei Batterievarianten (58 und 77,4 kWh), erläutert das Magazin.
„Die Basisversion bringt es auf 125 kW (170 PS). Kombiniert mit dem größeren Akku ist der Hecktriebler 168 kW (229 PS)  stark, besticht mit entsprechend mehr Schubkraft und viel Reichweite. Nach WLTP homologiert schafft er 528 Kilometer. Wieder so ein Wert, mit dem Kia an so vielen anderen Elektromobilen im Format eines 4,7 Meter langen SUV-Coupé vorbeizieht.“
Obwohl der straff abgestimmte Viertürer mit zwei Tonnen Leergewicht gewiss kein Leichtathlet sei, beeindrucke er mit kraftvollem, gleichmäßigem Schub bis rauf zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit auf 185 km/h. Selbst bei diesem Tempo halten sich Abroll- und Windgeräusche in Grenzen, der Federungskomfort passe, Front- und Seitenscheiben bestünden aus Akustikglas, und in den kräftig ausgeformten Radhäusern rollen 20-Zoll-Räder.
Grundsätzlich fahre der EV6 immer mit Heckantrieb, was in engen Kehren bergan übrigens sehr unterhaltsam sein könne. „Nur bei Bedarf oder im Sport-Modus bringt der vordere E-Motor noch mehr Schwung in den 1,55 Meter flachen Crossover. Dann reagiert er sehr sensibel aufs Fahrpedal, schiebt blitzschnell an und durcheilt Kurven weitgehend neutral“, heißt es in dem Bericht. Rekuperieren könne der Kia in mehreren Stufen, vom Segeln bis hin zum One-Pedal-Fahren mit 60 kW Rekuperationsleistung sei vieles möglich.
Bemerkenswert sei auch das Cockpit mit zwei gekrümmten 12,3-Zoll-Bildschirmen geraten: links die digitalen Instrumente, die sich mit wenigen Klicks am übersichtlichen Zwei-Speichen-Lenkrad ändern lassen - daneben der Touchscreen für Navigation, Entertainment und vielfältige Unter-Menüs. Darüber hinaus punkte der Kia mit bequemen Mobiliar, einer breiten Mittelkonsole mit großen Ablagen sowie einem reisetauglichen Kofferraum (520 bis 1300 Liter), der dank Unterbodenfach, Durchladeöffnung und Fernentriegelung praktisch zu bedienen sei.
Auf weiteren Reisen brauche man nicht viel Zeit für eine Pause einplanen, denn mit der neuen E-GMP-Architektur setzen Hyundai und Kia auf ein 800-Volt-Bordnetz samt einer Ladeleistung von 240 kW. „Entsprechend schnell sind die Akkus am HPC-Lader wieder voll. 18 Minuten verspricht Kia, um Energie-Inhalt von 10 auf 80 Prozent zu heben. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2021)

Kia EV6 mit GT Paket 77,4-kWh-Batterie AWD (Elektromotor/Reduktionsgetriebe); 430 kW (585 PS): Stromverbrauch kombiniert 22,7 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km.
Kia EV6 mit GT-line Paket 77,4-kWh-Batterie AWD (Elektromotor/Reduktionsgetriebe); 239 kW (325 PS): Stromverbrauch kombiniert 18,0 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km
Kia EV6 77,4-kWh-Batterie AWD (Elektromotor/Reduktionsgetriebe); 239 kW (325 PS): Stromverbrauch kombiniert 18,0 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

EV6 - Bestes E-Auto dieser Preisklasse

Begeistert zeigte sich „autoBILD“ (Ausgabe 41/2021) nach einer ersten Testfahrt mit dem neuen Kia EV6 und vergab viereinhalb von fünf möglichen Sternen. „Der EV6 ist kein Sonderangebot, aber sein Angebot ist Sonderklasse. Er lädt doppelt so schnell wie die VW-Konkurrenz, fährt sportlich-straff, hat richtig viel Platz. Das derzeit beste E-Auto in dieser Preisklasse. Der EV6 hat das, was wir am Porsche lieben“, so das Fazit.
„Welch eine mutige, dynamische Linie, ein Crossover wie aus einem Guss.“ Ein 4,68 Crossover mit riesigen Radhäusern, durchgezogenes Leuchtband hinten, versenkte Türgriffe, die erst bei Annäherung ausfahren. „Ein bisschen sieht der EV6 aus, als hätte jemand heimlich die Design-Studie durchgewinkt - wirkt eher wie ein hoher Shooting Brake denn wie ein SUV. Man muss ihn einfach lieben", heißt es in dem Bericht.
Dank 800-Volt-Netz lade der Koreaner (fast) so schnell wie der Porsche Taycan; er saugt an der Stromtankstelle mit der Macht von 240 kW. Das heißt, in 18 Minuten kommt der Akku von 5 auf 80 Prozent, bei VW dauere das doppelt so lange. Für die erste Testfahrt schnappte sich „autoBILD“ den EV6 mit  der 77,4-kWh-Batterie, 229 PS und Heckantrieb. Ganz so weit wie die versprochenen 528 Kilometer kam das Team nicht. „Hätten wir auch gar nicht geschafft, so viel Spaß machen Beschleunigung und Kurvenräubern. In 7,3 Sekunden geht es auf Tempo 100. Dass so ein Zwei-Tonnen-Koloss sich so handlich und nahezu ohne Wankbewegungen durch die Kurve scheuchen lässt, erstaunt immer wieder aufs Neue“, berichtet das Magazin. Kia habe am EV6 alles straff ausgelegt: Fahrwerk, Lenkung, im Sportmodus auch die Gaspedal-Kennlinie.
Weiteres Lob gab es außerdem für das Platzangebot. 2,90 Meter Radstand! Davon profitierten vor allem die Passagiere hinten, sie könnten die Beine über Kreuz schlagen, ihr Handy via Kabel mit dem Vordersitz oder der Mittelkonsole verbinden oder die 220-Volt-Dose nutzen. Sechs Ladebuchsen ständen zur Verfügung. Hightech gebe es im Cockpit wie in einem Mercedes mit zwei Monitoren: einen für Tacho und Fahrinfos, darunter Kurzwahltasten für Klima und Heizung, daneben ein richtiger Lautstärkeregler zum Drehen. Der Kofferraum biete 520 Liter, bei umgelegter Rückbank 1300 Liter. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2021)

Kia EV6 mit GT Paket 77,4-kWh-Batterie AWD (Elektromotor/Reduktionsgetriebe); 430 kW (585 PS): Stromverbrauch kombiniert 22,7 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km.
Kia EV6 mit GT-line Paket 77,4-kWh-Batterie AWD (Elektromotor/Reduktionsgetriebe); 239 kW (325 PS): Stromverbrauch kombiniert 18,0 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km
Kia EV6 77,4-kWh-Batterie AWD (Elektromotor/Reduktionsgetriebe); 239 kW (325 PS): Stromverbrauch kombiniert 18,0 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 22,7 - 16,6 co2:

EV 6 - Imposantes Elektroauto, optisch wie technisch

„Wie der Ioniq 5 von Hyundai überzeugt der auffällig designte EV6 mit einem aufwendigen Bordnetz, hoher Ladeleistung, solidem Federungskomfort, einem ansehnlichen Interieur und ungewöhnlichen Detaillösungen. Mit dem imposanten Elektroauto will Kia ganz groß in die E-Mobilität einsteigen - optisch wie technisch.“ Diesen Eindruck hinterließ der kompakte Crossover bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 19/2021) nach einem ersten Fahrtest.
Mit seinen Leitungsdaten (260 km/h Topspeed, 430 kW bzw. 585 PS liege der EV6 GT auf dem Niveau eines Porsche Taycan Cross Turismo und des Audi e-tron GT - mit 65.990 Euro allerdings zum halben Preis. Das klinge sehr nach Erfolgsmodell, allerdings erreiche die GT-Topversion erst im nächsten Jahr unseren Kontinent. Immerhin gebe es schon zum Start drei Motorisierungen, Hinterrad- und Allradantrieb sowie zwei Batterievarianten (58 und 77,4 kWh), erläutert das Magazin.
„Die Basisversion bringt es auf 125 kW (170 PS). Kombiniert mit dem größeren Akku ist der Hecktriebler 168 kW (229 PS)  stark, besticht mit entsprechend mehr Schubkraft und viel Reichweite. Nach WLTP homologiert schafft er 528 Kilometer. Wieder so ein Wert, mit dem Kia an so vielen anderen Elektromobilen im Format eines 4,7 Meter langen SUV-Coupé vorbeizieht.“
Obwohl der straff abgestimmte Viertürer mit zwei Tonnen Leergewicht gewiss kein Leichtathlet sei, beeindrucke er mit kraftvollem, gleichmäßigem Schub bis rauf zur abgeregelten Höchstgeschwindigkeit auf 185 km/h. Selbst bei diesem Tempo halten sich Abroll- und Windgeräusche in Grenzen, der Federungskomfort passe, Front- und Seitenscheiben bestünden aus Akustikglas, und in den kräftig ausgeformten Radhäusern rollen 20-Zoll-Räder.
Grundsätzlich fahre der EV6 immer mit Heckantrieb, was in engen Kehren bergan übrigens sehr unterhaltsam sein könne. „Nur bei Bedarf oder im Sport-Modus bringt der vordere E-Motor noch mehr Schwung in den 1,55 Metzer flachen Crossover. Dann reagiert er sehr sensibel aufs Fahrpedal, schiebt blitzschnell an und durcheilt Kurven weitgehend neutral“, heißt es in dem Bericht. Rekuperieren könne der Kia in mehreren Stufen, vom Segeln bis hin zum One-Pedal-Fahren mit 60 kW Rekuperationsleistung sei vieles möglich.
Bemerkenswert sei auch das Cockpit mit zwei gekrümmten 12,3-Zoll-Bildschirmen geraten: links die digitalen Instrumente, die sich mit wenigen Klicks am übersichtlichen Zwei-Speichen-Lenkrad ändern lassen - daneben der Touchscreen für Navigation, Entertainment und vielfältige Unter-Menüs. Darüber punkte der Kia mit bequemen Mobiliar, einer breiten Mittelkonsole mit großen Ablagen sowie einem reisetauglichen Kofferraum (520 bis 1300 Liter), der dank Unterbodenfach, Durchladeöffnung und Fernentriegelung praktisch zu bedienen sei.

Auf weiteren Reisen brauche man nicht viel Zeit für eine Pause einplanen, denn mit der neuen E-GMP-Architektur setzen Hyundai und Kia auf ein 800-Volt-Bordnetz samt einer Ladeleistung von 240 kW. „Entsprechend schnell sind die Akkus am HPC-Lader wieder voll. 18 Minuten verspricht Kia, um Energie-Inhalt von 10 auf 80 Prozent zu heben. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):

Ceed - Sieger im Vergleichstest gegen Mazda und Ford

Als Testsieger beendete der Kia Ceed einen Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 32/2021), bei dem er gegen den neuen Mazda 3 und den Ford Focus antreten musste. „Keine ernsten Schwächen sowie ein hochattraktiver Preis und sieben Jahre Garantie - das reicht zum Sieg“, so das Urteil.
Der Ceed fuhr in diesem Test noch in der bekannten Verpackung vor. Das Facelift stehe zwar schon in den Startlöchern, technisch bewege sich der kompakte Koreaner aber auch in der aktuellen Fassung auf einem angemessenen Niveau. „Sein 1,5-Liter-Turbo bringt mit 160 PS zwar die geringste Leistung mit, ansonsten erwarten wir den Kia aber mindestens auf Augenhöhe.“ Er zeigte sich hemdsärmeliger und rauher und ging trotz geringerer Leistung im Vergleich richtig gut zur Sache. Er stürmte in 8,8 Sekunden auf Tempo 100 und knöpfte seinen stärkeren Mitstreitern eine halbe Sekunde ab.
Innen erwies er sich zudem luftiger als der neue Mazda, in der zweiten Reihe reise man auch auf mittellangen Strecken ordentlich. Der Kofferraum falle mit 395 bis 1291 Litern vergleichbar groß aus.
Punkte sammelte der Ceed außerdem beim Thema „Bedienstruktur“: klare Regler und überschaubare Touchmenüs. Beim Bremstest belegte er mit 33,9 Metern den ersten Platz. Mit seinem Preis von 27.780 Euro und sieben Jahren Garantie kürte „autoBILD“ ihn außerdem zum Preis-Leistungssieger. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,0 - 4,8 co2: 145 - 122
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

Stinger - Lob für Technik, Qualität und Preis

Vier von fünf möglichen Sternen erhielt der überarbeitete Kia Stinger nach einem Fahrtest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 17/2021). „Der geliftete Stinger ist ein fein gemachter GT und das zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis“, so das Urteil.
Für Überraschungen seien die Koreaner immer gut. Während überall leistungsstarke V6-Mittelklässler gerade mal durch fade Vierzylinder-Varianten ersetzt würden, schmeiße Kia diese Motorisierung beim Stinger raus, weil hierzulande ohnehin 90 Prozent den nun 366 PS starken GT kaufen würden. Der 3,3-Liter-V6 würden schon mit einem Druck auf die Hold-Taste des belederten Schlüssels starten, der wie ein TNT-Fernzünder in der Hand liege. „Sein Klang? Keine Explosion, sondern sonorer Sechsender-Beat. Aber nur, weil Kia bei diesem Testwagen das Kreuzchen für die Sportabgasanlage vergessen hat. Ansonsten ist die GT-Version für 57.000 Euro voll ausgestattet. Okay, Sie könnten noch den roten Lack, ein Schiebedach und die dunkle Velours-Lederausstattung ordern, wenn Sie nicht auf rotem Nappa sitzen wollen. Aber selbst dann bleibt sie ein echter Schnapper“, betont das Magazin.
Zumal nicht nur der Preis, sondern auch Platzangebot und Qualität stimmen würden. Aber das überrasche nun wirklich nicht - genauso wenig wie die hervorragende Bedienung mit gut ablesbaren Anzeigen sowie Direkttasten und Reglern. Doch das kenne man ja schon. Neu sei, dass der Touchscreen nun 26 Zentimeter in der Diagonale  misst, mit Online-Daten navigiere und via Smartphone-App die letzte Meile zu Fuß zeige.
Beim Fahrtest im Sportmodus und aktivem Launch-Control ging es in 5,3 Sekunden auf 100 km/h, in 20 Sekunden auf 200 km/h, der Begrenzer schlug  erst bei 270 km/h zu. Auch Vollbremsen könne er Stinger mit 35, 2 Metern ganz ordentlich.
Zwar sei das Viertürer-Coupé kein Sportwagen, doch wenn der Allradler querdynamisch gefordert wird, lege er die Sitzwangen an und kurve stets heckbetont. Wer die Vorderachse kurveneingangs nicht überfordert, den belohne der Kia mit sanften Powerslides am Ausgang. Und im Drift-Modus entfessele er die Hinterräder, dass es nur so qualme. „Viel lieber ist ihm aber die Langstrecke. Im Komfortmodus sortiert das straffe Adaptivfahrwerk die gröbsten Löcher aus dem Asphalt. Und so fährt der Stinger - ganz ohne Überraschung - wie ein echter GT“, so „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 14,3 - 6,6 co2: 240 -186
Diesel: 7,8 - 5,0 co2: 169 - 154

Rio - Gut verarbeitet, durchdachte Bedienung

Gegen zwei Konkurrenten (Dacia Sandero und Renault Clio) setzte sich der Kia Rio bei einem Vergleichstest von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 16/2021) durch. Er überzeugte mit seinen gelungenen Komfort- und Fahreigenschaften sowie guter Verarbeitung zu einem angemessenen Preis.
Bereits in der Basisversion könne der Rio mit elektrisch einstellbaren Spiegeln, einer Klimaanlage und einem Radio mit DAB+ sowie Bluetooth - und natürlich mit der markentypischen Garantie über sieben Jahre dienen. Der Testwagen bot mit der Ausstattungslinie Vision noch weitere Annehmlichkeiten wie eine Klimaautomatik, Parksensoren, Sitzheizung und einen Spurhalteassistenten. „Unter dem optionalen Touchscreen erleichtern eine Reihe an Direktwahltasten die Bedienung. Das Bedienkonzept ist das beste in dieser Gruppe. Gleiches gilt für praktische Details wie die zweistöckige Mittelkonsolen-Ablage oder die niedrige Kofferraum-Innenkante. Außerdem hat nur der Rio einen verstellbaren Ladeboden“, betont das Magazin.
Grundsätzlich verhalte sich der Kia mit seiner Fahrwerksabstimmung komfotabel. Er lasse etwas stärkere Fahrwerksabstimmungen zu, rolle aber einen Hauch weicher ab als seine Konkurrenten. Bei zügiger Kurvenfahrt über Land fielen die Unterschiede gering aus, auf der Teststrecke fuhr der Kia hingegen deutlich schneller um die Hütchen, weil sein ESP mehr Querdynamik zulasse, ohne Sicherheit im Alltag einzuschränken.
Darüber hinaus liefere die Lenkung etwas mehr Rückmeldung an den Fahrer, heißt es in dem Bericht. Im Fond biete nur der Rio eine Beleuchtung, außerdem mehr seitliche Kopffreiheit und Fußraum unter den Vordersitzen. Weitere Spezialitäten in dieser Runde seien der Sonnenbrillenhalter am Dachhimmel und die separaten Verschlussräder an den somit präziser einstellbaren Luftausströmern. „Insgesamt gut verarbeitet, dazu eine durchdachte Bedienung“, meint „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,8 - 4,6 co2: 147 - 117

XCeed - Sieg im Vergleichstest gegen Citroën C4

Technisch seien es klassische Kompakte - optisch seien sie irgendwie anders. Und das sei auch gut so. Grund genug für „autoBILD“ (Ausgabe 15/2021) den Kia XCeed und den Citroën C4 zum Vergleichstest antreten zu lassen. Als das bessere Auto erwies sich am Ende das Modell von Kia. „Echte Fehler macht er nicht und läuft rund.“
Das Konzept der Koreaner und Franzosen gefällt „autoBILD“. Anstatt die Masse eines kompakten SUV umherzuwuchten, gingen beide Hersteller die Sache leichtlebiger an. Ein bisschen Kantenschutz hier, etwas mehr Höhe (um 1,50 Meter) da, technisch durch Verzicht auf Allrad angenehm bescheiden - das habe Gesicht. „Der Kia fährt in einer gehobenen (ab Spirit) Ausstattungs- und Leistungslinie vollständig durch elektronische Fahrhilfen abgesichert vor  - das macht dann inklusive Paketoptionen rund 29.000 Euro für einen 1.5 TGDI mit Schaltgetriebe und 160 PS“, erläutert das Magazin. Die Kraftentfaltung fühle sich im Kia erwachsener an. Der Vierzylinder im XCeed benötige weniger Drehzahlen für sein Drehmoment-Maximum, hänge kantiger am Gas und drehe etwas höher aus. „Der Kia liegt sportlicher und atmet Buckel mit kürzeren Karosseriehüben weg. Doch das passiert sanft genug, gerührt oder geschüttelt wird hier keiner. Infolge dieser strengeren Führung fährt der Kia dann auch sauberer, präziser und nach Lenkgefühl viel sicherer. Ein gigantischer Unterschied zum entkoppelten, teils wankelmütigen Wesen des Franzosen“, so der Eindruck.
Auch insgesamt kümmere sich der Kia besser um das Wohlbefinden aller Mitfahrer. Beispiele: Das klassisch „analog gezeichnete Digital-Cockpit mit großen Uhren lasse sich angenehm schnell erfassen, die stramm gepolsterten und sorgfältig konturierten Sitze würden um Welten besser stützen, die Rückbank lege sich geschmeidiger flach, der Außengurt der zweiten Reihe verheddere sich im Gegensatz zum C4 nicht der Schlossmechanik der Klappbank.
Fazit: „Der XCeed ist in Details besser ausgestattet und über die siebenjährige Garantie abgesichert. Kia triumphiert!“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

Picanto - Platz 1 für den günstigen Kleinstwagen

1,2 Liter Hubraum, gut 80 PS ohne Aufladung. Fünfganggetriebe und keine Tonne schwer: Zwei Kleinstwagen - der Kia Picanto und der Suzuki Ignis - standen sich bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 9/2021) beim Vergleichstest gegenüber. Den ersten Platz belegte am Ende der Kia. „Ein Stadtauto mit wenig Platz, aber guter Bedienung aller Komponenten: vom Radio über die Kupplung bis hin zur Lenkung. Der Picanto ist günstiger und bietet sieben Jahre Garantie“, so das Urteil.
Auch wenn der in alle Richtungen rund zehn Zentimeter kürzere Picanto im Vergleich zum Suzuki weniger Platz fürs Gepäck biete,  wirke er innen ordentlicher, weil sein simples Design die Hartplastikflächen weniger stark hervorhebe, zudem seien sie ordentlicher angepasst. Die Lenksäule ist nur in der Höhe verstellbar, wobei aber Pedale, Sitz und Lenkrad so positioniert seien, dass die Ergonomie für die meistem Fahrer passen sollte. „Ganz hervorragend gefällt die eingängige Bedienung im Cockpit des Kia, die ausschließlich über Knöpfe und Drehregler erfolgt. Und weil das Radio mit Vierzeilen-Display Bluetooth unterstützt, fehlt dem Kia kaum etwas.“
Für den Tempobereich bis 50 km/h sei der Picanto mit seinem Saugmotor gut gerüstet, denn ohne Turboaufladung gebe er seine Kraft stets reaktionsstark ab. Für seine ausgewogene Kupplungsabstimmung erhielt der Kia Extra-Punkte in der Getriebebewertung. „Auch beim Federungskomfort, der für die Klasse gelungen ist: Kein Rumpeln, Schaukeln oder Krachen beim Fahren über kaputte Straßen. „Der Kia bleibt meist eine Idee gelassener“, so der Eindruck. Trotz des kleinen Tanks käme der Picanto mit einer Tankfüllung fast 600 Kilometer weit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 4,1 co2: 136 - 115

Sorento - Großer Nutzwert auch als PHEV

„Der Kia Sorento ist ein nutzwertiger SUV, der sich auch mit Stecker treu bleibt.“ Zu diesem Ergebnis kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 8/2021) nach einem ersten Test mit der PHEV-Variante, die jetzt erhältlich ist.
Er wäre nicht der erste, den die Plug-in-Hybridisierung in eine kleine Sinnkrise gestürzt hätte, so das Magazin. So sei es ja schon dem ein oder anderen Kombi oder SUV ergangen, der mangels Platz für den Akku wertvolle Teile seines Kofferraums opfern musste und seine hohe Zuladung und Anhängelast gleich dazu. „Beim Kia Sorento PHEV nimmt der Blick hinter die Kofferraumklappe jede Sorge, sogar eine dritte Sitzreihe ist weiterhin lieferbar. Klappt man sie in den Boden, stehen 693 bis 898 Liter Kofferraum bereit - je nach Position der verschiebbaren Rückbank. Bis zu 2.077 Liter Gepäck, 515 (Fünfsitzer) bis 623 Kg Zuladung (Siebensitzer) und 1.500 kg Anhängelast sind maximal möglich“, erläutert „auto, motor und sport“. Auf der Straße fahre der Sorento gemütlich, vermittele aber mit seiner gut abgestimmten Lenkung noch ausreichend Präzision.
Klar, der Diesel dürfe 100 kg mehr zuladen und ziehe eine ganze Tonne mehr. Von der Ampel ziehe aber der PHEV besser weg. „Er nutzt eine hochskalierte Variante des Vollhybridantriebs, bestehend aus einem 1,6-Liter-Turbo-Vierzylinder mit 180 PS und der elektrischen Kavallerie im Getriebegehäuse der Sechsstufenautomatik in Form eines 67-kW-E-Motors. Klingt nach wenig, schiebt aber im E-Modus kräftig an, dank 304 Nm.“
Mit der Energie aus dem platzsparend unter den Vordersitzen eingebauten Akku mit 13,8 kWh fahre der PHEV nach WLTP 57 km rein elektrisch. Dank der schwerpunktgünstigen Einbaulage leide das gemütliche Fahrverhalten nicht weiter unter den je nach Ausstattung bis zu 150 zusätzlichen Kilos.
Auch das geschmeidige und leise Zusammenspiel beider Antriebe überzeuge - nur die passende Grundeinstellung unter den vielen Möglichkeiten wolle erst einmal gefunden werden. Die Lösung: Die Schalter auf Smart bzw. Auto setzen und die Elektronik selbst entscheiden lassen. „Die macht das nämlich richtig gut, beschleunigt den Wagen sanft mit dem E-Motor, hält das Tempo mit dem Verbrenner, deaktiviert Letzteren bei passendem Ladestand innerorts und schickt beide Motoren beim Kick-down ins Teamwork“, so das Magazin. Für eine Komplett-Ladung brauche der PHEV 205 Minuten, doch für Zuhause-Lader sei das ausreichend. Er lohne sich für Pendler mit Lademöglichkeit und sei dank Förderung nicht teurer als Diesel oder Vollhybrid. "Sinnkrise abgewendet!" (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

Sorento - Nun auch als Plug-in-Hybrid

Nach dem Diesel und Selbstlade-Hybrid bringt Kia den Sorento nun auch als Plug-in-Hybrid (PHEV) auf den Markt. „autoBILD“ (Ausgabe 12/2021) hat sich das Modell angeschaut. „Kräftiges Tandem aus Benziner und E-Motor, brauchbare Elektro-Reichweite. Das hier ist die Version für Dienstwagenfahrer und fleißige Kabelleger“, so der erste Eindruck. Der Plug-in dürfte dem gelungenen, zumindest auf der Landstraße und in der Stadt tatsächlich sparsamen Selbstlade-Hybrid nun das Wasser abgraben. Denn durch die Förderprämie sei der PHEV sogar 331 Euro günstiger, dennoch sei er keineswegs nur ein Steuersparmodel.
„Gegenüber dem Selbstlade-Hybrid, den wir im technisch identischen Schwestermodell Hyundai Santa Fe schon getestet haben, bietet der Plug-in in dem 1,6 Liter kleinen Turbobenziner mehr elektrische Unterstützung. Sein Elektromotor, ebenfalls im Getriebegehäuse sitzend und von einem viel größeren Akku (13.8 statt 1,49 kWh) gespeist, steht dem Verbrenner mit 91 PS/304 Nm statt 60 PS/264 Nm zur Seite. Man merkt es beim Fahren: Der Plug-in beschleunigt etwas flotter als der auch nicht lahme Vollhybrid“, erläutert das Magazin.
Zur Technik: Vierzylinder-Turbo (180 PS), technisch anspruchsvoll mit variablen Ventilsteuerzeiten, Kupplung und E-Motor zu einem Aggregat verblockt, weich schaltende Sechsstufen-Wandlerautomatik, SUV-typischer Allradantrieb via Lamellenkupplung. „autoBILD“ kam auf der Testfahrt rein elektrisch 49 Kilometer weit, trotz überwiegendem Autobahnanteil. Der Benziner melde sich zu Wort, sobald die Akkuladung unter 25 Prozent sinkt. Dann weigere er sich, elektrisch weiterzufahren.
Weggelassen hätten die Koreaner die PHEV-übliche „Save“-Taste, mit der sich der Ladezustand einfrieren lasse, sie sei aber entbehrlich. Der Startpreis in Höhe von 53.940 Euro unterbiete den des völlig anders gestalteten, technisch aber identischen Schwestermodells Hyundai Santa Fe um rund 1.800 Euro. Kia habe die längere Garantie (sieben Jahre, begrenzt auf 150.000 Kilometer), so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

Stonic - Echte Qualitäten ohne Effekthascherei

Auf Platz zwei setzte sich der Kia Stonic bei einem Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 8/2021), bei dem er gegen drei Konkurrenten antreten musste. Hinter sich ließ er den Ford Puma und den neuen Opel Crossland. „Der unscheinbare Kia leistet sich kaum eine Schwäche. Sein Motor läuft kultiviert und kraftvoll, der exakt geführte Schalthebel findet seinen Weg fast von allein. Fahrwerk und Lenkung überzeugen ebenso wie Sitzposition und Platzangebot. Die Verarbeitung ist tadellos und routiniert“, lobt das Magazin.
Pluspunkte sammelte er auch für seine niedrigen Fahrgeräusche, die einfache Bedienung und seinen fairen Preis. Auch wenn die Bedienung das Alter des Stonic verrät, sei er ein Gewinn für die Klasse - dazu routinierte Qualität, vernünftiges Raumangebot.
Sein größtes Plus zahle sich aber erst nach Jahren aus: sieben Jahre Garantie. Das traue sich nur Kia, und damit könne sich der reife Stonic souverän nach vorn spielen. „Echte Qualitäten ohne Effekthascherei - sehr angenehm“, so „autoBILD“.

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,8 - 5,4 co2: 146 - 132
Diesel: 4,7 - 3,8 co2: 108 - 86

Sorento - Sieger im Test gegen den Seat Tarraco

Mit dem Kia Sorento und dem Seat Tarraco mussten zwei große SUV (Allradantrieb und Turbo-Benziner) zum Vergleichstest bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 4/2021) antreten. Der Sorento Hybrid überzeugte im Test und sicherte sich den ersten Platz. „Der Hybrid unterstützt den hohen Fahrkomfort mit tollem Ansprechverhalten, dazu bietet er viel Platz, Assistenz und sieben Jahre Garantie“, so das Fazit.
Kias neuer Star sei der Sorento in vierter Generation, wegen seines stattlichen Assistenzarsenals auch technologisch betrachtet. Das umfasse etwa einen an die Verkehrszeichen-Erkennung gekoppelten Abstandstempomaten, eine aktive Spurführung oder auch einen Totwinkelassistenten, der im Zweifel per Lenkung und Bremse eingreift. „Ein Mitten-Airbag soll die vorn Sitzenden bei einem Unfall voneinander schützen, wobei die überaus wirksame Bremsanlage zur aktiven Vermeidung beiträgt“, erläutert das Magazin. Im Test stand der Sorento bei der 100-auf-0-km/h-Bremsung nach 33,7 Metern, der Seat benötigte 34,9 Meter.
Wer den Sorento mit der Spirit-Ausstattung ordert, sei recht wunschlos unterwegs. Zu ihr gehöre beispielsweise eine Teilleder-Ausstattung inklusive vier Sitzheizungen, eine elektrische Heckklappe sowie eine klangstarke Bose-Anlage. Hinzu komme eine per Ventilsystem in den Hinterachs-Stoßdämpfern umgesetzte Niveauregulierung. „Im Vergleich mit dem Seat ist sie ein Exklusiv-Feature, genau wie etwa das Head-up-Display oder die Sitzlüftung, dann muss es jedoch die 4.000 Euro teurere Plantinum-Ausstattung sein.“
Den 1,6-Liter-Benziner mit 180 PS ergänzt ein 44-kW-Elektromotor im Gehäuse der Sechsstufenautomatik, die Energie liefert eine unter dem Beifahrersitz verbaute 270-Volt-Batterie (1,49 kW). Der effiziente Kia brillierte mit einem überaus komfortablen Anfahrverhalten: „Völlig mühelos geht es an der Ampel sofort fix los. Gleiches gilt nach dem Abbiegen. Rein elektrisch fährt der Kia vornehmlich bergab, dabei hält er die im Tempomat eingestellte Geschwindigkeit punktgenau“, lobt „auto, motor und sport“.
Fahrkomfort liefere er also reichlich, ein rückenschmerz-geplagter Kollege habe auch die Lordosenstütze bejubelt, die sich wie ein großes Kissen aus der Lehne drücke. Eine coole Idee seien auch die gesplitteten Luftausströmer: Vorn gäbe es acht Stück, von denen die vier kleineren auf die Sitzfläche gerichtet werden können. Richtig bequem sei ebenso der Fond: Auf der serienmäßig verschiebbaren sowie lehnenneigbaren Rückbank herrsche oberklassige Beinfreiheit. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Februar 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

Niro PHEV - Der ist eine Alternative

Ohne große Probleme absolvierte der Kia Niro PHEV den 100.000-Kilometer-Dauertest bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 2/2021). Lediglich ein außerplanmäßiger Tausch der Ladebuchse sorgte am Ende für ein Abrutschen auf Platz 5 der Mängelliste. „Seine Kilometerkosten sind konkurrenzlos niedig. So günstig wie er fuhr noch kein Kompaktwagen durch unseren Dauertest. Der ist eine Alternative“, so das Urteil.
Der Kia sei kein Verzichtmodell. Er biete bei kompakten Außenmaßen ein sehr gutes Raumangebot und eine fast schon luxuriöse Ausstattungsvielfalt samt Sitzbelüftung. 
„Mag sich die Politik technikverschlossen auf das E-Auto als Heilsbringer versteifen. Wir glauben (unter anderm) an den sparsamen Plug-in-Hybrid. Und der Kia Niro PHEV festigt diesen Glauben im 100.000-Kilometer-Dauertest durchaus.“
Er sorge für eine wunderbar sedierte Fahrweise - was zum einen am völlig relaxten Atkinson-Benziner liege, zum anderen an einem Ausstattungsdetail, welches sonst eher hochpreisigen und hochklassigen Modellen zu eigen ist, der Sitzkühlung. Überhaupt habe der Testwagen in der Linie „Spirit“ reichlich Nettigkeiten in den Fuhrpark von „auto, motor und sport“ gebracht: darunter Lenkradheizung, Rückfahrkamera, Navigationssystem, JBL-Anlage und Park-Sensoren rundum. Und eben das Lederpaket mit Sitzheizung. Dank des ausgewachsenen Radstands von 2700 Millimetern lasse es sich selbst zu viert verträglich auf Reisen gehen. Zudem liefere Kia gegen Aufpreis eine Anhängerkupplung, was unter Plug-in-Hybriden selten sei.
„In die richtige Richtung marschiert Kia beim Spritsparen. Mit voll aufgeladenem Akku fährt der Niro zunächst vorwiegend elektrisch, bis etwa 60 Kilometer zurückgelegt sind. Dabei stehen geradezu verführerisch niedrige Benzinverbräuche auf dem Bordcomputer. Doch selbst wenn das Strompolster aufgebraucht ist, lässt sich der Kompaktwagen weiter sehr sparsam bewegen. So ergab sich ein Verbrauch von 1,5 Litern auf 100 Kilometer sowie 11,2 kWh; insgesamt entspricht das sehr niedrigen 7,8 Cent pro Kilometer - günstiger fuhr bislang keiner unserer kompakten Dauertester. Loben wollen wir auch noch, dass wir nie Öl nachfüllen mussten“, heißt es in dem Bericht.
Ungeteiltes Lob gab es von den Fahrern für die gute Übersichtlichkeit, die einfache Bedienung auch über die Lenkradtasten, die Soundqualität der JBL-Anlage, das nutzbare Volumen der Box in der Mittelarmlehne, die hohe Reichweite und den Totwinkelassistent. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2021)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,4 co2: 101
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 15,9 (15,3) kWh/100 km co2:

Neue Technik für die Kleinen

Kia stattet jetzt auch die kleinen Vertreter - Rio und Stonic - mit der sparsamen Mildhybrid-Technik aus. „autoBILD“ (Ausgabe 50/2020) stellt die Motoren vor und vergab für beide Fahrzeuge vier von fünf möglichen Sternen: Stimmige Technik, umfangreiche Ausstattung und Assistenz, top seien bei Kia zudem die sieben Jahre Garantie.

„Nach Sorento, Sportage und Ceed dürfen nun auch Rio und Stonic mit Hybridtechnik an den Start gehen. Die beiden sind die ersten Mildhybrid-Benziner von Kia, die anderen vereinen die Spritspartechnik aktuell noch mit einem Selbstzünder. Das elektrifizierte Schaltgetriebe (iMT), das im Mildhybrid des Ceed sein Debüt hatte, findet nun auch seinen Weg in Rio und Stonic. In passenden Situationen trennt die Clutch-by-wire-Technik Motor und Getriebe, schaltet den Dreizylinder sofort ab, bleibt jedoch im entsprechenden Gang und beginnt zu segeln. Funktioniert alles fast unmerklich zwischen viertem und sechstem Gang bis 125 km/h“, erläutert das Magazin.

Die im Lastenheft angegebenen 120 PS spürten die Tester nur bedingt. In der Stadt ausreichend motorisiert, fehle ihm auf der Autobahn merklich Kraft. „Unterm Strich keine allzu große Sache, die Mildhybrid-Technik und das iMT sollen uns ja den inneren Sparfuchs entlocken und nicht dazu animieren, neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen“, heißt es in dem Bericht.

Die Technik mache sich kaum beziehungsweise gar nicht bewerkbar. Nachdem der Fuß vom Gas genommen wird, beginne fast zeitgleich die Rekuperation. Das fühle sich wie die gewohnte Motorbremse an, nur dass in diesem Fall eben Energie für die Hybridbatterie gewonnen werde. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2020)

 

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,8 - 5,4 co2: 146 - 132
Diesel: 4,7 - 3,8 co2: 108 - 86

Sorento - Goldenes Lenkrad in der Klasse Große SUV

Der neue Kia Sorento hat Anfang November das „Goldene Lenkrad 2020“ gewonnen, den wichtigsten deutschen Automobilpreis, der von „AUTO BILD“ und „BILD am SONNTAG“ vergeben wird. Nachdem die Leser der beiden Medien die vierte Generation des Kia-Flaggschiffs in der Klasse „Große SUV“ ins Finale gewählt hatten, überzeugte das grundlegend neu konzipierte und elektrifizierte Modell auch die 18-köpfige Expertenjury.
Sie konnte die Fahrzeuge in der Endrunde des Wettbewerbs am DEKRA-Lausitzring ausgiebig testen. Das Resultat: Der neue Kia Sorento erhielt die höchste Punktzahl in seiner Klasse und verwies damit die beiden anderen Finalisten Aston Martin DBX und BMW X6 auf die Plätze (Veröffentlichung aller Ergebnisse in „AUTO BILD“-Ausgabe 45/2020).

Für Kia ist es nach dem „Goldenen Lenkrad 2019“ für den kompakten Crossover XCeed (Kategorie „Bestes Auto unter 35.000 Euro“) der zweite Triumph in Folge. Die vierte Sorento-Generation, die auf einer völlig neuen Kia-Plattform basiert, ist seit dem 10. Oktober als Hybrid-Benziner und Diesel im Handel. Eine Plug-in-Variante folgt Anfang 2021. (Kia-Pressedienst, November 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

Sorento - So viel Luxus, so viel Hightech, so viel Liebe

Die Note 2+ erhielt der neue Kia Sorento von „autoBILD“ (Ausgabe 42/2020). „Alle Achtung Kia! Der neue Sorento ist nicht nur groß, er fährt auch so. Ganz auf Komfort getrimmt, mit viel Luxus und schlauer Connectivity“, lobt das Magazin.
Schon beim ersten Blick zeige er sich als stattliche Erscheinung, welch eine Ansage! Der Kia Sorento sei mit den Jahren um 24 Zentimeter gewachsen, messe in der vierten Generation 4,81 Meter. Zum Test fuhr er in der Topausstattung (2,2-Liter-Diesel, Allrad und Doppelkupplungsgetriebe) vor und hatte fast alles an Bord: Gestepptes Nappaleder, 20-Zöller, Totwinkelwarner im Display, Head-up-Display mit gestochen scharfen Infos in der Frontscheibe, Sitzheizung vorn und hinten, Navi mit Live-Diensten, elektrische Sitze, sieben USB-Buchsen.
Seine Lenkung sei nicht besonders direkt abgestimmt, was so einem XL-SUV gut stehe, schließlich stellten nicht viele die Sport-Frage. Lob gab es ebenso für das Doppelkupplungsgetriebe. „Jeder, der beim Ampelstart mit dem Kopf nickt wie der Wackeldackel wird den Sorento dafür lieben. Komfort, Entspannung, sanftes Gleiten - dafür kauft man ja solch einen Dampfer“, heißt es in dem Bericht.
Insgesamt mache er einen hochwertigen Eindruck (z.B. Teppich im Fußraum) und habe mit bis zu 2100 Litern einen großen Kofferraum zu bieten. Ziehen darf der SUV 2,5 Tonnen. „Kia drehe mit dem neuen SUV das ganz große Ding. Sie haben ein Auto geschaffen, das aus dem Vollen gefräst ist. So viel Luxus, so viel Hightech, so viel Liebe“, meint „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

Sorento - Viereinhalb Sterne für das neue Modell

Viereinhalb von fünf möglichen Sternen vergab „autoBILD“ (Ausgabe 35/2020) nach einem Fahrest mit dem neuen Kia Sorento. „Kia, langsam wird es unheimlich! Die Koreaner sind ja nicht als Technik-Trendsetter bekannt. Das wird jetzt anders: Der neue Sorento fährt prima, er hat tolles Multimedia und viele Assistenten an Bord“, lobt das Magazin.

Kia mache vieles vor und zeige sich mit dem neuesten Modell - 4,81 Meter Länge, sieben Plätze, Vorderradantrieb - als Trendsetter. Dazu gehöre unter anderem das Multimedia-System. Navi-Befehle verstehe die Dame endlich und setze sie um, das dauere eine Sekunde. Beeindruckend sei auch die Einpark-Funktion. „Du stellst den Sorento vor der Parklücke ab, steigst aus, drückst das Knöpfchen am Schlüssel, und das Ding fährt geradeaus rein und wieder raus."

Der von „autoBild“ getestete Prototyp als Vierzylinder-Diesel, mit Allrad, Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe machte gleich zu Beginn des Tests einen guten Endruck. „Wow, kein Anfahrruckeln! Und für seine zwei Tonnen Lebendgewicht geht der Sorento gut nach vorn, die 440 Nm Drehmoment beginnen schon kurz hinter der Leerlaufdrehzahl. Und auch das schaufelige Fahrverhalten des Vormodells haben sie dem Sorento abtrainiert - sie haben ihn eher auf gemütliches Cruisen und nicht auf wankfreien Porsche-Partner getrimmt“, so der Eindruck. Dennoch man habe nie das Gefühl, in einem so großen, schweren SUV zu sitzen, dafür sei die Lenkung zu genau, die Gasannahme zu spontan. Dieser Koreaner fahre ziemlich deutsch.

Und im Gelände? Kia habe das „Terrain-Mode“-System neu entwickelt. Das beinhalte Fahrprogramme für Schnee, Matsch und Sand, der Antriebsstrang passe sich dann automatisch dem Untergrund an, erläutert "autoBILD". Und: Der neue Sorento kann nun 2,5 Tonnen ziehen, bisher nur zwei. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

Sorento - Der beliebte SUV ist innerlich deutlich gewachsen

Mit dem neuen Kia Sorento war „auto, motor und sport“ (Ausgabe 22/2020) zum Fahrtest unterwegs und vergab viel Lob. „Gegen neuere Konkurrenz wie etwa den Skoda Kodiaq war der alte Sorento chancenlos. Die Neuauflage dürfte in Augenhöhe fahren, denn sie zeigt nicht nur im Design neue Qualitäten“, so der Eindruck. Vor allem innerlich sei der beliebte SUV deutlich gewachsen.

Mehr Innenraum schaffen, indem man ein Auto größer macht, sei leicht. Kia sei dieses Ziel intelligenter angegangen: Gut neun Zentimeter mehr Beinraum in der zweiten, weiterhin verschiebbaren Sitzreihe soll der neue Sorento bieten. Die Sitzprobe bestätigt diesen Eindruck, ohne einer Messung vorgreifen zu wollen. „Dabei wuchs die nun maskuliner gezeichnete Karosserie in Länge, Breite und Höhe nur um jeweils eine Zentimeter. Den Platz schafft schlicht die neue Plattform namens N3. Sie ermöglicht einen um 35 Millimeter längeren Radstand und ein besseres Packaging. Indiz dafür: Obwohl der Innenraum, der gegen 965 Euro mit einer dritten Sitzreihe ausgerüstet werden kann, an Format gewann, wuchs auch der Kofferraum beim Fünfsitzer auf mindestens 697 Liter. Selbst die Anhängelast legte beim Diesel um 500 auf 2500 Kilogramm zu, der Hybrid darf immerhin 1630 Kilo an den Haken nehmen“, erläutert das Magazin.

Diese beiden Motoren - wahlweise mit Vorderrad- oder Allradantrieb, aber stets mit Automatik - gebe es zum Verkaufsstart, Anfang 2021 folge ein Plug-in-Hybrid, der mit 265 PS Systemleistung stärkste Sorento. Selbst der einfache Hybrid sei mit seinen 230 PS, die mit dem hellen Klang des 1,6-Liter-Turbos anwachsen, kein Langweiler. „Im Alltag ist der rund 1000 Euro billigere 2.2 CRDi jedoch angenehmer zu fahren, denn seine geringere Leistung (202 PS) machte er mit Drehmoment (440 statt 350 Nm) sowie acht doppelverkuppelten statt sechs wandler-gewechselten Gängen wieder wett“, betont „auto, motor und sport“.

Bei leicht straffer Grundnote federe der neue Sorento spürbar souveräner als sein Vorgänger, auch scheint er die auffällige Lustlosigkeit des Vorgängers beim Abarbeiten von Kurven ein Stück weit abgelegt zu haben. Zudem folge er willig seiner Lenkung, die vor allem im Sportmodus durch gute Rückmeldung und Präzision gefalle.

„Bei der Konnektivität hat der Kia-SUV einen großen Schritt nach vorn getan: Die Integration zweier Smartphones, Info-Dienste und Last-Mile-Navigation für Fußgänger sind nun ebenso Realität wie die Zielführung auf Basis historischer und Echtzeit-Verkehrsdaten. Außerdem stiegen die Zahl und Qualität der Sicherheitsassistenten. Der Totwinkelwarner etwa projiziert im Fall der Fälle ein Kamerabild ins Cockpit, um die Gefahr schräg von hinten zu visualisieren", heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 6,3 - 5,2 co2: 141 - 118
Diesel: 7,1 - 5,0 co2: 158 - 143

e-Niro - Sieg im Vergleichstest der kleinen SUV

Kleine e-SUV standen im Mittelpunkt eines Vergleichstests von „autoBILD“ (Ausgabe 41/2020), bei dem der Kia e-Niro gegen den Mazda MX-30 und den Peugeot e-2008 antreten musste und am Ende den ersten Platz belegte. „Der Kia ist rund. Als SUV funktioniert er sehr gut, als E-Mobil sogar noch besser“, so das Urteil. Er überzeugte mit starkem Auftritt, tollem Durchhaltevermögen sowie Platz für Mann und Material. Besonders in der zweite Reihe gebe es vergleichsweise viel Platz.

Kia klotze in Sachen Leistung und Akkugröße. Damit spiele er eine ganze Liga höher, was „elektrische“ Eckdaten angeht. 64 kWh Speicherkapazität und satte 150 kW Leistung würden den Koreaner an den Gegnern vorbeischießen. „Nicht nur in Zahlen. Der subjektive Schub ist herrlich vollmundig, der Antritt aus dem Stand heraus sehr souverän“, lobt das Magazin.

Nach Herstellerangabe kommt der Niro bis 600 Kilometer weit mit einer Batteriefüllung -  nach den von "autoBILD" im Alltag und unter mehr Tempo ermittelten Zahlen immerhin noch 407 Kilometer. Die Rekuperationsstärke lasse sich mehrfach einstellen, und der Fahrer könne aus verschiedenen Fahrmodi auswählen. Der Verbrauch sei mit 15,7 kWh pro 100 Kilometer passabel niedrig. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,4 co2: 101
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 15,9 (15,3) kWh/100 km co2:

Picanto - Bietet Spaß beim Herumkurven

Gegen seine Konkurrenten Mitsubishi Space Star und Renault Twingo setzte sich der Kia Picanto bei einem Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 28/2020) durch. „Er fährt gut, kann was und hat eine lange Garantie - so siegt man bei autoBILD“ lautete das Fazit.
Der Kia gehe glatt als großer Bruder der anderen beiden Burschen durch.  Er wirke reifer, beständiger, berechenbarer. Das beginne beim Fahrverhalten. „Die Lenkung erlaubt zielgenaues Spazierenführen, die Federung steckt das meiste klaglos weg und bockt nur auf ganz derben Wellen mal bis in die Gummipuffer hinein“, heißt es in dem Bericht  Der Motor schaffe 96 Newtonmeter Drehmoment bei eher niedrigen 3500 Touren und wirke dabei nicht allzu gestresst - unterm Strich komme man emsig voran. Lob gab es zudem für das Schaltgetriebe mit angenehm klaren Endpositionen der einzelnen Gänge. Mit Lebendigkeit und Fahrstabilität biete der Picanto Spaß am Herumkurven.
Besonders vorbildlich präsentiere sich das Cockpit mit angenehm eindeutigen Runduminstrumenten, hoch oben im Armaturenbrett sitze das integrierte Radio. Den Fahrer erwarte ein Tacho mit „echtem“ Zeiger, weiße Schrift auf schwarzem Grund, handfeste Drehregler für die Klimatisierung und eine selbsterklärende Lichtsteuerung. „So soll Autofahren ohne Ablenkung sein." 
Kunden erhalten eine ordentliche Ausstattung und können weitere Assistenztechnik, wie zum Beispiel die selbsttätige Notbremse - bestellen. Ganz einfach, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 4,1 co2: 136 - 115

Ceed SW - Der kompakte Kombi nun auch als Plug-in-Hybrid

Mit dem Kia Ceed Sportwagen gibt es nun auch einen kompakten Kombi als Plug-in-Hybrid. „auto, motor und sport“ (13/2020) hat das Modell getestet „Nur wenige Autos sind tatsächlich alternativlos. Dieser Kia aber ist es. Denn im nur wenig bekannten Wettrennen um den ersten kompakten Plug-in-Hybrid-Kombi war er der Schnellste.“

Im Test schaffte dieser Sportwagen tatsächlich 54 Kilometer auf Strom, der in einer 117 Kilogramm schweren Batterie mit 8,9 kWh Fassungsvermögen gespeichert wird. Das dürfte den meisten Käufern reichen, um ohne lokale Emissionen zur Arbeit und zurück zu kommen und einmal täglich zu laden, heißt es in dem Bericht. Bei 15.000 Kilometern pro Jahr, von denen 10.000 elektrisch pendelnd zurückgelegt werden, ergäben sich so bei den aktuellen Kraftstoffpreisen Energiekosten in Höhe von rund fünf Euro pro 100 Kilometer - das schaffe selbst ein Knauser-Diesel kaum.

Da das Laden nur einphasig läuft, dauere eine volle Ladung gut zweieinhalb Stunden. Das klinge störender, als es in der Praxis ist, denn zur Not steht ja noch der 1,6 Liter große Direkteinspritzer-Benziner mit seinen 105 PS (177 kW) zur Verfügung.

Mit den 61 PS (45 kW) des Elektromotors ergibt sich eine Systemleistung von 141 PS (Drehmoment: 265 Newtonmeter), die den Sprint auf 100 km/h in kurzweiligen 9,5 Sekunden und eine abgeregelte Spitze von 171 km/h ermögliche. Käufer ohne Zweitwohnsitz auf der Autobahn werde diese Limitierung wohl kaum stören. Sie werden - so das Magazin - eher zu schätzen wissen, dass sich bei besonnener Fahrweise ein Eco-Verbrauch von 5,1 Litern ergibt - was bei 37 Litern Tankinhalt für 725 Kilometer Benzin-Reichweite stehe.
„Der Stauraum schrumpft gegenüber dem Benziner um rund 200 Liter, doch 437 bis 1506 Liter sind ja nicht nichts“, meint „auto, motor und sport“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2020)

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,2 - 1,3 co2: 148 - 33
Diesel: 4,8 - 3,8 co2: 113 -106

XCeed - Platz 1 im Vergleichstest gegen Ford Puma

Zum Vergleichstest musste der Kia XCeed bei „auto, motor und sport“ (Ausgabe 12/2020) gegen den neuen Ford Puma antreten und sicherte sich am Ende den ersten Platz. „Geräumiger, besser gefedert und komfortabler motorisiert ist der Kia, zudem unkomplizierter in der Bedienung. Auch in Sachen Qualitätsanmutung ist er überlegen“, so das Urteil der Tester.
Einen besseren Eindruck hinterließen unter anderem die Instrumente. Im Kia spielten die analogen Instrumente traditionell nicht Verstecken. „Groß sind sie, eindeutig skaliert und bestens abzulesen. Auch unter der Haube verweigert sich der XCeed weitgehend der neuesten Mode. Drei Zylinder gibt es bis 120 PS, darüber dann sind es vier Zylinder wie in unserem Testwagen. Hier verteilen sie sich in 1,4 Liter Hubraum und liefern dank Turbo-Aufladung 140 PS, die spürbar laufruhiger und wohlklingender ans Werk gehen“, lobt das Magazin.
Die Kraftrübertragung übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, dem man nur die fehlenden Schaltwippen am Lenkrad vorwerfen könne. Den Sportmodus für spontanere Gasannahme und dynamischere Schaltstrategie wähle man per Druckknopf in der Mittelkonsole, mehr Optionen gebe es nicht. Man sitze wie in einem höheren Kompakten, und so fahre sich der Kia mit dem unauffälligen Motor auch.
Der XCeed Xdition lasse sich die Navigation mit Echtzeit-Daten und Online-Diensten zwar gesondert bezahlen, fahre dafür aber mit Voll-LED-Licht, einem elektrisch einstellbaren Fahrersitz, Sitz- und Lenkradheizung oder Abstandsregeltempomat samt Rückfahrkamera vor.
„Der Kia besticht mit ausgeprägten Primärtugenden, angefangen bei den klaren Instrumenten über meist griffgünstig platzierte und eindeutig zugeordnete Schalter bis hin zum gestochen scharfen Bild des Navigationsmonitors mit Direktwahltasten für wichtige Funktionen. Er macht vieles richtig - und landet daher auf dem ersten Platz", so "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

ProCeed - Ein echter Sympathieträger

Autos mit einem spektakulären Äußeren rief „autoBild“ (Ausgabe 12/2020) zum Test. Dazu gehörte auch der Kia Proceed GT. „Der Kia mit auffälligem Design, liebevollen Details und wildem Motor ist ein echter Sympathieträger - mit Spaßgarantie, klasse Preis, toller Ausstattung und sieben Jahre Garantie“, so das Urteil am Ende.
Kia habe den ProCeed vom Kompaktklasse Ceed abgeleitet, wo er neben Fünftürer und Kombi angeboten wird. Die Formgestalter, so das Magazin, dürften Spaß bei der Arbeit gehabt haben -  mit seiner heruntergezogenen Front, der niedrigen Dachlinie, dem schmalen Fensterband und dem schräg abfallenden Heck falle der Kia richtig auf.
„Das Platzangebot ist ordentlich - besser als vielleicht erwartet. Nur im Fond wird es eben etwas knapper mit der Kopffreiheit. Eingerichtet ist er sehr ansehnlich, besonders die vielen liebevollen Details: farbenfrohe Digitalinstrumente, griffige Sportsitze, Alu-Pedalerie, viele rote Nähte (im GT alles Serie)“, so der Bericht. Hinter der großen Heckklappe warte dann ein schluckfreudiges Lastenabteil: 594 Liter passen hinein.
Befeuert werde der ProCeed von einen 1,6-Liter-Turbo mit 204 PS, hier mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe - eine schöne Kombination. Der Vierzylinder sei ein munteres Kerlchen, hole bis etwa 1800 Touren noch mal kurz Luft und gehe dann herzhaft zur Sache. Auch das Getriebe reagiere aufmerksam. „Der ProCeed geht zackig ums Ecks, fühlt sich flott und leichtfüßig an. Macht Spaß! Kia hat ihn betont stramm abgestimmt. Herausragend die Bremsen: Der ProCeed stand beim Stopp aus Tempo 100 mit warmen Bremsen schon nach 33,4 Metern!“, lobt „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,4 - 4,8 co2: 155 - 125
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

Ceed SW Plug-in-Hybrid - Ordentlich Platz und Reichweite

„Der erste Kompaktklasse-Kombi mit Plug-in-Hybrid-Antrieb bietet ordentlich Platz und Reichweite.“ Das meint „auto, motor und sport“ (Ausgabe 6/2020) nach einer ersten  Fahrt im Kia Ceed SW PHEV. „Der Plug-in-Hybrid-Antrieb entschleunigt den Ceed und verspricht eine ordentliche elektrische Reichweite. Das zusätzliche Gewicht verbessert den Federungskomfort des SW“,  so das Urteil.

Die Technik des ersten teil-elektrisch angetriebenen Kompaktkombis auf dem deutschen Markt sei bei der koreanischen Schwestermarke Hyundai (Ioniq) und beim Kia Niro bereits seit Längerem im Einsatz. Der Direkteinspritzer-Benziner bekomme hier eine Elektromaschine an die Seite gestellt, gemeinsam generiere das Antriebsduo eine überschaubare Systemleistung von 141 PS. „Von Heldentaten auf der Viertelmeile ist man damit entsprechend weit entfernt, die allerdings in diesem Segment auch niemand erwartet. Wohl aber eine ordentliche elektrische Reichweite. Wie sieht es damit aus? Kia gibt 58 Kilometer nach WLTP an, doch wer so weit kommen möchte, muss es wie Balu, der Bär aus dem Dschungelbuch, mit Gemütlichkeit probieren“, erläutert das Magazin.

Dabei helfe der Ceed durch sein Fußpedal, das sich im E-Modus so anfühle, als würde man in eine große Teigschüssel treten. Ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Pedalstellung und Beschleunigung sei jedenfalls kaum auszumachen. Immerhin: Maximal-Tempo 120 sei rein elektrisch möglich, was für entsprechende Strecken auf der Stadtautobahn reiche.

„Das Fahrverhalten des Kombis passt zum braven Antrieb, wobei die Zusatzpfunde spürbar sind. 200 Kilo Mehrgewicht zum reinen Verbrenner bringt die Elektrifizierung, was zwar den Federungskomfort auf schlechten Straßen verbessert, aber mit leichter Wankneigung bei flotter Kurvenfahrt einhergeht. Platz fordert die Hybridtechnik nur beim Ladevolumen, das durch den Verlust des Unterflur-Fachs um 188 Liter schrumpft. Die Passagiere selbst und damit die Familientauglichkeit bleiben vom Elektro-Umbau unbehelligt“, so „auto, motor und sport“.

Wer es übrigens gern etwas knuspriger als in der Kombi-Form mag, könne bald auch zum Crossover XCeed mit demselben Plug-in-Antrieb greifen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2020)

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,2 - 1,3 co2: 148 - 33
Diesel: 4,8 - 3,8 co2: 113 -106

Rio - Sieger im Vergleichstest gegen Opel Corsa und Renault Clio

Souverän setzte sich der Kia Rio im Vergleichstest bei „autoBILD“ (Ausgabe 5/2020) gegen den neuen Opel Corsa und den Renault Clio durch. Er sei durchdacht und praktisch gebaut, zudem werde er mit kompletter Ausstattung und sieben Jahren Garantie geliefert. Damit landete er auf dem ersten Platz.

Schon der erste Blick in den Innenraum zeigte: Der Kia ist merklich geräumiger, er sei der Beste beim Raumangebot. Das gelte besonders für den Fond. „Es ist nicht so, dass man sich hier verlaufen könnte - größer gewachsene Menschen sind aber anständig untergebracht und sitzen bequem. Der Rio ist klar und sachlich eingerichtet, solide verarbeitet. Und wie stets ist die Bedienung selbsterklärend. Eine Wohltat!“, lobt „autoBILD“. Der Kofferraum schlucke 325 Liter, dazu gebe es zwei Höhen für Ladeboden und keine Stufe beim Umlegen der Rücklehne.

Angetrieben werde der Kia von einem 1,0-Liter-Dreizylinder. Der habe mit 120 PS einen Leistungsvorsprung vor den 100-PS-Aggregaten der Konkurrenz. Den spiele er auch aus, trete flotter an, wirke eine Spur lebendiger. Abgestimmt habe Kia den Rio ganz seriös, handlich und unaufgeregt, mit einer verbindlichen Lenkung, so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,8 - 4,6 co2: 147 - 117

XCeed - Sieg gegen VW T-Roc

„Auf das bisschen mehr Komfort und Handling des T-Roc lässt sich leicht verzichten. Der XCeed ist viel günstiger, zudem variabler, sparsamer, alltagsclever und solide.“ Diese Empfehlung sprach „auto, motor und sport“ (Ausgabe 19. Dezember 2019) nach einem Vergleichstest aus, bei dem das neue Modell aus dem Hause Kia den ersten Platz belegte.

Mit der Solidität habe es Kia inzwischen auch so richtig drauf und den XCeed richtig fesch eingerichtet - Chromrändchen hier, Armpölsterchen da. So wirke er tatsächlich hochwertiger möbliert als der VW, und sein ohnehin größeres Ladeabteil lasse sich mit der dreiteilig klappbaren Rücksitzlehne sowie dem höhenverstellbaren Zwischenboden clever variieren. Im Kia gebe es zudem eine Heizung für die Rücksitze.

„Im haptischen Umgang organisiert sich der XCeed ebenfalls praktischer - mit neuem Infotainment samt größerem Touchscreen und einem ungetrübten Verhältnis zu Drehreglern und Tasten. Davon gibt es viele, aber so gut sortiert, dass die Bedienung des Kia einfacher gelingt als die des VW“, heißt es in dem Bericht.

Ein Knopfdruck, und im Kia starte der 1,6-Liter-Turbobenziner. Nur kurz dauere es, bis genug Ladedruck da ist, um den Twin-Scroll-Turbo über seine kurze Anlaufflaute hinwegzupusten. „Dann legt der Motor druckvoll, homogen und durchaus drehbegabt los. Und so ein manuelles Sechsganggetriebe kann eben eine feine Sache sein - passend gestuft, leichtgängig“, betont „auto, motor und sport“. Trotz weicherer Federkennlinien habe auch das Kia-Fahrwerk Aufbauschwankungen gut unter Kontrolle und spreche auf kleine Hübe sensibel an. Dazu präsentiere sich der Kia mit einem erheblich niedrigeren Preis. Mit testrelevanten Extras koste der VW fast 9.500 Euro mehr. „Der XCeed verbrauchte mit 8,2 l/100 km im Test einen Liter weniger, bringt mehr Ausstattung und die sieben Jahre Garantie mit.“

Zudem sei der VW T-Roc eben nicht so viel komfortabler, agiler und schneller, um sich in der Eigenschaftswertung einen sicheren Vorsprung gegenüber dem ähnlich sorgsam assistenzabgesicherten, praktischen, soliden und alltagscleveren XCeed aufzubauen. „Damit holt der Kia den Sieg.“ (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2020)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

XCeed - Verdienter Sieg gegen drei Konkurrenten

Erneut setzte sich der XCeed bei einem Vergleichstest gegen drei Konkurrenten durch. Bei "autoBILD" (Ausgabe 47/2019) musste er gegen den Mazda CX-30, Peugeot 3008 und Renault Kadjar antreten. Er sei ein lebendiger Hochsitz mit Super-Garantie.

"Er kam, sah und siegte. Erst gegen den VW T-Roc, jetzt gegen stärkere Importeur-Kollegen. Was den XCeed besonders auszeichnet? Erstens: sein vernünftiges Grundkonzept. Auf 4,40 Meter bietet er noch ausreichende Platzverhältnisse. Vorn sehr gut, hinten wegen des coupéhaften Dachs mit Einschränkungen. Bedienkonzept und Sitzkomfort überzeugen dagegen annähernd zu 100 Prozent", so der Bericht.

Zweitens überzeugten die Tester das fast unschlagbare Preis-Leistungsverhältnis. Mit strammen 204 PS und Siebengang-Doppelkuppler liege der Koreaner bei 30.290 Euro - das sei absolut fair. Und dazu gebe es natürlich sieben Jahre Garantie.

Drittens: sein aufgewecktes Wesen. In diesem Feld lasse der XCeed alle stehen. Das Doppelkupplungsgetriebe treffe die Einsätze, das straffe Fahrwerk nehme lange Wellen und Flickenteppiche souverän, scheitert nur an fiesen Asphaltabsätzen. "Verdienter Sieg!" (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Dezember 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

XCeed - Selbstbewusst und eigenständig gestylt

Viereinhalb Sterne erhielt der neue Kia XCeed nach einer ersten Testfahrt von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 23/2019). „Der attraktiv gestylte XCeed besticht durch viel Platz, gutes Handling und modernes Infotainment. Top: sieben Jahre Garantie."

Bislang sei der Sportage das erfolgreichste Kia-Modell hierzulande. Nun solle der Ceed mithilfe des XCeed an den beliebten SUV vorbeiziehen. „Selbstbewusst und eigenständig gestylt, steht der mit reichlich Plastik beplankte XCeed auf den serienmäßigen 18-Zoll-Rädern. Innen sind die Dekore und Ziernähte der mindestens 31.390 Euro teuren Launch-Edition auf die goldgelbe Lackierung abgestimmt. Dazu bekommt der Crossover ein paar Technik-Updates, auf die andere Kia-Modelle noch warten müssen - etwa den 10,25-Zoll großen Bildschirm, der erfreulich flink auf Touch-Befehle reagiert“, heißt es in dem Bericht.

Wie seine Brüder sei der XCeed gut verarbeitet, biete reichlich Platz und zahlreiche Ablagen. Trotz flacher Dachlinie gebe es mehr Kopffreiheit im Fond und Kofferraumvolumen als im Ceed. Die Rückfahrkamera sowie Parkassistent unterstützten beim Rangieren.

„Auch beim Fahren macht der XCeed Freude. Der 1,4-Liter-Benziner mit Turbo und 140 PS hängt gut am Gas und beschleunigt den 1,4-Tonner in unter zehn Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Im Testwagen von „auto, motor und sport“ ist er an ein manuelles Schaltgetriebe gekoppelt, das sich exakt schalten lasse. Der Verbrauch mit unter acht Litern auf 100 Kilometer im Testmittel sei akzeptabel.

Typisch Kia sei der XCeed straff abgestimmt und federe auf schlechten Straßen etwas harsch. Im Gegenzug liege er ähnlich gut in Kurven wie der normale Ceed und lasse sich mit der direkten Lenkung zielgenau dirigieren. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

XCeed - Sieg im Vergleichstest gegen VW T-Roc

„Kia hat es wieder getan und gegen VW gewonnen.“ So endete ein Vergleichstest von „autoBILD“ (Ausgabe 42/2019), bei dem das neueste Modell gegen den VW T-Roc antreten musste. Bemerkenswert sei dabei: „Der XCeed ist - in der Testversion - sogar teurer als der T-Roc. Liegt also trotz des Preises vorn - nicht wegen. Mit dem XCeed hat Kia ein interessantes Format gefunden“, betont das Magazin. Er sehe klasse aus, habe ein vernünftiges Platzangebot und einen munteren Antrieb. Er fahre sich handlich und sei umfangreich ausgestattet. „Und dann sind da noch sieben Jahre Garantie.“

Im Vergleich mit dem XCeed wirke das zwei Jahre alte Modell von VW vergleichsweise brav und unspektakulär. Dem Kia würde würden die Leute hinterher schauen, besonders wenn er in Quantumgelb - wie dieser Testwagen - erscheine. Mit schlankem Grill und längerer Motorhaube als beim Bruder Ceed, ein paar Kunststoffteilen rundum und der nach hinten abfallenden Dachlinie in Coupé-Form sieht er klasse aus, meint das Magazin.

Auch bei der Inneneinrichtung hätten die Formgestalter sichtlich Spaß bei der Arbeit gehabt. "Das Cockpit wirkt frisch und klar und mit einigen Soft-Touch-Oberflächen hochwertiger als der VW mit seinen großflächigen Hartplastik-Landschaften. Als erster Kia überhaupt kommt der XCeed mit digitalen Instrumenten (12,3 Zoll) und schöner Grafik. Neu ist auch der 10,25 Zoll große Berührungsbildschirm für das überarbeitete Navi und Multimedia, beides gehört bei der Ausstattung Lauch-Edition zur Serie. Schön, wie stets bei Kia: die völlig problemfreie Bedienung", betont "autoBILD".  Zur Launch-Edition gehören auch die bequemen Sitze mit den auffälligen Nähten. Die Sitzposition liege 3,5 Zentimeter höher über der Straße als im normalen Ceed - damit aber eben nicht so hoch wie in einem lupenreinen SUV - eine angenehme Zwischenhöhe. Im Fond gehe es ganz gemütlich zu, die Rückbank sei weich gepolstert.

Angetrieben wurde der Test-XCeed von einem 1,4-Liter mit 140 PS. Der gönne sich eine kleine Turbo-Gedenksekunde, schiebe  dann aber recht kräftig an. Abgestimmt habe Kia den XCeed unaufgeregt. Er federt anständig, reagiert erst auf gröbere Unebenheiten spröde. "Mit der direkt ansprechenden, allerdings stoßempfindlichen Lenkung fährt er sich leicht und handlich, agiler als der VW.

Bei diesem Vergleich war der Kia nicht günstiger als der VW, der XCeed stehe mit 31.390 Euro in der Liste - was an der 9.000 Euro teuren "Launch Edition-Ausstattung lag. Da sei aber auch alles mit an Bord. Den T-Roc mit Style-Ausstattung berechnet VW mit 28.195 Euro. "Aber das hilft auch nicht mehr - am Ende liegt der Kia vorn, erneut. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2019) 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

XCeed - Modischer Auftritt mit Alltagskompetenz

"Der Crossover XCeed beweist, dass sich modischer Auftritt und Alltagskompetenz nicht ausschließen müssen. Er fährt angenehm, lässt sich leicht bedienen, bietet aussreichend Platz, jede Menge Assistenz- und Komfort-Features." Zu diesem Urteil kommt "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2019) nach einer Fahrt mit dem neuen Modell.

Rund viereinhalb Meter lange Typen irgendwo zwischen SUV, Coupé und Viertürer seien momentan der Renner, und genau dort hätten nun auch die Koreaner mit dem XCeed zugeschlagen. Der 4,40 Meter lange Wagen nutzte zwar einen großen Teil der Familientechnik, habe aber eine neue Karosserie erhalten. Lediglich die vorderen Türen des Ceed-Viertürers hätten die Ingenieure einarbeiten müssen. "So sitzt man auf den bequem gepolsterten Sitzen (optional beheizt und belüftet) rund vier Zentimeter höher als bei den Geschwistern, jedoch weniger aufgebockt als bei den meisten SUV. Einstieg und Überblick profitieren also, die grundsätzliche Innenarchitektur bleibt erhalten. Mit ihr auch die saubere Verarbeitung, die schicke Anmutung sowie die Kia-typische einfache Bedienbarkeit", erläutert das Magazin.

Dank überarbeiteter Dämpfer und weicherer Federn fahre der XCeed einen Hauch komfortabler als die bekannten Geschwister, ohne sich auf langen Wellen in softem Gewanke zu verlieren. So folge der 1,4 Tonner mit Multilenker-Hinterachse und den grip-starken Conti SportContact5 ziemlich exakt den Linienwünschen des Fahrers, die Lenkung arbeite trotz der beim Ceed erhöhten Unterstützung nicht zu leichtgängig. "Wer möchte, kann sogar das Heck durch provozierte Lastwechsel etwas eindrehen lassen. Das elektronische Stabilitätsprogramm passt zwar stets auf, greift auch mal sanft ein, wird aber nie zum hartleibigen Spielverderber.  

Das Assistenzarsenal reiche vom Kollisionswarner über die selbstlenkende Einparkhilfe, Querverkehrswarner, Spurhalter und Stauassistent bis hin zur Verkehrszeichenerkennung. Die serienmäßigen LED-Scheinwerfer blenden zudem selbstständig auf und ab. "Ganz schön praktisch, so wie der Rest des Crossover, der sich damit gekonnt vom Vorwurf eines Mode-Gadgets freispricht. Spätenstens wenn die Heckklappe elektrisch aufschwingt, zwischen 426 und - nach Umlegen der dreigeteilten Rückenlehne - 1378 Liter Volumen plus einen solide gemachten verstellbaren Ladeboden freigibt, dürfte der letzte Zweifler überzeugt sein", meint "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2019)          

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

XCeed - Viereinhalb Sterne von autoBILD

Viereinhalb von fünf möglichen Sternen vergab "autoBILD" (Ausgabe 36/2019) nach einer ersten Fahrt mit dem neuen XCeed. "Bravo Kia! Der XCeed ist genau das Auto, das Kia gefehlt hat: Mit 4,40 Metern kompakt genug zum Einparken, gutes Platzangebot, viel Übersicht - und das alles zum attraktiven Preis mit sieben Jahren Garantie. So geht Volkswagen", meint das Magazin.

Designer Peter Schreyer (Audi TT, Golf IV) habe einen Kompakt-SUV auf die Räder stellen lasssen, der schon beim Anblick Spaß mache. Tigernasen-Grill, nach hinten abfallende Dachlinie, vorn und hinten Unterfahrschutzblenden. "Sieht richtig stark aus, der Typ in Quantum Yellow. Liegt auch daran, dass er zwei Zentimeter breiter ist als der Ceed und ihm die 18-Zoll-Räder gut stehen. Dazu das riesige Sonnendach, Sportsitze mit schwarzem Stoff, gelben Nähten und Wabensteppung (nur in der Launch-Edition zum Marktstart). Oder das belederte, beheizbare Sportlenkrad sowie Sitz- und Lenkradheizung (im Emotion-Paket 1190 Euro)", heißt es in dem Bericht. Wertig sei auch der riesige, breite Touchscreen mit Echtzeit-Navi in Verbindung mit eigenem Handy.

Weiteres Lob gab es nach der Sitzprobe. Die Sitze vorn seien sehr gut konturiert, die hinteren besser als im Ceed, obwohl sie die gleiche Größe haben. Der Radstand sei geblieben, das Längenwachstum liege an größeren Überhängen vorn und hinten. Vier Männer würden bequem reisen und könnten dank 426 Liter Kofferraum (31 mehr als im Ceed) auch genügend Gepäck mitnehmen.  

Begeistert zeigte sich "autoBILD" vom DSG. "Der XCeed fährt ohne Ruckeln los, wir haben es mehrfach getestet an der Ampel und konnten es nicht glauben. Aber es stimmt: Er beschleunigt harmonisch und bockt nicht. Im Zusammenspiel mit dem 1,4-Liter-Turbo-Benziner und 140 PS arbeit das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe so gewissenhaft wie ein Abteilungsleiter in der Finanzbehörde, immer zuverlässig und nie auffällig." Der Motor sei komplett ausreichend, man schwimme immer gut mit, der Motor wirke nie brummig oder angestrengt. Ebenso toll abgestimmt sei auch die Lenkung, die sehr präzise arbeite. "Und so ist dieser Ceed vielleicht der empfehlenswerteste Ceed, den wir je gefahren sind. Er federt komfortabel, ist in Kurven aber keine Hollywoodschaukel, hat wenig Wank- oder Aufbaubewegungen, ist immer gut beherrschbar." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Septebmer 2019)




Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

XCeed - Das vierte Modell der Baureihe startet

Ende 2019 bringt Kia einen Ceed im SUV-Look auf den Markt, um die letzte Lücke in seiner Kompaktklasse zu schließen. Das berichtet "auto, motor und sport" (Ausgabe 1/2019). Im vierten Modell der Baureihe würden jede Menge Neuheiten stecken.

"Den SUV-Boom wollen die Koreaner in voller Blüte abernten, und das nicht nur mit Niro, Stonic, Sportage und Sorento. Der kompakte Ceed wird zum Auto mit einem Hauch Abenteuer: Kunststoff-Beplankung, angedeuteter Unterfahrschutz und eine um 4,2 Zentimeter höhergesetzte Karosserie", berichtet das Magazin.
Rein äußerlich habe der XCeed mit seinen Geschwistern wenig gemeinsam, lediglich Fahrer- und Beifahrertür seien mit denen des Fließhecks identisch. Neue LED-Scheinwerfer würden eine um 26 Millimeter verbreiterte Front zieren. Während der Radstand von den übrigen Ceed-Modellen übernommen worden sei, würden die größeren Überhänge ein Plus an Gesamtlänge um 85 Millimeter ergeben. Dadurch wachse das Kofferraumvolumen um 31 auf 426 Liter.

"Im Innenraum hält das bereits im Niro eingeführte Infotainment mit 10,25-Zollbildschirm und eigener SIM-Karte für Live-Verkehrsdaten Einzug. Im Cockpit liefern künftig digitale Instrumente in HD-Auflösung die wichtigsten Informationen. Die Ausstattungslinien reichen in den markentypischen Abstufungen bis hin zur Topversion Platinum Edition", heißt es in dem Bericht. Als Antriebe stünden drei Benziner sowie zwei Diesel zur Wahl. Für Anfang 2020 seien außerdem eine Mild- und eine Plug-in-Hybrid-Version geplant. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,6 - 1,4 co2: 148 - 35
Diesel: 5,0 - 3,8 co2: 122 - 114

Ceed Sport Wagon - Bestwerte im Beladungstest

Zum großen Beladungstest startete "auto, motor und sport" (Ausgabe 13/2019) mit verschiedenen Fahrzeugen. Eine besonders gute Bewertung erhielt der Kia Ceed SW: In allen drei Kategorien erreichte er fünf von fünf möglichen Sternen. Fünf Vollbremsungen aus 130 km/h bis zum Stillstand steckte die vehement verzögernde Anlage locker weg.

"So ein Kombi ist immer noch eine gute Idee. Kein anderes Auto in dieser Runde lässt sich von voller Zuladung und der Dachlast weniger beeinflussen als der Ceed SW. Mit 459 kg kann er kaum mehr einpacken als der kleinere Captur, dafür übernimmt er sich auch nie. Mit seinem hervorragend verzögernden und standfesten Bremsen liefert er hier die Bestmarke ab", betont das Magazin. Auch in den Fahrdynamik-Prüfungen Slalom und Spurwechsel blieb er sehr sicher. So brauche es nur ab und zu kleine, frühe und dezente ESP-Eingriffe. "Die genügen, um ihn im Grenzbereich auf Kurs zu halten. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,2 - 1,3 co2: 148 - 33
Diesel: 4,8 - 3,8 co2: 113 -106

e-Soul - 462 Kilometer ohne Stecker-Stopp

Die glatte Note 2 erhielt der Kia e-Soul nach einem Test von "autoBILD" (Ausgabe 23/2019). "Das Konzept des Kia e-Soul weiß zu gefallen. Der kompakte Kasten bietet ausreichend Platz, fährt anständig und kommt dank großem Akku richtig weit", lobt das Magazin.

Der Kia Soul solle Elektromobilität auch für Otto Normalverbraucher attraktiv werden lassen. Seine Zutaten: ein mit 64 kWh ziemlich energiereicher Akkublock, das mit gerade mal 4,20 Meter Außenlänge angenehm kompakte Format und der mit 37.790 Euro abzüglich 4.000 Euro Kaufprämie halbwegs erträgliche Preis. Verpackt werde das Ganze in einer modernen Crossover-Karosserie, die dem SUV-Trend durchaus Rechnung trage und dennoch die Eigenständigkeit eines Elektromobils wahre.

"Die Schuhschachtel auf Rädern sieht erstaunlich cool aus. Und das gradlinige, kastige Design schafft innen jede Menge Raum. Obwohl nur 4,20 Meter kurz, reisen vier Erwachsene durchaus anständig. Die Inneneinrichtung gefällt uns. Der große Navi-Bildschirm weist klar und deutlich den Weg, die unkomplizierte Bedienstruktur stellt uns vor keinerlei Rätsel, die ordentlich gepolsterten Sitze halten uns auch auf Langstrecken bei Laune", heißt es in dem Bericht.

"autoBILD" war mit der großen Maschine unterwegs. Und deren 204 PS (Basis 136 PS) ließen den koreanischen Kastenwagen richtig energisch lospfeilen. Die sofort losbrechende Drehmomentwelle treibe den Soul in 7,0 Sekunden auf 100 km/h. "Wer den Soul artgerecht, also sinnig und allenfalls mit Richtgeschwindigkeit 130 km/h bewegt, der freut sich über 462 Kilometer ohne Stecker-Stopp. Wer dabei noch Eco+ fährt, benötigt gerade mal 14,1 kWh für 100 Kilometer. Im Eco-Modus steigt der Stromdurst auf 15,4 kWh / 100 km. Und auf unserer Standard-Runde über 155 Kilometer inklusive Vollgas auf der Autobahn sind es 19,7 kWh. Auch Elektroautos sind immer nur so durstig, wie der Gasfuß des Fahrers schwer ist", betont "autoBILD". Gelassen gleiten statt sportlich spurten würden auch Fahrwerk und Lenkung nahelegen. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 15,5 kWh co2:

Ceed - Platz 1 im Vergleichstest gegen Renault und Skoda

Erneut erreichte der Kia Ceed bei einem Vergleichstest den ersten Platz. Bei "auto, motor und sport" (Ausgabe 12/2019) musste er gegen den Skoda Scala und Renault Mégane antreten. Er überzeugte mit seinen geringen Kosten, der umfangreichen Serienausstattung und der langen Garantiezeit. Außerdem sprachen das agile Handling und die vielen Assistenzsysteme für den Ceed.
Er verkneife sich optisch jegliche Extravaganz, das Cockpit präsentiert sich gleichermaßen übersichtlich wie gut verarbeitet. Neben den klassischen Rundinstrumenten überzeugte die Tester auch das Navigationssystem, denn angesichts der intuitiven Bedienung per Tasten, Touchscreen und Drehregler müsse auf die Sprachsteuerung nur selten zugegriffen werden.
"Wie üblich bei Kia ist die Serienausstattung ziemlich komplett. Der Spirit ist mit 24.690 Euro hier nicht nur der Günstigste, er bringt dazu frei Haus LED-Scheinwerfer, Rückfahrkamera und Lenkrad-Heizug mit - nur einige der Optionen, die den ohnehin teureren Mitstreitern weiter die Kostenbilanz verhageln", heißt es in dem Bericht.
Vorn verwöhne ein elektrisch verstellbarer, mit Teilleder bezogener Sitz den Fahrer. Mitfahrende würden ebenfalls beheizt und bequem reisen. Der Laderaum sei ähnlich groß wie der des Renault. Allerdings wirke er im Kia durch den doppelten Boden samt ebener Ladefläche besser strukturiert.  
"Wie der Mégane tritt der Ceed hier mit Sechsgang-Schaltgetriebe sowie einem 140 PS starken Vierzylinder-Turbo an, der sowohl subjektiv als auch messbar spontaner loslegt. Der 1.4 T-GDI zeigt sich drehfreudig und zugleich kultivierter, der bessere Durchzug erfordert zudem weniger Schaltarbeit im kürzer gestuften Getriebe. Über Landstraßen fegt der Ceed mit seiner exakten Lenkung sowie den sportlich angemischten und breiteren Reifen spürbar dynamischer und bremst hier auch am besten", lobt "auto, motor und sport". Er sicherte sich somit auch die Eigenschaftswertung und fährt am Ende dank des niedrigen Preisniveaus den Sieg ein. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,0 - 4,8 co2: 145 - 122
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

Ceed - Bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis

Vier Kompakte ließ "autoBILD" (Ausgabe 21/2019) gegen einander antreten. Dabei konnte der Kia Ceed mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis überzeugen. Lob gab es für die einfache Bedienung, den laufruhigen Motor, die beste Materialqualität in diesem Test und die sieben Jahre Garantie.

"Wer den Golf übertrifft, muss gut sein. Der Ceed ist gut. So unauffällig, vielseitig und fit wie Siegertypen nun mal auftreten müssen. Vorn empfängt er seine Gäste mit einladender Weite, weichen Kunststoffen bis in die Türen und einer Bedienwelt, die keine Fragen aufgibt. So analog wie möglich, so digital wie nötig", urteilt das Magazin.

Der 1.4-Liter-Turbo starte schön laufruhig und beginne erst beim Ausdrehen zu dröhnen. Auch das Doppelkupplungsgetriebe schalte die Gänge butterweich und nehme erst im Sportmodus das Messer zwischen die Zähne. Diese Gewinnermentalität, im Alltag stark zu sein, ziehe sich durch den ganzen Kia.

"Lenkung und Federung haben gegenüber früher gewonnen: Man spürt das Bemühen, fast deutsch zu arbeiten - mit straffen Kräften und kurzem Nachschwingen. Der Ceed bietet zudem Stau- und Parklenk-Assistent zum günstigen Preis", betont "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juni 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,0 - 4,8 co2: 145 - 122
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

Stinger - Ein Extra-Schuss für die Agilität

"Kia peppt den Stinger auf. Während sich die äußerlichen Veränderungen auf ein paar neue Farben beschränken, tut sich bei der Fahrdynamik aufgrund des mechanischen Sperrdifferenzials einiges." Das berichtet "Focus online" (Ausgabe 29. April 2019)

Schön anzuschauen sei er schon immer gewesen, der Kia Stinger. Und Kraft habe er in der Top-Motorisierung mit 3,3 Litern Hubraum und 269 kW/366 PS genug. "Was dem Stinger bislang fehlte, war der Schuss Extra-Agilität, die dem schnittigen Äußeren auch auf der kurvigen Landstraße Substanz verleiht. Das ändert sich jetzt: Der Stinger bekommt ein mechanisches Sperrdifferenzial an der Hinterachse spendiert", erläutert der Nachrichtendienst.

Im Zusammenspiel mit dem beim Top-Modell serienmäßigen Allradantrieb erweise sich dieser Ingenieurskunstgriff als das fehlende Puzzleteil, das die Coupé-Limousine in die erste Dynamik-Liga aufsteigen lasse. Bei Bedarf leite der Allradantrieb bis zu 100 Prozent des Drehmoments an die Hinterachse. So werde der Koreaner dank des knackigen maximalen Drehmoments von 510 Newtonmetern zur echten Heckschleuder mit Spaßfaktor und nicht zum wilden Rüpel, heißt es in dem Bericht.

Der Motorenklang, der durch die Auspuffanlage entweicht, sei nach wie vor etwas zurückhaltend. Mit der Sportauspuffanlage für 2.599 Euro Aufpreis klinge das Ganze schon deutlich knackiger. Das Sprintvermögen mit 5,5 Sekunden von null auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h seien aller Ehren wert. „Damit wird der Stinger auf der linken Autobahnspur zur gefährlichen Hornisse. Aber der Koreaner ist nicht nur auf Angriff gebürstet: Beim Fahrmodus „Smart“ hat das Spritsparen oberste Priorität. Das serienmäßige „Smart Neutral Coasting“ entkoppelt, wann immer es möglich ist, Motor und Getriebe, segelt im Windschatten des vorausfahrenden Fahrzeugs und soll so bis zu drei Prozent Kraftstoff einsparen. Der Verbrauch pendelt sich bei 10,5 Liter pro 100 Kilometer ein", so "Focus online". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 14,3 - 6,6 co2: 240 -186
Diesel: 7,8 - 5,0 co2: 169 - 154

e-Soul - Die 3. Generation gibt es nur noch mit E-Antrieb

Den neuen Kia e-Soul, der jetzt zu den Händlern rollt, hat sich "autoBILD" (Ausgabe 15/2019) näher angeschaut und zeigte sich voll des Lobes: "Bravo Kia! Die Koreaner bauen tolle E-Autos. Erstens sind sie alltags- und reisetauglich und zweitens finanzierbar. Der Kia Soul ist zudem eine coole Type, die auffallen will." Künftig sei er nur noch mit E-Antrieb erhältlich.

Gestaunt haben die Tester zunächst einmal über den Platz auf nur 4,20 Meter. Im Fond gebe es massig Beinfreiheit (Radstand 2,60 Meter, plus drei Zentimeter). Beim Raumgefühl spiele der Crossover seine Trümpfe aus, und das liege am Design nach dem Vorbild von Schuhkarton und Brotkasten. "Weil das Dach erst in Höhe der Heckscheibe zu Ende ist und nicht abfällt, sitzen hinten auch Zwei-Meter-Männer aufrecht und gut", heißt es in dem Bericht. Der Kofferraum bleibe mit 315 Litern "kleinwagenlike", fasse aber immerhin 34 Liter mehr als bisher. 

Der Testwagen verfügte über 204 PS und den 64-kWh-Akku im Laderaum. Im Vergleich zum kleineren Akku (39,2 kWh, 136 PS) standen zum Start der Testfahrt 452 Kilometer auf der Habenseite. "Und weil das Reichweiten-Thema ja so wichtig ist wie kurze Wege zur nächsten E-Zapfsäule, müssen wir feststellen: Die von Kia lügen nicht. Nach 50 Kilometern im Eco-Modus ist auch die Reichweite um exakt 50 Kilometer zurückgegangen und nicht um 70 oder 80 oder mehr", betont "autoBILD".

Der e-Soul habe eine leichtgängige, direkte Lenkung, er federe ordentlich dank neuer Mehrlenker-Hinterachse, und er bremse, wenn man vom Gas gehe (One-Pedal-Modus) - er sei ein cleveres Kerlchen. Zudem bekomme der neue Soul als erster Kia das UVO-Connect-System, anzusteuern über das 10,25 Zoll große Touchscreen-Navi mit seinen großen Icons und einer guten Grafik. "Der e-Soul ist  immer live dabei, er hat ein optionales Navi mit Echtzeit-Verkehrserkennung, kann auf Knopfdruck eine Selbstdiagnose anstellen und sich untersuchen, als wäre er Dr. Google, findet Ladesäulen und navigiert uns auch dahin. Wer sich die UVO-App aufs Handy lädt, kann schon vor Fahrantritt die Klimaanlage einschalten oder den Ladevorgang der Akkus überwachen und unterbrechen, um nachts zu laden, wenn der Strom günstiger ist."

Die Preise starten, so "autoBILD", bei 33.990 Euro (mit dem kleinen Akku und ohne Navi). Der empfehlenswerte e-Soul hat die 64-kWh-Batterie und starte bei 37.790 Euro. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2019) 

   

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 15,5 kWh co2:

e-Soul - "Kia bringt Freude ins Segment der elektrischen Kleinwagen"

"Eckig, schrill und künftig nur noch elektrisch: Der Kia e-Soul soll anders sein als all die austauschbaren SUV, die derzeit die Straßen fluten. Manches Detail zeugt davon, wie fantasievoll die Entwickler vorgegangen sind." Das meint "Spiegel online" (Ausgabe 3. April 2019) nach einer Fahrt mit dem neuen Modell. Der erste Eindruck: coole Kiste. Das Kastendesign wirke flott und dynamisch – erst recht, nachdem Kia die Ecken abgerundet und die Front forscher gestaltet hat. 

Für Kia sei die Baureihe Soul ein Trendsetter. Als das Modell vor zehn Jahren debütierte, habe es als eines der ersten Modelle den SUV-Trend in kleinere Fahrzeugklassen getragen. Der vor sechs Jahren präsentierte Soul EV sei der erste Crossover mit reinem Elektroantrieb gewesen. Das neue Modell gebe es nur noch mit E-Antrieb. Das erscheint konsequent, meint der Nachrichtendienst, nachdem vom bisherigen Modell in Europa schon im letzten Jahr mehr E-Modelle als Benziner und Diesel verkauft wurden. Kia bringe Freude ins Segment der elektrischen Kleinwagen - deutlich früher als Lifestyle-Marken wie Mini, betont "Spiegel online".

Der E-Soul beschleunige spontan und liege stabil auf der Straße, dank der Akkus im Boden sei der Schwerpunkt extrem tief. "Vergnügen bereitet zudem der poppige Auftritt, der von der Fantasie der Entwickler zeugt. So gibt es Zweifarblackierungen und Felgen in Perlmuttoptik. Die grauen Kunststoffkonsolen wirken nicht mehr so langweilig, wenn sie rund um die Lautsprecher mit der Struktur einer Diskokugel verziert sind. Mit Musik flackert die Beleuchtung im Takt, da werden Erinnerungen an die Lichtorgel im Partykeller wach. Und kein Motorengeräusch stört."

Die Kia-Ingenieure haben vier unterschiedliche Fahrmodi programmiert - von einem spaßbefreiten Eco-Plus-Programm, bei dem die Klimaanlage abgeklemmt werde, bis hin zum Sportmodus, in dem die Reifen beim Start auch mal quietschen würden. Gebremst werde im Soul ungewohnt, nämlich mit zwei Hebeln am Lenkrad. Mit ihnen justiere der Fahrer die Bremsen-Energierückgewinnung über den Motor in vier Stufen. "Zieht er dauerhaft am linken Hebel, kommt der Wagen schließlich zum Stehen. So lässt sich das Auto die allermeiste Zeit mit einem Pedal fahren", erläutert "Spiegel online".

Den Soul gebe es in zwei Varianten: Die Basisversion verfüge über einen 100-kW-Motor und einen Akku mit 39,2 kWh Speicherkapazität für eine Normreichweite von 277 Kilometer. Im Testwagen war der Antrieb mit 150 kW Leistung und 69-kWh-Akku verbaut, der für bis zu 167 km/h Höchstgeschwindigkeit und 452 Kilometer Reichweite steht. "Im mit drei Personen besetzten Testwagen und bei flotter Fahrt kamen wir locker durch den Tag und hatten nach rund 200 Kilometern Stadtverkehr, Autobahn und Landstraße eine Restreichweite von mehr als 100 Kilometer", heißt es in dem Bericht.

Während der Antrieb vom E-Niro übernommen wurde, gehe Kia bei der Ausstattung einen Schritt weiter. Als erstes Modell in der europäischen Kia-Flotte bekomme er das Infotainmentsystem UVO Connect, mit dem man online navigieren, Ladesäulen suchen oder Wetter- und Parkplatzdaten abfragen kann. Zudem lässt sich via App das Laden der Akkus oder die Klimatisierung des Wagens steuern, so "Spiegel online". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2019)

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 15,5 kWh co2:

Picanto - Platz 1 im Vergleichstest der kleinen Knirpse

Drei kleine Knirpse bis 10.000 Euro testete "autoBILD" (Ausgabe 14/2019). Unter dem Motto "Die sind fürs Volk" traten der Mitsubishi Space Star und der Dacia Sandero gegen den Kia Picanto an, der sich am Ende den ersten Platz sicherte. "Volks-Wagen bedeutet: nicht teuer sein, ohne billig gemacht zu sein. Diesen anspruchsvollen Spagat schafft der Kia Picanto am besten", so das Urteil.

Der Kia ist mit 3,60 Metern der Kürzeste im Test, biete aber genauso viel Platz wie der fast einen halben Meter längere Dacia. Vorn gut, hinten immer noch kindertauglich. Dazu gebe es ordentlich geformte und gepolsterte Sitze, ein ebenso freundliches wie funktionales Cockpit und die beste Verarbeitung. "Kia fährt gefühlt eine halbe Klasse über Dacia und Mitsubishi", heißt es in dem Bericht.

Beim Thema Fahrleistungen überzeugte der Kia Picanto ebenfalls. Er fahre ein bis zwei Umdrehungen souveräner als seine Mitstreiter. Seine Lenkung glänzte im Test mit angenehmer Rückmeldung. Auch die Schaltung funktionierte im Kia am geschmeidigsten, die Abstufung passte am besten. "Trotz des kürzesten Radstandes  von 2,40 Metern federt der Picanto am verbindlichsten. Der Mini mit den strammen Waden stolpert nur selten über Verwerfungen, bleibt meist gelassen und vermeidet übermäßiges Schlingern und Schaukeln", betont "autoBILD". Dazu gebe es noch sieben Jahre Garantie. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, April 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 7,0 - 4,1 co2: 136 - 115

ProCeed - "Ein Rücken zum Entzücken"

"Kia spendiert dem Ceed einen zweiten Kombi mit schönem Rücken. Aus dem coupéhaften Zweitürer wird in der dritten Generation der Kompaktbaureihe ein Kombi mit flacherem Heck. Dieser Shooting Brake hat auch innere Werte." Das berichtet "auto, motor und sport" (Ausgabe 6/2019). Der Unterschied werde ab der B-Säule deutlich. Einen Vergleich mit dem ähnlich gestrickten Mercedes CLA brauche der ProCeed mit "dem Rücken zum Entzücken" jedenfalls optisch nicht zu scheuen.
Das im kühnen Schwung nach hinten abfallende Dach des Sportkombis koste zwar etwas Kopf- und Kofferraum, doch die Sitzprobe zeige: Auch für Menschen mit 1,88 Metern Körpergröße gehe es hier keineswegs beengt zu. "Selbst wenn vorn groß gewachsene Personen sitzen, bleibt den Knien noch ein wenig Abstand zur vorderen Lehne", so das Magazin. 
"Ganz hinten beim Laderaum wollte sich Kia auf keinen Fall vorwerfen lassen, dass die Bedürfnisse des Alltags der schönen Linie zu opfern. 594 Liter Ladung passen ins Gepäckteil - 50 Prozent mehr als beim Schrägheck, nur 31 Liter weniger als beim Sportswagon."
Vorn sei die Sitzposition viel besser als beim Vorgänger: endlich tief und nicht mehr wie auf einem Gartenstuhl. Guter Seitenhalt und ein weit in der Tiefe verstellbares Lenkrad würden kleinen wie großen Zeitgenossen gleichermaßen helfen, die passende Position hinter dem Steuer zu finden. Das Multifunktionslederlenkrad sei 1a verarbeitet und fasse sich gut an. 
Die GT-Variante liege ein bisschen näher am Asphalt und sei etwas straffer abgestimmt. Die Lenkung fühle sich im Vergleich zum Vorgänger nicht mehr so künstlich und entkoppelt an: Direktheit, Rückmeldung und Lenkwiderstand passen gleichermaßen. "Der Vierzylinder-Turbomotor des ProCeed GT mit 204 PS setzt Gaspedal-Kommandos zügig, aber nicht übermütig in Vortrieb um. Als GT  lässt sich der Shooting Brake sogar sportlich fahren. So könnte er das Herz vieler Käufer erobern", meint "auto, motor und sport". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, März 2019)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,4 - 4,8 co2: 155 - 125
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

ProCeed - "Platzangebot und Variabilität reichen an Kombi heran"

"Kia bringt den ersten Shooting Brake im Kompaktsegment auf den Markt. Die Mischung zwischen Coupé und Kombi soll vor allem designorientierte und sportliche Kunden ansprechen." Das berichtet der Nachrichtendienst "Focus online" (Ausgabe 19. Januar 2019), der Kias neuestes Modell getestet hat.

Von schräg hinten bestehe auf den ersten Blick Verwechslungsgefahr: Der neue Proceed GT von Kia erinnert stark an einen leicht eingedampften Porsche Panamera. "Unter der deutlich längeren und niedriger gezeichneten Karosserie als in der Ceed-Familie sonst üblich stecken Platzangebot und Variabilität, die an einen Kombi heranreichen. 594 Liter Kofferraumvolumen, das sich dank der dreigeteilten Rückbank auf bis zu 1.545 Liter erweitern lässt, ist schon eine Ansage. Damit zieht er fast mit der Kombiversion des Ceed gleich, die auf 625 Liter Stauraum kommt", erläutert das Magazin.

Dabei sehe der Proceed GT mit seinen 4.605 mm Länge durchaus sportlich aus. Mit 1422 mm Höhe sei der in Deutschland entworfene und in der Slowakei gebaute Shooting Brake das flachste Modell im automobilen C-Segment - das schaffe zusammen mit der nach hinten abfallenden Dachlinie und der stark geneigten Heckscheibe schon allein optisch Dynamik. "Auch der Innenraum sorgt für Wohlfühl-Atmosphäre mit sportlichem Touch. Die Pedale schimmern in gebürstetem Aluminium, die Sitze, die einen erstklassigen Seitenhalt bieten, sind sportlich ausgeformt, aber dabei sehr komfortabel. Vorne ist reichlich Platz, hinten ebenfalls - sofern man nicht gerade hochgewachsen ist", so "Focus online".

Angetrieben werde die GT-Version des Proceed von einem 4-Zylinder-Reihenbenziner, der leiste 150 kW/204 PS und komme bestens mit dem rund 1,5 Tonnen schweren Shooting Brake klar. Eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h für die Automatik-Version oder 230 km/h für die manuell geschaltete Ausführung würden völlig ausreichen. Das gleiche gelte für das Beschleunigungsvermögen von 0 auf 100 km/h in 7,5 bzw. 7,6 Sekunden. Ein Otto-Partikelfilter für sorge die Einhaltung der Abgasnormen Euro 6d-Temp.

"Wer will, der kann mit dem Proceed komfortabel entspannt ebenso unterwegs sein wie im Sport-Modus flott und zügig. Die Lenkung ist direkt und präzise, gibt gute Rückmeldung von der Straße, Kurven lassen sich problemlos und zügig zirkeln, das Fahrwerk ist sportlich entspannt gefedert und auch für lange Strecken gut ausgelegt. Und natürlich bietet Kia eine ganze Liste von Assistenzsystemen an - unter anderem Rückfahrkamera und Klimaautomatik sind Serie. Optional gibt es von Spurhalteassistent bis Stauassistent, Müdigkeitswarner, Verkehrszeichenerkennung oder beheizbarer Frontscheibe genug zum Ankreuzen, heißt es in dem Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst,  KK, Februar 2019)

 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,4 - 4,8 co2: 155 - 125
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

ProCeed - "Schöne Kombis heißen ProCeed"

"Kia baut mit dem ProCeed GT einen feinen Shooting Brake und findet einen gelungenen Kompromiss aus Sport, Platz und Nutzen. Smart, dass es die Koreaner mit der Sportlichkeit nicht übertrieben haben." So urteilt "autoBILD" (Ausgabe 3/2019) nach einer ersten Testfahrt und vergab viereinhalb von fünf Sternen. Kia präsentiere einen "Kombi light" mit schwungvoll gestyltem Heck, der mit seinem etwas bieder wirkenden Vorgänger nichts mehr gemeinsam hat.    

Aber hat der Neue auch praktische Fähigkeiten? "Die elektrische Heckklappe (serienmäßig) gibt Zugang zu immerhin 594 Litern Ladevolumen, umgeklappt sind es 1545. Allerhand für so einen Flachmann (1,42m) mit abfallender Dachlinie. Unter dem Ladeboden gibt es neben etlichen Fächern auch eine Ablage für die Laderaumabdeckung. Wird die Rückbank umgeklappt, liegt sie zwar nicht völlig, aber doch ziemlich flach", erläutert "autoBILD".

Das sportliche Cockpit habe Kia hübsch eingerichtet. Matte Alu-Schaltwippen, perforiertes Lederlenkrad unten abgeflacht, komfortable Alcantara-Sportsitze mit roten Nähten - das alles verbreite sportliches Flair. Das Infotainment sei vom Ceed bekannt und gefalle dank simpler Bedienung.

"Das Schalten übernimmt bei unserem Testwagen (Topversion mit 204 PS) die Doppelkupplung. Die automatisierte Schaltung verwaltet die sieben Gänge feinfühlig, leistet sich auch beim Anfahren aus Start-Stopp keinen Aussetzer und verzichtet auf übertrieben ruppige Schaltvorgänge. Im Sportmodus schärft sich das Gaspedal-Kennfeld, die Stoßdämpfer versteifen sich, und aus dem Auspuff gurgelt es gleich viel vollmundiger. Zwar braucht der Turbo bis 1800 Touren, um genügend Schub aufzubauen, doch das kleine Turboloch umschifft die Doppelkupplung gekonnt", heißt es in dem Bericht. Die direkte Lenkung spreche nicht zu spitz an, und die Stoßdämpfer reagierten auch gekonnt auf kantige Versatzstücke im Asphalt. Das liege daran, dass die Räder der Topversion mit 18 Zoll nicht überdimensioniert sind. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Januar 2019)  
   

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,4 - 4,8 co2: 155 - 125
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

Ceed Sportwagon - "Als Kombi kann der Ceed richtig punkten"

Die glatte Note 2 erhielt der neue Kia Ceed Sportswagon nach einem Test von "autoBILD" (Ausgabe 51/2018). "Als Kombi kann der Ceed richtig punkten. Seine schiere Größe verschafft ihm unter den Kompakten eine Sonderstellung, das schicke Design wird seinem Erfolg kaum im Weg stehen", so der Eindruck.

Diese Kombination sei vor allem unter kompakten Kombis selten. Denn der Kia Ceed SW schlucke nicht nur reichlich Gepäck, er sehe dabei auch noch gut aus. Die Sitze böten ausreichend Komfort und gefielen mit fester Polsterung. Das Platzangebot reiche auch mal für Ferien zu fünft. "Im schwungvollen Heck verschwinden tatsächlich zwischen 625 und 1694 Liter Gepäck - da muss nicht nur der Golf Variat passen, da macht sogar der neue A6 Avant hilflos dicke Backen (565 -1680l). Im Kofferraumboden findet sich auch ein passendes Plätzchen für das Heckrollo - gut mitgedacht", heißt es in dem Bericht.

Auf den ersten Blick mache der kleine 1,6-Liter-Diesel richtig Laune. Auf der Messgeraden liefere er richtig ab und bleibe beim 100 km/h-Sprint unter zehn Sekunden, renne auf der Autobahn Tempo 200 und trinke dennoch zurückhaltend (5,7l/100km). Als Diesel oute er sich dabei nur auf den ersten Kilometern, einmal warm und in Schwung. träten die 136 PS akustisch vornehm in den Hintergrund. Im Autoalltag - auf anspruchsvollen Streckenabschnitten - komme der Ceed erstaunlich gut klar. Je mehr das Fahrwerk wegzuarbeiten habe, desto besser scheinen die Federn und Dämpfer zu harmonieren; bei einem Lastesel wie dem Ceed SW sicher nicht die schlechteste Auslegung.

Großes Lob erntete der Neue für seine Bremsen. Schon mit kalter Anlage stehe er aus Tempo 100 nach tollen 34,4 Metern. Habe die Bremse Betriebstemperatur, reichen unglaubliche 33,8 Meter - darauf wären auch Sportwagen stolz.

"An der Kasse bleiben wir ebenfalls gelassen. Der Ceed SW kostet zwar mindestens 26.590 Euro, bringe dann aber schon die gute Vision-Ausstattung mit (inkl. Navi, 16-Zoll-Alus, Apple-Car-Play/Android-Auto, Rückfahrkamera, Sitzheizung etc.). Und dann lockt Kia noch mit sieben Jahren Garantie - auch das ist ausgesprochen selten", so "autoBILD". (konjunkturmotor.de, Redaktionsdienst, KK Januar 2019) 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,2 - 1,3 co2: 148 - 33
Diesel: 4,8 - 3,8 co2: 113 -106

Ceed Sportswagon - "Außen kompakt, innen XXL"

"Glückwunsch Kia. Nach der tollen Limo kommt jetzt der Riesen-Kombi. Massig viel Platz, auffälliges Design, gutes Preis-Leistungsverhältnis. Jetzt wird es ganz eng für den Golf Variant", urteilt "autoBILD" (Ausgabe 43/2018) nach einer ersten Fahrt mit dem neuen Kia Ceed Sportswagon. Vier Sterne gab es dafür.

Kia werde langsam unheimlich. Dreimal war der neue Ceed zum Vergleichstest bei "autoBILD", dreimal erster Platz. Jetzt stellten die Koreaner den Kombi namens SW vor. Und es rieche schon wieder nach Spitzenreiter. Der neue SW ist mit 4,60 Metern nun zehn Zentimeter länger als bisher. Sein Kofferraum ist um 97 Liter auf 625 Liter gewachsen, bei umgelegter Rückbank sind es sogar 1694 Liter - Punktsieg für den Ceed: Außen kompakt - innen XXL.

"Bis zur B-Säule ist uns der Kompakte vertraut. Vorn breite Tigernase, große bis in die Kotflügel hineinragende Scheinwerfer, riesige Lufteinlässe - Kia weiß schon, wie es geht. Kein Wunder: entwickelt in Rüsselsheim und Frankfurt, gebaut in der Slowakei - also ganz und gar Europäer. Die Karosserie ist flacher und breiter als beim Vorgänger, wirkt auch als Kombi sportlicher. Dabei will der SW gar kein Lifestyler sein, dafür gibt es den Shooting Brake namens ProCeed - dieser Kerl will vor allem Nutzwert bieten", betont "autoBILD".

Wie fährt sich der Ceed SW? Wie die Limousine plus 29 Zentimeter. Das Fahrwerk sei straff abgestimmt, das sei ja die neue Richtung von Kia. Die Lenkung arbeite exakt und direkt, also auch eher sportlich. Dennoch könne ein 1,5 Tonnen schwerer Kombi seine 100 Kilo Mehrgewicht zur Limousine nicht verbergen. Der Diesel begnügte sich im Test mit 5,4 Liter (Limo) und überzeugte im SW in Verbindung mit dem tollen Direktschaltgetriebe. "Holpriges Anfahren aus dem Start-Stopp-Betrieb wie bei VW? Nee. Kia kann es, alles flauschig und flüssig", so der Bericht. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2018)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,2 - 1,3 co2: 148 - 33
Diesel: 4,8 - 3,8 co2: 113 -106

Ceed - Dritter Sieg im dritten Vergleichstest

Der neue Kia Ceed trat zum dritten Mal in einem "autoBILD"-Vergleich gegen Konkurrenten an und wurde zum dritten Mal Erster. Das berichtet das Magazin in seiner Ausgabe 41/2018. "Glückwunsch Kia! Die Koreaner sind schon wieder Erster, und das liegt nicht nur an der Super-Garantie. Der Ceed ist einfach ein gutes Auto nach alten deutschen Tugenden. Agiles Handling trifft auf Susi-Sorglos-Garantie. Top!"

Der Kia Ceed, entwickelt in Hessen, hergestellt in der Slowakei, sei ein Europäer durch und durch. In Spirit-Ausstattung koste er 28.170 Euro, inklusive Navi und Technologie-Paket. Billig seien die Koreaner nicht mehr, aber sehr gut ausgestattet, z.B. Sitzheizung - auch hinten. Das Cockpit sei kein digitaler Trendsetter, aber es sei durchdacht und ergonomisch gut gemacht. Unter dem Touch-Display gebe es Kurzwahltasten für Radio, Navi und so weiter. "Das ist solides Handwerk, und der Händler muss sich nicht den Mund fusselig reden, um alles zu erklären", so der Bericht.

Auch der Fahrspaß käme im Ceed nicht zu kurz. In dieser Disziplin sei er richtig gut. "Der Diesel nagelt hörbar, wirkt leicht rappelig, vor allem bei 60 km/h im dritten Gang und bei 2100 Touren. Aber diesen Faupas verzeihen wir Kia, denn der Rest überzeugt. Das Fahrwerk ist top austariert, der Ceed federt feinfühlig und bügelt kurze Welle problemlos weg. Die Lenkung ist gut dosierbar, arbeitet zielgenau", lobt "autoBILD". (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2018)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,0 - 4,8 co2: 145 - 122
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

Niro - "Vollwertauto und bezahlbar"

"Als Reichweiten-Skeptiker sah ich E-Autos bisher immer als Zweitwagen. Der Kia Niro EV zeigt, dass sich gerade was dreht. Er ist ein Vollwert-Auto für vier Erwachsene mit guter Reichweite - und bezahlbar". So lautet das Fazit von "autoBILD"-Redakteur Andreas May, der das neue Modell in Südkorea getestet hat. "autoBILD" (Ausgabe 39/2018) vergab viereinhalb Sterne für das Modell, das Anfang 2019 auf den Markt kommen wird.

Dann revolutioniere Kia die E-Mobilität. Das Magazin tippt auf einen Einstiegspreis von weniger als 40.000 Euro - ähnlich dem Kona Elektro von Konzernschwester Hyundai. Das sei wenig Geld für viel Reichweite. Die deutschen Premium-Crossover von Audi und Mercedes lägen bei 80.000 Euro. "Kia macht es für die Hälfte. Und wie fühlt sich das an? Voll gut! Der Niro ist eher SUV als grünes Vollkorn-Vehikel. Endlich mal ein E-Auto, das gut aussieht. Wir blicken auf das bekannte Niro-Cockpit, Touchscreen oben in der Mitte, Kurzwahltasten und Klima-Einheit darunter - Wählhebel davor. Alles ergonomisch durchdacht, alles selbsterklärend", lobt "autoBILD".

"Du kannst per Knopfdruck verschiedene Fahrmodi wählen und wirst ruck-zuck Fan vom effizienten Fahren und Bremsen durch Gaswegnehmen." Das Basismodell habe 136 PS und einen 39,2-kWh-Akku. So sollen kombiniert 312 Kilometer drin sein. Der Testwagen von "autoBILD" war mit dem großen 204-PS-Motor und 64 kWh-Lithium-Polymer-Akku ausgestattet. "Wegen der Bremsenergiegewinnung sollen mit diesem Typ in der Stadt sogar 615 Kilometer drin sein", heißt es in dem Bericht.

Wer öfter über Land fährt, solle dem Coasting- und den Effizienz-Assistenten vertrauen. Beide Systeme seien mit dem Navi verbunden, analysierten die Strecke und würden ankündigen, wann der Fuß besser vom Gas für mehr Reichweite genommen werden sollte. Die Akkus ließen sich per Schnellladen in etwa einer Stunde auf 80 Prozent bringen. Der Niro überzeugte in diesem Test ebenso mit seiner Größe. Er misst 4,38 Meter und sei ein vollwertiges Reiseauto für vier Erwachene. In seinen Kofferraum passen 451 Liter.  (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2018)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 4,4 co2: 101
Stromverbrauch (kombiniert, kWh./100 km):
Strom: 15,9 (15,3) kWh/100 km co2:

ProCeed - "Schön sportlich, dieser Kia"

"So einen Shooting Brake traut sich sonst nur Mercedes. Der ProCeed zielt auf CLA und ist eine Ansage. Ein Kombi, bei dem Design wichtiger ist als Platz." Vier von fünf Sternen erhielt das neueste Modell aus dem Hause Kia von "autoBILD" (Ausgabe 37/2018) nach einem ersten Fahrtest. Vor allem das Heck stieß dabei auf große Begeisterung.

Ja, er sei auch praktisch. In den doppelten Ladeboden habe Kia eine Halterung für das Kofferraum-Rollo eingebaut. Der Kofferraum schlucke beachtliche 594 Liter, sei viel größer als der des Ceed (395), habe fast schon das Kombi-Niveau des Sportswagon (625). Die Rückbank sei sogar dreigeteilt, obwohl "praktisch" gar nicht die Aufgabe gewesen sei. Der ProCeed solle der Schönling unter Kias Kompakten werden.

"Wenn du schräg hinterm Auto stehst, dann siehst du nicht nur die Schokoladenseite dieses Shooting Brake, du kriegst auch was auf die Ohren. Klappenauspuff, die Musik kommt aus den Rohren links und rechts." "autoBILD" testete den 1.6-Liter-Turbobenziner, 204 PS, 265 Nm Drehmoment, gekoppelt mit einer Siebengang-Doppelkupplung. "Schaltruckeln? Nix da, die Bude stürmt gleich los wie die Feuerwehr, geht im Sportmodus ordendlich zur Sache, schaltet schnell und exakt - für noch mehr Spaß geht das auch über Lenkradpaddel", heißt es in dem Bericht. Die Lenkung arbeite spürbar sportlich und direkt, das Fahrwerk habe Kia ebenso gut hinbekommen. "Schön sportlich, dieser Kia!" (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, September 2018)

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 9,7 - 4,2 co2: 170 - 115
Diesel: 4,2 - 3,4 co2: 109 - 94

Ceed - "Willkommen an der Spitze"

Die neue Nummer eins ist der Kia Ceed in einem Vergleichstest von "autoBILD" (Ausgabe 32/2018) geworden, bei dem er gegen den VW Golf, Opel Astra, Honda Civic und Renault Mégane antreten musste."Riesen-Überraschung: Der Ceed liegt vor dem Golf. Und zwar völlig zu recht. Er leistet sich kaum Schwächen, der nicht mehr ganz so frische VW schon. Glückwunsch an Kia, das haben noch nicht viele geschafft!" Der neue Kia fahre auf vielen Gebieten auf Augenhöhe mit dem Golf. Den Sieg habe er sich erkämpft, weil sein Motor schon jetzt 6d-Temp erfülle, die besseren Bremsen habe, die umfangreicheren Garantien (sieben Jahre) und weil er weniger koste. "Willkommen, nicht in der Mitte, sondern an der Spitze."

Der neue Ceed sei zurückhaltend gestaltet, aber keineswegs langweilig. Die Inneneinrichtung sei stilsicher gemacht und ordentlich verarbeitet - mit großen, gut ablesbaren Instrumenten und einfacher sowie problemloser Bedienung. Zudem biete der Ceed  großzügig Platz, auch im Fond seien Erwachsene anständig untergebracht. Die Sitze hätten deutlich an Kontur gewonnen, böten angenehmen Halt.

"Der 1,4-Liter mit 140 PS ist ein sympatischer Typ mit energischem Antritt und schönem Durchzug. Leise, nur bei mittleren Drehzahlen mit einem leichten Hang zum Dröhnen", betont "autoBILD". Das getestete Doppelkupplungsgetriebe schalte überraschend sanft, nicht übertrieben schnell und sei generell eine klare Empfehlung. "Viel Feinarbeit steckt offenbar im Fahrwerk. Der Ceed federt, lenkt und bremst jetzt genauso wie wir es mögen. Die direkte, nicht zu leichtgängige Lenkung spricht sauber an. Bemerkenswert sind die sehr guten Bremsen: Der Ceed steht mit warmen Bremsen bei Stopp aus 100 km/h 1,7 Meter eher als der Golf." (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2018) 

Kraftstoffverbrauch (komb., ltr./100 km): / co2-Emission (komb., gr./km):
Benzin: 8,0 - 4,8 co2: 145 - 122
Diesel: 4,7 - 3,7 co2: 111 - 104

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